Frénois südlich von Bassecourt, in zwei Anläufen
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An einem neblig feuchten Tag im letzten Herbst wollten wir die Grattour von Pit in Angriff nehmen. Von der Haltestelle Undervelier Les Forges liefen wir durch den Hof des ehemaligen Fabrikleins, traversierten die Brücke über die Sorne und gelangten zum Felsentor mit der Jahrzahl 1840. Im Hang dahinter halfen immer wieder Tierspuren, die angenehmste Route den steilen Wald hinauf zu finden. Ein Blick auf den Höhenmesser meiner Kameradin zeigte, dass wir die Höhe von 775m, wo nach Pit etwa der Aufstieg zum Grat rechterhand beginnt, bereits überschritten haben dürften. Wir stiegen etwas ab, aber die Felswand zur rechten war ungangbar, glatt und senkrecht. Hinauf auf der Waldrampe bis 820m und den Felsen entlang hinab bis 680 fand sich kein Aufstieg im Bereich T4. Noch etwas tiefer gab es allerdings ein schmales verkrautetes Band, das in steile vermooste Platten und dann in den Einschnitt östlich von Pt. 733 führte. Nach wenigen Metern gaben wir (zum Glück) auf. Es war nass, unter dem Band lauerten senkrechte Felsen, und ob die Platten und der nächste Grataufschwung für uns zu machen wären, schien uns zu riskant.
Also zurück, hinab zur Sorne und dieser entlang durch dichtes Unterholz zum Wehr und nach Undervelier, von wo wir die Wanderung bei sich besserndem Wetter über den Jolimont fortsetzten. (Ausser Zecken nichts gewesen). Ein Mailwechsel mit Kopfsalat und die genaue Betrachtung der 1:10'000 Karte machten klar, dass der Höhenmesser viel zu hoch angegeben hatte, bzw. wir nicht genug hoch gestiegen waren.
Heute waren die Bedingungen dafür ideal: trocken, noch kaum Laub, keine Zecken. Wir hielten uns eher links auf der Rampe und stiegen hoch, bis wir zum Waldhang kamen, der das lange Felsband unterbricht (ohne Blick auf Höhenmesser oder ähnlich zuverlässige Geräte). Der Grat war schnell erreicht und die Kraxelei konnte beginnen: Endlich wieder sonniger grauer Kalkfels unter den Händen. Auch Sträucher und Föhren boten Halt, Tierspuren zeigten oft den besten Weg, durch das Fallholz zu schlüpfen. Auf Pt. 1020m gabs eine gemütliche Pause. Wie Dani stiegen wir auf das alte Wegtrassee auf 970m hinab und auf diesem in den Sattel zwischen 1020 und 1029. Beim Augenschein auf den nicht gewagten Direktabstieg fanden wir eine Spur an der Südseite der Felswand, die nach wenigen Metern zu einem gut gestuften Aufstieg (im Bereich T4) führte, der wohl auch für uns zu machen gewesen wäre. Die Felsen knapp daneben sind allerdings sehr brüchig und wir haben den Anfang der entsprechenden Spur oben nicht gesehen.
Auch wir wanderten über Pt. 1029 und 974, wurden von zwei Hunden von Frénois bis an den Waldrand verfolgt, dann nordwestwärts über den Rücken Beucieu und über einen neuen Forstweg hinab zum nördlichen Ende der Wiese Pré Chenal. Da ich von der heilsamen Quelle der Madonna delle Rose gelesen hatte, liefen wir das Tälchen hinab, wo das Bächlein aus einer Höhle entspringt, und von da durch blühende Obstbäume nach Bassecourt.
Unsere Route ist nur im Winter oder Frühling zu empfehlen, wenn es trocken ist und die Brombeeren noch nicht getrieben haben. Fast zwei Drittel der Strecke nach Pt. 1020 kämpften wir uns durch Jungwuchs, Fussangeln und Fallholz.
Also zurück, hinab zur Sorne und dieser entlang durch dichtes Unterholz zum Wehr und nach Undervelier, von wo wir die Wanderung bei sich besserndem Wetter über den Jolimont fortsetzten. (Ausser Zecken nichts gewesen). Ein Mailwechsel mit Kopfsalat und die genaue Betrachtung der 1:10'000 Karte machten klar, dass der Höhenmesser viel zu hoch angegeben hatte, bzw. wir nicht genug hoch gestiegen waren.
Heute waren die Bedingungen dafür ideal: trocken, noch kaum Laub, keine Zecken. Wir hielten uns eher links auf der Rampe und stiegen hoch, bis wir zum Waldhang kamen, der das lange Felsband unterbricht (ohne Blick auf Höhenmesser oder ähnlich zuverlässige Geräte). Der Grat war schnell erreicht und die Kraxelei konnte beginnen: Endlich wieder sonniger grauer Kalkfels unter den Händen. Auch Sträucher und Föhren boten Halt, Tierspuren zeigten oft den besten Weg, durch das Fallholz zu schlüpfen. Auf Pt. 1020m gabs eine gemütliche Pause. Wie Dani stiegen wir auf das alte Wegtrassee auf 970m hinab und auf diesem in den Sattel zwischen 1020 und 1029. Beim Augenschein auf den nicht gewagten Direktabstieg fanden wir eine Spur an der Südseite der Felswand, die nach wenigen Metern zu einem gut gestuften Aufstieg (im Bereich T4) führte, der wohl auch für uns zu machen gewesen wäre. Die Felsen knapp daneben sind allerdings sehr brüchig und wir haben den Anfang der entsprechenden Spur oben nicht gesehen.
Auch wir wanderten über Pt. 1029 und 974, wurden von zwei Hunden von Frénois bis an den Waldrand verfolgt, dann nordwestwärts über den Rücken Beucieu und über einen neuen Forstweg hinab zum nördlichen Ende der Wiese Pré Chenal. Da ich von der heilsamen Quelle der Madonna delle Rose gelesen hatte, liefen wir das Tälchen hinab, wo das Bächlein aus einer Höhle entspringt, und von da durch blühende Obstbäume nach Bassecourt.
Unsere Route ist nur im Winter oder Frühling zu empfehlen, wenn es trocken ist und die Brombeeren noch nicht getrieben haben. Fast zwei Drittel der Strecke nach Pt. 1020 kämpften wir uns durch Jungwuchs, Fussangeln und Fallholz.
Tourengänger:
Kik

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Kommentare (4)