Rheinschlucht - von Flims nach Tamins
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Immer zum Wochenende verschlechtert sich das Wetter. Nach Konsultation des Wetterberichtes tat sich in Graubünden ein sonniges Fenster auf. Ideal, um der Rheinschlucht mal wieder einen Besuch abzustatten.
Von Chur fuhr unser kleines Grüppchen hinauf nach Flims. Im Postbus konnten wir gleich die Panoramasitze einnehmen. Sobald der Bus Chur verlassen hat, schlängelt er sich über schmale Straßen hinauf nach Flims. Flims ist der klassische Zweitwohnungsort. Viele Gebäude sind verlassen, die Fenster verriegelt. Wann kommt wohl Leben in diesen Ort? Und für wie lange?
Weiter geht es zum Lag la Cauma, der zur zeit recht wenig Wasser hat, dafür ist seine Farbe intensiv Türkis, so wie man es von Lavertezzo kennt. An den schattigen Ufern befinden sich noch Reste von Schnee und Eis, der Winter ist noch nicht ganz vorbei.
Auf schönem Wanderweg geht es weiter nach Conn. Dort hat man vor einigen Jahren eine Aussichtsplattform erstellt, die einen wunderbaren Blick in die Rheinschlucht freigibt. Felsformationen und Endmoränen bestimmen das Bild. Dominant die Farbe grau (Fels), ein guter Kontrast zum Türkis des Wassers.
Von Conn aus geht es über einen schmalen Pfad hinauf auf den Senda Sursilvana, dem wir nun bis Pintrun folgen. Die Natur ist mittlerweile erwacht, Krokusse, Leberblümchen und Veilchen säumn den Weg. Und auf den Wiesen blüht der Löwenzahn. Forsythien, Schwarzdorn und eine ganze Reihe Obstbäume sorgen für ein Farbenspiel.
Kurz hinter P 802 queren wir die Flem, die durch das Val Pintrin fließt. Über den Senda Sursilvana geht es nun weiter durch offenes Wiesengelände nach Digg. Im Ort finden wir einen großen Brunnen und nebenan einen schönen überdachten Picknickplatz. Nachdem es am Vormittag nur eine kurze Esssenspause gegeben hat, nehmen wir uns jetzt etwas mehr Zeit, das Versäumte nach zu holen. Trotz Sonne weht ein kühler Wind. In Digg gibt es noch einen alten Backofen im öffentlichen Raum.
Bald treten wir wieder in den Wald ein und queren auf schmalen Pfad einen steilen Hang. In der Karte ist das Gebiet mit Ruvreu bezeichnet. Der Weg ist teilweise mit Ketten gesichert. Linkerhand rückt die Burgruine Canaschal ins Blickfeld, Von unten sieht man allerdings nur noch einen viereckigen Turm. Einen Blick auf den Rein Anteriur haben wir auf diesem Stück nur bedingt.
Weiter geht es nach Falarauscha. Bevor wir unser Ziel Tamins erreichen queren wir noch einmal den Lavoibach, eine imposante Steinkaskade. Von Wasser ist nur wenig zu sehen. Nach knapp fünf Stunden geht in Tamins eine schöne Frühlingswanderung zu Ende. Mittlerweile hat sich die Sonne hinter aufziehenden Wolken verzogen, es ist kühler und der Wind stärker geworden.
Tor mit Christa, Ann, Evi, Marlies, Paul und Eduard.
Von Chur fuhr unser kleines Grüppchen hinauf nach Flims. Im Postbus konnten wir gleich die Panoramasitze einnehmen. Sobald der Bus Chur verlassen hat, schlängelt er sich über schmale Straßen hinauf nach Flims. Flims ist der klassische Zweitwohnungsort. Viele Gebäude sind verlassen, die Fenster verriegelt. Wann kommt wohl Leben in diesen Ort? Und für wie lange?
Weiter geht es zum Lag la Cauma, der zur zeit recht wenig Wasser hat, dafür ist seine Farbe intensiv Türkis, so wie man es von Lavertezzo kennt. An den schattigen Ufern befinden sich noch Reste von Schnee und Eis, der Winter ist noch nicht ganz vorbei.
Auf schönem Wanderweg geht es weiter nach Conn. Dort hat man vor einigen Jahren eine Aussichtsplattform erstellt, die einen wunderbaren Blick in die Rheinschlucht freigibt. Felsformationen und Endmoränen bestimmen das Bild. Dominant die Farbe grau (Fels), ein guter Kontrast zum Türkis des Wassers.
Von Conn aus geht es über einen schmalen Pfad hinauf auf den Senda Sursilvana, dem wir nun bis Pintrun folgen. Die Natur ist mittlerweile erwacht, Krokusse, Leberblümchen und Veilchen säumn den Weg. Und auf den Wiesen blüht der Löwenzahn. Forsythien, Schwarzdorn und eine ganze Reihe Obstbäume sorgen für ein Farbenspiel.
Kurz hinter P 802 queren wir die Flem, die durch das Val Pintrin fließt. Über den Senda Sursilvana geht es nun weiter durch offenes Wiesengelände nach Digg. Im Ort finden wir einen großen Brunnen und nebenan einen schönen überdachten Picknickplatz. Nachdem es am Vormittag nur eine kurze Esssenspause gegeben hat, nehmen wir uns jetzt etwas mehr Zeit, das Versäumte nach zu holen. Trotz Sonne weht ein kühler Wind. In Digg gibt es noch einen alten Backofen im öffentlichen Raum.
Bald treten wir wieder in den Wald ein und queren auf schmalen Pfad einen steilen Hang. In der Karte ist das Gebiet mit Ruvreu bezeichnet. Der Weg ist teilweise mit Ketten gesichert. Linkerhand rückt die Burgruine Canaschal ins Blickfeld, Von unten sieht man allerdings nur noch einen viereckigen Turm. Einen Blick auf den Rein Anteriur haben wir auf diesem Stück nur bedingt.
Weiter geht es nach Falarauscha. Bevor wir unser Ziel Tamins erreichen queren wir noch einmal den Lavoibach, eine imposante Steinkaskade. Von Wasser ist nur wenig zu sehen. Nach knapp fünf Stunden geht in Tamins eine schöne Frühlingswanderung zu Ende. Mittlerweile hat sich die Sonne hinter aufziehenden Wolken verzogen, es ist kühler und der Wind stärker geworden.
Tor mit Christa, Ann, Evi, Marlies, Paul und Eduard.
Tourengänger:
Mo6451
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