Schüttalkopf 2774m - Die Hänge sind gebrochen
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Wegen akuter Lawinengefahr waren vorübergehend die Wege in Kasern gesperrt. Und tatsächlich sichten wir links und rechts Abrisskanten, die Schneebretter sind von allen Seiten abgegangen, teilweise bis nahe an die Staatsstraße! Der nasse Schnee hat viel Druck ausgeübt, die Hänge sind aber inzwischen gebrochen und wir wagen uns wieder auf die Gipfel.
Auf dem Weg zum Schüttalkopf ziehen wir gemütlich auf der Loipe zum Trinkstein, direkt neben bedrohlichen Lawinenkegeln. Auch unter der Tauernalm hat es mächtig gekracht, wir übersteigen respektvoll die Knollen und lassen uns zur Rast an der Hütte nieder. Die folgenden sanften Hänge schauen freundlicher aus und bis zum Krimmler Tauern folgen wir entspannt der Spur. Ewald ist inzwischen vorausgeeilt und ich lasse mich nicht lumpen, 20 Minuten später habe auch ich den nahen Schüttalkopf erreicht. Der Hang ist gut mit Ski zu begehen, Harscheisen helfen, im Falle.
Ein paar Minuten lasse ich die Blicke schweifen und ein sanftes Lüftchen trocknet den Schweiß. Zurück am Krimmler Tauern sind die Kollegen schon abgefahren und ich habe Mühe zu folgen. Ungemütliche Bedingungen, der Harschdeckel bricht nur zögerlich auf, die Oberschenkel brennen schon nach wenigen Schwüngen. Wir rattern über die Lawinenknollen und retten uns irgendwie mit schwächelnden Beinen zur Jägerhütte.
Der gemütliche Teil des Tages darf beginnen, wir lassen Pressknödel und Weißbier anrollen und rollen später mit voller Wampe über ein paar empfindliche Gegenanstiege zurück zum Parkplatz. Über uns gebrochene Hänge, in uns gebrochene Kraft ;-)
Auf dem Weg zum Schüttalkopf ziehen wir gemütlich auf der Loipe zum Trinkstein, direkt neben bedrohlichen Lawinenkegeln. Auch unter der Tauernalm hat es mächtig gekracht, wir übersteigen respektvoll die Knollen und lassen uns zur Rast an der Hütte nieder. Die folgenden sanften Hänge schauen freundlicher aus und bis zum Krimmler Tauern folgen wir entspannt der Spur. Ewald ist inzwischen vorausgeeilt und ich lasse mich nicht lumpen, 20 Minuten später habe auch ich den nahen Schüttalkopf erreicht. Der Hang ist gut mit Ski zu begehen, Harscheisen helfen, im Falle.
Ein paar Minuten lasse ich die Blicke schweifen und ein sanftes Lüftchen trocknet den Schweiß. Zurück am Krimmler Tauern sind die Kollegen schon abgefahren und ich habe Mühe zu folgen. Ungemütliche Bedingungen, der Harschdeckel bricht nur zögerlich auf, die Oberschenkel brennen schon nach wenigen Schwüngen. Wir rattern über die Lawinenknollen und retten uns irgendwie mit schwächelnden Beinen zur Jägerhütte.
Der gemütliche Teil des Tages darf beginnen, wir lassen Pressknödel und Weißbier anrollen und rollen später mit voller Wampe über ein paar empfindliche Gegenanstiege zurück zum Parkplatz. Über uns gebrochene Hänge, in uns gebrochene Kraft ;-)
Tourengänger:
georgb

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