Via Pischahorn 2980m zum Isentällispitz 2986m
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Isentällispitz? Gorihorn!
Momentan herrschen fantastische Verhältnisse im Raum Davos, dazu kommt, dass es unzählige Routen und Varianten gibt, so dass sich die Spreu schnell vom Weizen trennt. Wir entscheiden uns für den Klassiker Pischahorn 2980m, der anschliessenden SE-Abfahrt ins Isentälli und dem Gegenaufstieg zum Isenfürggli 2765m. Von dort traversieren wir fast höhehaltend südwärts und nehmen noch die letzten Aufstiegsmeter zum Isentällispitz 2986m unter die Skis. Über die steile SW-Flanke lassen wir es "tschäddere" und brausen anschliessend östlich von P. 2751 richtung P. 2539. Anschliessend via Tschuggenberg hinunter nach Tschuggen 1938m, wo uns die dortige Beiz nicht genügend gemütlich vorkommt. Also weiter der Strasse entlang talwärts, kurzer Fussmarsch und dann kurz vor der Talstation der Seilbahn die Rettung: das Gasthaus Alpenrose 1816m mit der urgemütlichen Sonnenterrasse - genau so muss eine Sonnenterasse sein, wenn man nach einer gelungenen Tour zusammen anstossen möchte.
Das Gorihorn kennt jeder, aber Isentällispitz? Das ist doch das Gorihorn! Egal, uns Unterländer kann man erzählen, was man will - wir glauben einzig allein unserer geschätzten Swisstopo und sind deshalb sicher, dass wir auf dem Isentällispitz 2986m standen, während wir nämlich das unscheinbare Gorihorn 2904m rechts liegen gelassen haben. Und wer jetzt anderer Meinung ist, soll uns zuerst den Beweis erbringen.
Den Gipfel des Isentällispitz haben wir übrigens mit den Skis bestiegen - die meisten Tourengänger machen aber bereits beim Felsen ein Skidepot und besuchen den Gipfel zu Fuss. Wer die Skis hochnimmt, der kommt dafür in den Genuss der fantastischen, steilen Südwestflanke. Zwar nur kurz, aber auf jeden Fall spassig.
Verhältnisse:
Top Schneeverhältnisse bis hinunter zum Gasthaus Tschuggen. Unerwartet fantastische Sulzverhältnisse zur frühen Stunde in der SE-Abfahrt richtung Isentälli - genial, wenn man die erste Abfahrt gleich so eröffnen darf. Auch die SW-Flanke des Isentällispitz eine grosse Freude. Ganz bestimmt unvergesslich dann aber die Abfahrt von P. 2751 bis ca. 100m oberhalb des Gasthaus Tschuggen. Sulz al dente - das gäbe definitiv 20 Gault-Millau Punkte! Während wir zu Fuss entlang der Strasse durch den Schindelboden liefen, hätte man auch mit den Skis - gerade noch fahrbar - bis zur Talstation fahren können. Die Tage hierfür sind jedoch langsam gezählt.
Fazit:
Noch bleiben die Westflanken von Isentällispitz, Jörihorn, etc. noch lange genussvoll - kurz zusammengefasst: Auf und Davos!
Momentan herrschen fantastische Verhältnisse im Raum Davos, dazu kommt, dass es unzählige Routen und Varianten gibt, so dass sich die Spreu schnell vom Weizen trennt. Wir entscheiden uns für den Klassiker Pischahorn 2980m, der anschliessenden SE-Abfahrt ins Isentälli und dem Gegenaufstieg zum Isenfürggli 2765m. Von dort traversieren wir fast höhehaltend südwärts und nehmen noch die letzten Aufstiegsmeter zum Isentällispitz 2986m unter die Skis. Über die steile SW-Flanke lassen wir es "tschäddere" und brausen anschliessend östlich von P. 2751 richtung P. 2539. Anschliessend via Tschuggenberg hinunter nach Tschuggen 1938m, wo uns die dortige Beiz nicht genügend gemütlich vorkommt. Also weiter der Strasse entlang talwärts, kurzer Fussmarsch und dann kurz vor der Talstation der Seilbahn die Rettung: das Gasthaus Alpenrose 1816m mit der urgemütlichen Sonnenterrasse - genau so muss eine Sonnenterasse sein, wenn man nach einer gelungenen Tour zusammen anstossen möchte.
Das Gorihorn kennt jeder, aber Isentällispitz? Das ist doch das Gorihorn! Egal, uns Unterländer kann man erzählen, was man will - wir glauben einzig allein unserer geschätzten Swisstopo und sind deshalb sicher, dass wir auf dem Isentällispitz 2986m standen, während wir nämlich das unscheinbare Gorihorn 2904m rechts liegen gelassen haben. Und wer jetzt anderer Meinung ist, soll uns zuerst den Beweis erbringen.
Den Gipfel des Isentällispitz haben wir übrigens mit den Skis bestiegen - die meisten Tourengänger machen aber bereits beim Felsen ein Skidepot und besuchen den Gipfel zu Fuss. Wer die Skis hochnimmt, der kommt dafür in den Genuss der fantastischen, steilen Südwestflanke. Zwar nur kurz, aber auf jeden Fall spassig.
Verhältnisse:
Top Schneeverhältnisse bis hinunter zum Gasthaus Tschuggen. Unerwartet fantastische Sulzverhältnisse zur frühen Stunde in der SE-Abfahrt richtung Isentälli - genial, wenn man die erste Abfahrt gleich so eröffnen darf. Auch die SW-Flanke des Isentällispitz eine grosse Freude. Ganz bestimmt unvergesslich dann aber die Abfahrt von P. 2751 bis ca. 100m oberhalb des Gasthaus Tschuggen. Sulz al dente - das gäbe definitiv 20 Gault-Millau Punkte! Während wir zu Fuss entlang der Strasse durch den Schindelboden liefen, hätte man auch mit den Skis - gerade noch fahrbar - bis zur Talstation fahren können. Die Tage hierfür sind jedoch langsam gezählt.
Fazit:
Noch bleiben die Westflanken von Isentällispitz, Jörihorn, etc. noch lange genussvoll - kurz zusammengefasst: Auf und Davos!
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