Skitour zum Höhenbergkarkopf
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Am 24.04.17 brach ich morgens um ca. 08.00 Uhr am Gasthof Kühle Rast, wo ich die Nacht verbracht hatte, ins Schwarzachtal auf. Trotz des wenige Tage zuvor gefallenen Neuschnees musste ich die Skier auf dem Fahrweg u. dem sich anschließenden Wanderweg bis auf über 1600m Höhe tragen. Dann stieg ich mit Skier zur Schwarzachscharte auf.
Der Anstieg ist durchwegs nicht besonders steil.
Dass der Höhenbergkarkopf im Skitourenführer der Zillertaler Alpen aufgeführt ist, wundert mich, denn ich musste von der Scharte bis zum Gipfel über fast 320hm über einen verschneiten Felsgrat klettern. Man kann zwar das Skidepot ca.50m höher einrichten, spart am Grat aber dann vielleicht 10-15min. Jedenfalls war ich überrascht, dass ich am Gipfel angekommen feststellte, dass ich fast 3h am Grat unterwegs gewesen war. Einmal hatte ich links vom Grat versucht, weiterzukommen u. verschwendete dort Zeit. Ich traute mich nicht eine IIIer-Stelle zu überwinden u. kehrte wieder zum Grat um. Rechts vom Grat ging es dann einfacher weiter hinauf. Ich hatte eine wegen Grases rutschige Stelle zu meistern. Schlimmstenfalls wäre ich aber nur wenige m in eine Schneerinne gerutscht. Aber ganz ohne wäre das nicht gewesen, denn veletzen kann man sich dabei auch. Unterwegs hatte ich an einem Fels mein Schienbein angeschlagen u. etwas verletzt. Immer wieder hatte ich bei der großen Steilheit verschnaufen müssen.
Auf dem Gipfel bildet ein ca. 3m hoher, nicht erkletterbarer (für Normalbergsteiger) Fels den höchsten Punkt. Sonst ist der Gipfel flach.
Ich entschied mich, die steile Westflanke abzusteigen (meist an die 40°), um die Kletterei am Grat zu vermeiden. Zweimal musste ich eine über 45° steile Schneepassage rückwärts abklettern.
Länger hätte ich am Grat für den Abstieg wohl auch nicht gebraucht. Am unteren Ende der Flanke querte ich dann den steilen Schneehang zum Skidepot.
Ich hatte eine schöne Abfahrt bis ca. 1750m. Dann musste ich die Skier auf dem markierten Steig zwischen Büschen u. Steinen tragen.
Ich kam gegen 19.00 Uhr an der Kühlen Rast an, wo ich erneut übernachtete.
Ich hatte auf der Tour keinen einzigen Menschen gesehen u. bin auf keine Skispur gestoßen. Die Tour hatte sich als spannendes Abenteuer erwiesen.
Der Anstieg ist durchwegs nicht besonders steil.
Dass der Höhenbergkarkopf im Skitourenführer der Zillertaler Alpen aufgeführt ist, wundert mich, denn ich musste von der Scharte bis zum Gipfel über fast 320hm über einen verschneiten Felsgrat klettern. Man kann zwar das Skidepot ca.50m höher einrichten, spart am Grat aber dann vielleicht 10-15min. Jedenfalls war ich überrascht, dass ich am Gipfel angekommen feststellte, dass ich fast 3h am Grat unterwegs gewesen war. Einmal hatte ich links vom Grat versucht, weiterzukommen u. verschwendete dort Zeit. Ich traute mich nicht eine IIIer-Stelle zu überwinden u. kehrte wieder zum Grat um. Rechts vom Grat ging es dann einfacher weiter hinauf. Ich hatte eine wegen Grases rutschige Stelle zu meistern. Schlimmstenfalls wäre ich aber nur wenige m in eine Schneerinne gerutscht. Aber ganz ohne wäre das nicht gewesen, denn veletzen kann man sich dabei auch. Unterwegs hatte ich an einem Fels mein Schienbein angeschlagen u. etwas verletzt. Immer wieder hatte ich bei der großen Steilheit verschnaufen müssen.
Auf dem Gipfel bildet ein ca. 3m hoher, nicht erkletterbarer (für Normalbergsteiger) Fels den höchsten Punkt. Sonst ist der Gipfel flach.
Ich entschied mich, die steile Westflanke abzusteigen (meist an die 40°), um die Kletterei am Grat zu vermeiden. Zweimal musste ich eine über 45° steile Schneepassage rückwärts abklettern.
Länger hätte ich am Grat für den Abstieg wohl auch nicht gebraucht. Am unteren Ende der Flanke querte ich dann den steilen Schneehang zum Skidepot.
Ich hatte eine schöne Abfahrt bis ca. 1750m. Dann musste ich die Skier auf dem markierten Steig zwischen Büschen u. Steinen tragen.
Ich kam gegen 19.00 Uhr an der Kühlen Rast an, wo ich erneut übernachtete.
Ich hatte auf der Tour keinen einzigen Menschen gesehen u. bin auf keine Skispur gestoßen. Die Tour hatte sich als spannendes Abenteuer erwiesen.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)
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