Von Alpnachstad nach Hergiswil via Renggpass und Chrummhorn
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Diese Tour wäre etwas einfacher gewesen, wenn am Alpnachersee bei der Abzweigung des Wanderweges auf den Renggpass angeschrieben gewesen wäre, dass dieser ab dem Punkt 735 m gesperrt sei, weil ein massiver Holzschlag stattfand und der ganze Wanderweg unter Bäumen, Ästen, losen Felsbrocken usw. verschwunden ist. Man steigt in der sengenden Sonne 300 Höhenmeter auf und steht dann vor dem Holzchaos. Es zwang mich zu einem beträchtlichen Umweg. Wenn ich dies von Anfang an gewusst hätte, wäre ich anders zum Chrummhorn aufgestiegen.
Alpnachstad liegt lieblich am Vierwaldstättersee und wartet auf die Touristenscharen, die hier vom Schiff oder Zug auf die Zahnradbahn auf den Pilatus umsteigen. Heute war noch alles geschlossen. Der Bahnhof ist schön renoviert und verkörpert einen idyllischen "Laubsägeli-Jugendstil". Ich folgte dem Wanderweg dem See entlang bis nach Niederstad, wo es Richtung Renggpass abzweigt und steil die Felder und den Wald hinauf geht. Wie oben erwähnt, steht man beim Punkt 735 m auf einmal vor dem "Nichts". Ich musste einen Umweg unter die Füsse nehmen, d.h. über Feld und Wald alles gerade hinauf gehen, wobei ich mehrmals über die gefällten Bäume usw. klettern musste.
Auf dem Renggpass zweigte ich nach links ab. Der Bergweg zum Chrummhorn ist angeschrieben, wobei ganz zuoberst die Markierungen fehlen. Den recht felsigen Gipfel muss man auf eigene Faust erklimmen (Wegspuren). Zuoberst meinte ich, ich hätte mich an einem Drahtseil hochgezogen. Oben merkte ich aber, dass dies die Erdung des Blitzableiters des grossen Kreuzes war.
Der Gipfel des Chrummhorns ist sehr eng. Man kann sich kaum richtig wenden. Auf allen Seiten geht es steil hinunter. Am Gipfelkreuz hängt ein recht oft benutztes Gipfelbuch.
Weil ich wegen des Umwegs (Holzerei) etwas im Verzug war, entschied ich mich, nicht mehr zur Tellenfadlücke aufzusteigen, sondern wieder auf den Renggpass zurückzukehren und von dort den leichten Wanderweg nach Hergiswil zu benützen. Dieser führt über Matten mit schöner Aussicht direkt ins Dorf bzw. zum Bahnhof.
Alpnachstad liegt lieblich am Vierwaldstättersee und wartet auf die Touristenscharen, die hier vom Schiff oder Zug auf die Zahnradbahn auf den Pilatus umsteigen. Heute war noch alles geschlossen. Der Bahnhof ist schön renoviert und verkörpert einen idyllischen "Laubsägeli-Jugendstil". Ich folgte dem Wanderweg dem See entlang bis nach Niederstad, wo es Richtung Renggpass abzweigt und steil die Felder und den Wald hinauf geht. Wie oben erwähnt, steht man beim Punkt 735 m auf einmal vor dem "Nichts". Ich musste einen Umweg unter die Füsse nehmen, d.h. über Feld und Wald alles gerade hinauf gehen, wobei ich mehrmals über die gefällten Bäume usw. klettern musste.
Auf dem Renggpass zweigte ich nach links ab. Der Bergweg zum Chrummhorn ist angeschrieben, wobei ganz zuoberst die Markierungen fehlen. Den recht felsigen Gipfel muss man auf eigene Faust erklimmen (Wegspuren). Zuoberst meinte ich, ich hätte mich an einem Drahtseil hochgezogen. Oben merkte ich aber, dass dies die Erdung des Blitzableiters des grossen Kreuzes war.
Der Gipfel des Chrummhorns ist sehr eng. Man kann sich kaum richtig wenden. Auf allen Seiten geht es steil hinunter. Am Gipfelkreuz hängt ein recht oft benutztes Gipfelbuch.
Weil ich wegen des Umwegs (Holzerei) etwas im Verzug war, entschied ich mich, nicht mehr zur Tellenfadlücke aufzusteigen, sondern wieder auf den Renggpass zurückzukehren und von dort den leichten Wanderweg nach Hergiswil zu benützen. Dieser führt über Matten mit schöner Aussicht direkt ins Dorf bzw. zum Bahnhof.
Tourengänger:
johnny68
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