Aidlinger Höhe
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Heute wollte ich eigentlich mal wieder in die Berge, doch am Morgen zeigte der Blick aus dem Fenster nur Wolken und Regen - also kein Wanderwetter. Gegen Mittag wurde es dann doch besser, für eine Tour in den Bergen reichte die Zeit aber halt nicht mehr. So ging es einmal mehr im Alpenvorland auf Wanderung, genügend Ideen für von mir noch nicht beschriebene und z.T. auch noch nicht begangene Runden habe ich noch...
Start ist an der Wirtschaft "Forsthaus Höhlmühle", vor Jahren für ihre Wildspezialitäten weithin bekannt, mittlerweile von weniger gutem Ruf. Leider. Ich folge der kleinen Straße kurz nach Süden, bis der "Höhlmühlrundweg" erst auf das Sträßchen nach Aidling, dann nach rechts in den Wald leitet. Der Schotterweg steigt kräftig an, nach Verlassen des Waldes zieht er eben durch den Hang. Man muss dann scharf nach rechts abbiegen, der Weg erreicht den Kamm. Dort verlasse ich den Weg und gehe nach links entlang des Kammes. Der jetzt nur noch kleine Pfad führt recht eben hinüber zum Gipfelkreuz der Aidlinger Höhe. Hier ist die Aussicht nach Süden zwar toll, wegen des fast schon stürmischen Windes halte ich mich aber nicht lange auf.
Weiter geht's nach Westen hinab zu einem einzelnen Anwesen oben am Berg. Hier beginnt dann eine Straße, die hinunter in den Ort führt. Aidling ist ein richtig schönes Dorf mit etlichen alten Bauernhäusern und wenig Verkehr, da es abseits des Durchgangsverkehrs liegt. Touristisch wirkt gar nix, selbst der Gasthof zu Post hat geschlossen. Am Dorfplatz wende ich mich nach links und verlasse den Ort bald. Auf den freien Flächen nervt wieder der Wind, dazu sind überall Bagger unterwegs, um das Netz der Feldwege zu erweitern und zu modernisieren - schöner wird die Landschaft dadurch leider nicht! An der nächsten Kreuzung halte ich mich rechts und komme bald im Dorf Riegsee, gelegen am gleichnamigen Gewässer, an.
Hier folge ich der Dorfstraße, bis ich die Siedlung nach links verlassen kann. Nach den letzten Anwesen bin ich wieder im Wiesengelände unterwegs, nach einem kleinen Tälchen ist ein kurzes Waldstück zu durchqueren; der Weg selbst ist anfangs geteert, geht dann aber in einen Schotterweg über.
Am Schießstand Lothdorf treffe ich auf die Verbindungsstraße von Murnau zur Höhlmühle, der ich auf fast 3km Strecke zu folgen habe. Sie wird weitgehend vom Lothdorfer Bach begleitet und zieht sich ein bisschen in die Länge - immerhin ist sie verkehrsarm, grad mal fünf oder sechs Autos sind an mir vorbeigefahren.
Fazit:
Da ich eine Bergtour geplant hatte, war ich etwas enttäuscht. Eigentlich die Runde aber ganz nett, dazu abwechslungsreich und mit schönen Ausblicken in die Berge. Absolut einfach, die Wege sind fast durchgehend breit und oft asphaltiert, dann aber verkehrsarm.
Reine Gehzeit 2h10
Start ist an der Wirtschaft "Forsthaus Höhlmühle", vor Jahren für ihre Wildspezialitäten weithin bekannt, mittlerweile von weniger gutem Ruf. Leider. Ich folge der kleinen Straße kurz nach Süden, bis der "Höhlmühlrundweg" erst auf das Sträßchen nach Aidling, dann nach rechts in den Wald leitet. Der Schotterweg steigt kräftig an, nach Verlassen des Waldes zieht er eben durch den Hang. Man muss dann scharf nach rechts abbiegen, der Weg erreicht den Kamm. Dort verlasse ich den Weg und gehe nach links entlang des Kammes. Der jetzt nur noch kleine Pfad führt recht eben hinüber zum Gipfelkreuz der Aidlinger Höhe. Hier ist die Aussicht nach Süden zwar toll, wegen des fast schon stürmischen Windes halte ich mich aber nicht lange auf.
Weiter geht's nach Westen hinab zu einem einzelnen Anwesen oben am Berg. Hier beginnt dann eine Straße, die hinunter in den Ort führt. Aidling ist ein richtig schönes Dorf mit etlichen alten Bauernhäusern und wenig Verkehr, da es abseits des Durchgangsverkehrs liegt. Touristisch wirkt gar nix, selbst der Gasthof zu Post hat geschlossen. Am Dorfplatz wende ich mich nach links und verlasse den Ort bald. Auf den freien Flächen nervt wieder der Wind, dazu sind überall Bagger unterwegs, um das Netz der Feldwege zu erweitern und zu modernisieren - schöner wird die Landschaft dadurch leider nicht! An der nächsten Kreuzung halte ich mich rechts und komme bald im Dorf Riegsee, gelegen am gleichnamigen Gewässer, an.
Hier folge ich der Dorfstraße, bis ich die Siedlung nach links verlassen kann. Nach den letzten Anwesen bin ich wieder im Wiesengelände unterwegs, nach einem kleinen Tälchen ist ein kurzes Waldstück zu durchqueren; der Weg selbst ist anfangs geteert, geht dann aber in einen Schotterweg über.
Am Schießstand Lothdorf treffe ich auf die Verbindungsstraße von Murnau zur Höhlmühle, der ich auf fast 3km Strecke zu folgen habe. Sie wird weitgehend vom Lothdorfer Bach begleitet und zieht sich ein bisschen in die Länge - immerhin ist sie verkehrsarm, grad mal fünf oder sechs Autos sind an mir vorbeigefahren.
Fazit:
Da ich eine Bergtour geplant hatte, war ich etwas enttäuscht. Eigentlich die Runde aber ganz nett, dazu abwechslungsreich und mit schönen Ausblicken in die Berge. Absolut einfach, die Wege sind fast durchgehend breit und oft asphaltiert, dann aber verkehrsarm.
Reine Gehzeit 2h10
Tourengänger:
klemi74

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