Chrüz - Panorama-Traum im Prättigau
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Wir sind die einzigen Fahrgäste, die der Chauffeur im Mini-Postauto von Schiers über die steile und enge Strasse nach Stels, Mottis hochfährt. Glücklicherweise ist die Fahrbahn schnee- und eisfrei. Scheinbar unendlich lang reiht sich Kurve an Kurve, ein paar Personenwagen müssen Ausweichstellen benützen, um uns vorbei zu lassen. In Mottis verabschieden wir uns vom freundlichen Fahrer, steigen aus und schon kommt ein schwarzer Hund daher gerannt. Hoffentlich beisst er nicht! Denkste, der will spielen! Ein kleines Holzstück legt er uns vor die Füsse und wartet darauf, dass wir es für ihn fortwerfen und er es holen kann. Dies wiederholt sich etliche Male, während wir langsam die Strasse gegen Schanenn hochgehen, wo der Hund uns dann verlässt und den Heimweg antritt. Etwas später erklärt uns ein älteres Ehepaar, mit Hund, dass das spielfreudige Tier Nero heisst.
In Fulried montieren wir die Schneeschuhe und steigen den Hang gegen Pilidarscha hoch. Der Schnee ist angenehm zu gehen, der Schneefall von letztem Freitag gibt eine dämpfende Schicht ab. Ein richtiges Vergnügen, zumal wir auch bestehende Spuren nutzen können. Die Sicht zu den Bergen rundum ist trotz einiger hoher Wolken recht gut, als wir gegen den Sattel aufsteigen. Spätestens ab hier kann die Route kaum mehr verfehlt werden, führt sie doch immer auf dem Grat südostwärts in Richtung Ziel. Teilweise in Kehren steigen wir die Drostolen hinauf. Bei Gafäll erreichen wir ein flaches Gebiet im Nordwestkamm zum Chrüz. Kurz nach P.2040, wo es eine Abzweigung nach Valpun gibt, wird es dann richtig steil: der Grat scheint senkrecht in den Himmel zu führen. Die gute Spur hilft uns Kräfte zu sparen in den letzten 150 Höhenmetern zum Gipfel. Die Aussicht nach Norden ins Rätikon und nach Süden in die Hochwang-Kette ist so fantastisch, dass ich mir immer wieder mal mit gutem Gewissen eine Verschnaufpause gönne. Auf dem Chrüz-Gipfel geniessen wir einmal mehr das unglaublich schöne 360 Grad-Panorama: vom Falknis bis zur Rätschenflue, das Prättigau bis zum Hochwang. Nur drehen muss man sich noch selbst, um alle Gipfel zu bestaunen. Ob all den Schönheiten wird das neue Gipfelkreuz beinahe übersehen. Wir halten eine ausgiebige Rast, der Himmel klart immer mehr auf und die Sonne brennt auf unsere Köpfe.
Der Abstieg in den Sattel zum Chlei Chrüz ist ebenfalls steil und dementsprechend anstrengend. So ist es fast eine Erleichterung, als wir die wenigen Höhenmeter zum Chlei Chrüz auch noch in Angriff nehmen. Beim weiteren, weniger steilen Abstieg blicken wir immer wieder mal zurück und geniessen den Anblick der Nordflanke des Chrüz. Bald erreichen wir die Alp Valpun. Ab hier ist der Schneeschuhtrail ausgesteckt und nicht zu verfehlen. Nach Aschüel bewegen wir uns am Rande der gut befahrenen Skipiste nach St. Antönien hinunter. Ein Trunk im Gemsli als Abschluss dieses herrlichen Tages muss noch sein, bevor uns das Postauto nach Küblis hinunter bringt.
In Fulried montieren wir die Schneeschuhe und steigen den Hang gegen Pilidarscha hoch. Der Schnee ist angenehm zu gehen, der Schneefall von letztem Freitag gibt eine dämpfende Schicht ab. Ein richtiges Vergnügen, zumal wir auch bestehende Spuren nutzen können. Die Sicht zu den Bergen rundum ist trotz einiger hoher Wolken recht gut, als wir gegen den Sattel aufsteigen. Spätestens ab hier kann die Route kaum mehr verfehlt werden, führt sie doch immer auf dem Grat südostwärts in Richtung Ziel. Teilweise in Kehren steigen wir die Drostolen hinauf. Bei Gafäll erreichen wir ein flaches Gebiet im Nordwestkamm zum Chrüz. Kurz nach P.2040, wo es eine Abzweigung nach Valpun gibt, wird es dann richtig steil: der Grat scheint senkrecht in den Himmel zu führen. Die gute Spur hilft uns Kräfte zu sparen in den letzten 150 Höhenmetern zum Gipfel. Die Aussicht nach Norden ins Rätikon und nach Süden in die Hochwang-Kette ist so fantastisch, dass ich mir immer wieder mal mit gutem Gewissen eine Verschnaufpause gönne. Auf dem Chrüz-Gipfel geniessen wir einmal mehr das unglaublich schöne 360 Grad-Panorama: vom Falknis bis zur Rätschenflue, das Prättigau bis zum Hochwang. Nur drehen muss man sich noch selbst, um alle Gipfel zu bestaunen. Ob all den Schönheiten wird das neue Gipfelkreuz beinahe übersehen. Wir halten eine ausgiebige Rast, der Himmel klart immer mehr auf und die Sonne brennt auf unsere Köpfe.
Der Abstieg in den Sattel zum Chlei Chrüz ist ebenfalls steil und dementsprechend anstrengend. So ist es fast eine Erleichterung, als wir die wenigen Höhenmeter zum Chlei Chrüz auch noch in Angriff nehmen. Beim weiteren, weniger steilen Abstieg blicken wir immer wieder mal zurück und geniessen den Anblick der Nordflanke des Chrüz. Bald erreichen wir die Alp Valpun. Ab hier ist der Schneeschuhtrail ausgesteckt und nicht zu verfehlen. Nach Aschüel bewegen wir uns am Rande der gut befahrenen Skipiste nach St. Antönien hinunter. Ein Trunk im Gemsli als Abschluss dieses herrlichen Tages muss noch sein, bevor uns das Postauto nach Küblis hinunter bringt.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
Communities: Schneeschuhtouren
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