Alp Siegel (1769 m) über Zahme Gocht + paradiesischer Fählensee
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Nach den Berichten von alpstein und ivo66 über die Alp Siegel, bekam ich nach den letzten vielen Touren im Bregenzerwald wirklich Lust mal wieder in den Alpstein zu gehen. Das gute Wetter vor dem Wintereinbruch kommendes Wochenende sollte noch einmal ausgiebig genutzt werden.
Den Auskünften unter diesem Bericht nach, sollte die Zahme Gocht sowie auch der SW-Grat schon gut begehbar sein. Genauere Wegbeschreibungen gibt es für die Alp Siegel zur Genüge, wie zum Beispiel hier oder hier.
Von Brülisau aus gehen wir in gemächlichem Tempo über die Alp Cher hinauf zur Alpe Bärstein. Weiter geht es über den steiler werdenden Wanderweg, welcher vorkommen schneefrei ist zum Einstieg in die Zahme Gocht.
Das pickelharte Schneefeld im unteren Teil lassen wir recht liegen und gehen daneben im Gras (T3+) hinauf. Die Beiden haben sich zuvor gefragt wie sie überhaupt diese von unten undurchdringliche Felswand hinaufkommen sollten, haben es dann aber doch locker geschafft. Die Sicherungen liegen zwar noch schlaff am Boden, es geht aber genau so gut ohne diese. Die Wächte am Ausstieg ist zum Glück nicht überhängend und vom Wind hart gepresst, somit stellt diese keine Gefahr da. Die Wächte umgeht man am besten wie schon das erste Schneefeld links im steileren Gras.
Die Alp Siegel ist bekanntermaßen der Hikr-Berg schlechthin geworden, somit war es selbstverständlich den beiden Gipfelbüchern am Hauptgipfel und an P.1769 einen Besuch abzustatten. Das so oft angepriesene Blumenparadies gab es heute leider noch nicht zu sehen. Am P.1769 bietet sich uns eine super Aussicht in den gesamten Alpstein. Als Belohnung für den Aufstieg gibts einen Gipfelschnaps. Ich mache noch einen Abstecher etwas den SW Grat entlang um mir diesen, hier oft beschriebenen Weg, einmal anzusehen. Sieht wirklich interessant aus.
Der Abstieg erfolgt über die mäßig steile Weidefläche zum unteren Wanderweg, welcher weiter ins Tal hinab führt.
Im Tal angekommen überrede ich die beiden noch zum Fählensee zu gehen. Selbst war ich dort noch nie, aber den Bildern nach zu urteilen muss man den mal gesehen haben.
Vorbei an der Alp Rheintaler Sämtis und der Chalberweid folgt der kurze Aufstieg durch Wald entlang einer schönen Felswand zum Fählensee.
Bei super Wetter und geschlossenem Gasthaus Bollenwees sind wir die einzigen hier oben.
Der Fählensee ist noch halb gefroren, die Spiegelungen der Berge zeigen sich im See und man fühlt sich hier wie im Paradies. Wahrlich eine Perle im Alpstein. Nach ausgiebiger Rast, Füße in den See tauchen und die Stimmung hier genießen geht es auf selbem Weg zurück. Entlang vom Sämtisersee und vorbei am geschlossenen Plattenbödeli gehen wir durch den Brüeltobel auf der unbequemen Fahrstraße zurück nach Brülisau.
Von der Schwierigkeit her bis auf die Zahme Gocht und den P.1769 (beides T3+) bewegt sich alles im Bereich T2.
An der Alpe Rheintaler Sämtis, unterhielt ich mich kurz mit einem Älpler, der meinte so ein Frühjahr wie dieses mit so wenig Schnee gabs schon lange nicht mehr. Er war ganz überrascht, dass man schon über die Zahme Gocht aufsteigen kann.
Ein Tag im Alpstein wie er nicht hätte besser sein können. Ich werde von jetzt an wohl wieder mehr Touren hier unternehmen. Der Fählensee ist wahrlich ein kleines Paradies ich glaube ich hab dort an die 100 Fotos geschossen :)
Die Verhältnisse haben sich dieses Wochenende geändert; nun liegt auf der gesamten Tour viel Schnee !
Den Auskünften unter diesem Bericht nach, sollte die Zahme Gocht sowie auch der SW-Grat schon gut begehbar sein. Genauere Wegbeschreibungen gibt es für die Alp Siegel zur Genüge, wie zum Beispiel hier oder hier.
Von Brülisau aus gehen wir in gemächlichem Tempo über die Alp Cher hinauf zur Alpe Bärstein. Weiter geht es über den steiler werdenden Wanderweg, welcher vorkommen schneefrei ist zum Einstieg in die Zahme Gocht.
Das pickelharte Schneefeld im unteren Teil lassen wir recht liegen und gehen daneben im Gras (T3+) hinauf. Die Beiden haben sich zuvor gefragt wie sie überhaupt diese von unten undurchdringliche Felswand hinaufkommen sollten, haben es dann aber doch locker geschafft. Die Sicherungen liegen zwar noch schlaff am Boden, es geht aber genau so gut ohne diese. Die Wächte am Ausstieg ist zum Glück nicht überhängend und vom Wind hart gepresst, somit stellt diese keine Gefahr da. Die Wächte umgeht man am besten wie schon das erste Schneefeld links im steileren Gras.
Die Alp Siegel ist bekanntermaßen der Hikr-Berg schlechthin geworden, somit war es selbstverständlich den beiden Gipfelbüchern am Hauptgipfel und an P.1769 einen Besuch abzustatten. Das so oft angepriesene Blumenparadies gab es heute leider noch nicht zu sehen. Am P.1769 bietet sich uns eine super Aussicht in den gesamten Alpstein. Als Belohnung für den Aufstieg gibts einen Gipfelschnaps. Ich mache noch einen Abstecher etwas den SW Grat entlang um mir diesen, hier oft beschriebenen Weg, einmal anzusehen. Sieht wirklich interessant aus.
Der Abstieg erfolgt über die mäßig steile Weidefläche zum unteren Wanderweg, welcher weiter ins Tal hinab führt.
Im Tal angekommen überrede ich die beiden noch zum Fählensee zu gehen. Selbst war ich dort noch nie, aber den Bildern nach zu urteilen muss man den mal gesehen haben.
Vorbei an der Alp Rheintaler Sämtis und der Chalberweid folgt der kurze Aufstieg durch Wald entlang einer schönen Felswand zum Fählensee.
Bei super Wetter und geschlossenem Gasthaus Bollenwees sind wir die einzigen hier oben.
Der Fählensee ist noch halb gefroren, die Spiegelungen der Berge zeigen sich im See und man fühlt sich hier wie im Paradies. Wahrlich eine Perle im Alpstein. Nach ausgiebiger Rast, Füße in den See tauchen und die Stimmung hier genießen geht es auf selbem Weg zurück. Entlang vom Sämtisersee und vorbei am geschlossenen Plattenbödeli gehen wir durch den Brüeltobel auf der unbequemen Fahrstraße zurück nach Brülisau.
Von der Schwierigkeit her bis auf die Zahme Gocht und den P.1769 (beides T3+) bewegt sich alles im Bereich T2.
An der Alpe Rheintaler Sämtis, unterhielt ich mich kurz mit einem Älpler, der meinte so ein Frühjahr wie dieses mit so wenig Schnee gabs schon lange nicht mehr. Er war ganz überrascht, dass man schon über die Zahme Gocht aufsteigen kann.
Ein Tag im Alpstein wie er nicht hätte besser sein können. Ich werde von jetzt an wohl wieder mehr Touren hier unternehmen. Der Fählensee ist wahrlich ein kleines Paradies ich glaube ich hab dort an die 100 Fotos geschossen :)
Die Verhältnisse haben sich dieses Wochenende geändert; nun liegt auf der gesamten Tour viel Schnee !
Tourengänger:
boerscht
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Kommentare (4)