Tällihütte: Gadmer Dolomiten
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Die Bergkette zwischen dem Gental und dem Gadmertal ist sehr attraktiv. Optisch erinnert sie an Bergketten in den Dolomiten - deshalb heisst die Gegend auch "Gadmer Dolomiten". Anderseits ist die Gegend als Klettereldorado bekannt. Nordöstlich der Tällihütte geht der Klettersteig durch den respekterheischenden Felsriegel in die Höhe.
Die Tällihütte ist durch eine Luftseilbahn der KWO (Kraftwerke Oberhasli) direkt erschlossen; sie führt von der Sustenpassstrasse in der Nähe von Gadmen unmittelbar zur Hütte. Im Winter ist die Luftseilbahn nicht in Betrieb. Ab 25. Mai 2017 fährt sie wieder; ab diesem Datum ist auch die Tällihütte geöffnet.
Nicht nur die Berge und die Kletterwände sind hier interessant. Auch die Natur auf dem Pfad ist sehenswert. Zuunterst geht man durch einen grossen Wald aus Bergahorn - einen solch einheitlichen, grossen Bergahornwald habe ich noch nie gesehen. Am Bach, der steil von der Bergflanke herunterkommt, trifft man auf rotfarbigen Pestwurz (Petasites hybridus), dann folgen ganze Teppiche von Leberblümchen, Kugelblumen, auf rund 1500 m Höhe ein Seidelbast in voller Blüte und etwas weiter oben eine ganze schattige Felswand voll von Felsenprimeln. Man muss kaum erwähnen, dass diese Blumenpracht mannigfaltige Schmetterlinge anzieht.
In 1 1/2 Stunden habe ich die Hütte erreicht, wobei ich einen Umweg über die Alp Birchlaui machte, um einen Einblick in die Triftgegend mit seinem Gletscher zu erhaschen. Die Tällihütte ist modern und einladend. Mein Weg führte mich weiter in Richtung der Alpen "Alpligen" und "Raflue". Von letzterer Alp geht ein steiler Bergweg direkt hinunter nach Gadmen.
Die Bergflanke weist unzählige Lawinenzüge auf. Einzelne sind stark verbaut. Bei meinem Weg von der Hütte bis nach Raflue musste ich einige Lawinenrunsen durchqueren, die schneegefüllt waren und unter denen Bäche flossen. Weil ich dies angesichts der Wärme und des weichen Schnees als sehr heikel empfand, machte ich teilweise grosse Umwege, um apere Durchlässe zu benützen.
Die Tällihütte ist durch eine Luftseilbahn der KWO (Kraftwerke Oberhasli) direkt erschlossen; sie führt von der Sustenpassstrasse in der Nähe von Gadmen unmittelbar zur Hütte. Im Winter ist die Luftseilbahn nicht in Betrieb. Ab 25. Mai 2017 fährt sie wieder; ab diesem Datum ist auch die Tällihütte geöffnet.
Nicht nur die Berge und die Kletterwände sind hier interessant. Auch die Natur auf dem Pfad ist sehenswert. Zuunterst geht man durch einen grossen Wald aus Bergahorn - einen solch einheitlichen, grossen Bergahornwald habe ich noch nie gesehen. Am Bach, der steil von der Bergflanke herunterkommt, trifft man auf rotfarbigen Pestwurz (Petasites hybridus), dann folgen ganze Teppiche von Leberblümchen, Kugelblumen, auf rund 1500 m Höhe ein Seidelbast in voller Blüte und etwas weiter oben eine ganze schattige Felswand voll von Felsenprimeln. Man muss kaum erwähnen, dass diese Blumenpracht mannigfaltige Schmetterlinge anzieht.
In 1 1/2 Stunden habe ich die Hütte erreicht, wobei ich einen Umweg über die Alp Birchlaui machte, um einen Einblick in die Triftgegend mit seinem Gletscher zu erhaschen. Die Tällihütte ist modern und einladend. Mein Weg führte mich weiter in Richtung der Alpen "Alpligen" und "Raflue". Von letzterer Alp geht ein steiler Bergweg direkt hinunter nach Gadmen.
Die Bergflanke weist unzählige Lawinenzüge auf. Einzelne sind stark verbaut. Bei meinem Weg von der Hütte bis nach Raflue musste ich einige Lawinenrunsen durchqueren, die schneegefüllt waren und unter denen Bäche flossen. Weil ich dies angesichts der Wärme und des weichen Schnees als sehr heikel empfand, machte ich teilweise grosse Umwege, um apere Durchlässe zu benützen.
Tourengänger:
johnny68

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