Chasseral + Combe Grède
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Es ist wieder Zeit für Blümchenwanderungen im Jura. Ich fahre mit Bahn und Bus nach Orvin. Vom Dorfplatz starte ich aufwärts bis Punkt 700. Etwas Westlich davon zweigt ein gut sichtbares Pfädli links in den Wald hinein. Es ist das Pfädli Nr. 11, gut markiert, wunderschöner Aufstieg im griffigen Jurakalk, schöne Aussicht auf dem ganzen Aufstieg.
Auf Les Roches treffe ich auf ein Forststrässchen, dem folge ich nach Westen bis auf den Grat. Jetzt geht es die nächsten ca 11km alles auf dem Grat entlang bis zum Chasseral. Von den gemeldeten 30kmh Nordostwind ist absolut nichts zu spüren. Schönster Sonnenschein, angenehme Temperatur, über eine Dunstschicht Blick auf die Alpen.
Sobald der Wald hinter mir liegt treffe ich auf die ersten Krokusse. Auf dem ganzen Weg bis auf den Chasseral blühen die Krokusse und Aprilglocken. Da heute ausnahmsweise kein kalter Wind bläst, sind am Nachmittag die Blüten weitgehend offen. So schön wie jetzt sahen wir die Krokusse noch nie, obschon wir schon öfters hier waren. Ab Les Colisses du Haut steigt der Weg wieder stärker an. Bald taucht der Sendeturm hinter dem nächsten Hügelchen auf, nur noch ein kurzes Stück scheint mir, denn dort oben will ich Pause machen.
Nun, beim nächsten Hügelchen folgt nochmal ein flaches Stück und wieder ein Hügelchen. Das wiederholt sich noch einige Male, nach längerer Durststrecke bin ich froh endlich über ein Schneefeld den letzten Aufschwung bewältigen zu können. Jetzt mache ich eine wohlverdiente Stärkungspause mit Panorma schauen.
Frisch gestärkt wandere ich über das Strässchen bis zum Hotel weiter. Kurz vorher biegt der Weg rechts ab nach Combe Grede und Villeret, dem folge ich jetzt. Nun geht’s nur noch abwärts. Hier auf der Nordseite ist der Frühling noch nicht so richtig angekommen, erst weit unten spriesst wieder das eine und andere Blümchen.
Der Abstieg durch die Schlucht ist unproblematisch, im Frühling werden dann noch diverse Geländer montiert. Eigentlich ist die Schlucht sehr schön, aber mir fehlt das Lebendige, das Wasser und das Rauschen.
Dank dem ich das Hotel Chasseral links liegen liess, reicht es mir jetzt bequem auf den vier Uhr Zug. Via Biel, Bern, Langnau gelange ich in gut zwei Stunden wieder nach Hause.
Jeden Frühling immer wieder schön, durch riesige Aprilglockenfelder wandern, die liebliche Juralandschaft betrachten, den erwachenden Frühling geniessen. (Schwierigkeitsgrad T3 nur beim Aufstieg übers Pfädli, sonst T1, Schlucht T2)
Auf Les Roches treffe ich auf ein Forststrässchen, dem folge ich nach Westen bis auf den Grat. Jetzt geht es die nächsten ca 11km alles auf dem Grat entlang bis zum Chasseral. Von den gemeldeten 30kmh Nordostwind ist absolut nichts zu spüren. Schönster Sonnenschein, angenehme Temperatur, über eine Dunstschicht Blick auf die Alpen.
Sobald der Wald hinter mir liegt treffe ich auf die ersten Krokusse. Auf dem ganzen Weg bis auf den Chasseral blühen die Krokusse und Aprilglocken. Da heute ausnahmsweise kein kalter Wind bläst, sind am Nachmittag die Blüten weitgehend offen. So schön wie jetzt sahen wir die Krokusse noch nie, obschon wir schon öfters hier waren. Ab Les Colisses du Haut steigt der Weg wieder stärker an. Bald taucht der Sendeturm hinter dem nächsten Hügelchen auf, nur noch ein kurzes Stück scheint mir, denn dort oben will ich Pause machen.
Nun, beim nächsten Hügelchen folgt nochmal ein flaches Stück und wieder ein Hügelchen. Das wiederholt sich noch einige Male, nach längerer Durststrecke bin ich froh endlich über ein Schneefeld den letzten Aufschwung bewältigen zu können. Jetzt mache ich eine wohlverdiente Stärkungspause mit Panorma schauen.
Frisch gestärkt wandere ich über das Strässchen bis zum Hotel weiter. Kurz vorher biegt der Weg rechts ab nach Combe Grede und Villeret, dem folge ich jetzt. Nun geht’s nur noch abwärts. Hier auf der Nordseite ist der Frühling noch nicht so richtig angekommen, erst weit unten spriesst wieder das eine und andere Blümchen.
Der Abstieg durch die Schlucht ist unproblematisch, im Frühling werden dann noch diverse Geländer montiert. Eigentlich ist die Schlucht sehr schön, aber mir fehlt das Lebendige, das Wasser und das Rauschen.
Dank dem ich das Hotel Chasseral links liegen liess, reicht es mir jetzt bequem auf den vier Uhr Zug. Via Biel, Bern, Langnau gelange ich in gut zwei Stunden wieder nach Hause.
Jeden Frühling immer wieder schön, durch riesige Aprilglockenfelder wandern, die liebliche Juralandschaft betrachten, den erwachenden Frühling geniessen. (Schwierigkeitsgrad T3 nur beim Aufstieg übers Pfädli, sonst T1, Schlucht T2)
Tourengänger:
beppu
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