Stein am Mandl bis Hochhaide, 5 Gipfel über 2000 m
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Meine letzte Tour auf den Schafsiedel in den Kitzbühler Alpen habe ich wegen zu viel Schnee abgebrochen. Für heute habe ich eine ganz andere Richtung eingeschlagen mit der Hoffnung auf weniger Schnee. Irgendwie war ich etwas aufgeregt und konnte in der Nacht nicht recht schlafen. Gegen 4 Uhr in der Früh dachte ich mir, da kannst du genau so gut schon mit dem Auto in die Steiermark fahren und bei Bedarf im Auto noch etwas schlafen. Ich war aber topfit und schon kurz nach 6 Uhr am PP der Rottenmanner Hütte. Mein Plan war der Aufstieg zur Hütte, dort frühstücken und dann die Tour fortsetzen. Nur war die Hütte um sieben Uhr noch im "Winterschlaf", es rührte sich nichts (Grund, keine Übernachtungsgäste), also gab es nur etwas Verpflegung aus dem Rucksack und weiter ging´s.
Heute war eine große Runde über 5 Gipfel geplant, von Stein am Mandl bis zur Hochhaide, alles 2000er und über einen ausgeschilderten Weg Nr. 494 verbunden. Hinter der Hütte bog der Steig 943 nach rechts zum Stein am Mandl ab, das über den nördlichen Kamm erklommen wird. Bereits um 7.00 war ich am GK, noch nie war ich so früh auf einem 2000er. Schönes Gefühl wenn man sonst keinen um sich hat und die Welt nur dir gehört. Die Aussicht hätte vielleicht etwas besser sein können, aber dafür war ich wohl doch zu früh unterwegs. Vom Stein am Mandl steige ich in südöstlicher Richtung auf etwa 1900 m ab, wo man nach links zum Globuckensee und zur Rottenmanner Hütte absteigen könnte.
Der nächste Anstieg erfolgt auf den Seegupf, der kleinste Gipfel meiner Runde. In stetigem Auf und Ab erwandere ich dann auch den Diewaldgupf und die Moserspitz, die alle drei kein Gipfelkreuz besitzten und man nicht sicher ist, auch auf den Gipfel zu stehen. Der Aufstieg zur Moserspitz war schon etwas steiler, die Aussicht auf meinen letzten Gipfel, die Hochhaide machte mir richtig Freude. Das Gelände zeigt sich etwas aufregender mit einem schönen Schlußanstieg zum Gipfel. Außerdem waren auch noch einige Restschneefelder sichtbar, die zu überqueren waren. Inzwischen machte sich auch mein Magen bemerkbar, der musste aber noch warten bis ich auf der Hochhaide stand. Kurz vor Erreichen des Gipfels durfte man auch die Hände zu Hilfe nehmen. Die Hochhaide wäre ein schöner Aussichtsgipfel, aber leider wollen die Wolken nicht so wie ich. Das sollte sich erst ändern als ich schon weit im Abstieg war.
Der Abstieg über die Nordwestseite zur Einödalm und Hirschriedel erfolgt im oberen bereits bekannten Teil in Fels, weiter unten waren in einer Rinne zwei größere Schneefelder die abzusteigen waren. Beide hatten noch eine gute Tragkraft, wobei auch ein umgehen im Schotter möglich gewesen wäre. Von dieser Seite des Abstieges hatten plötzlich die vorher bestiegenen Gipfel ein ganz anderes Gesicht, Steilhänge und bizarre Felsgestalten. Als ich dann die Einödalm erreichte war ein kleiner Gegenanstieg zum Hirschriedel und Rottenmanner Hütte erforderlich, aber der Hunger war größer als dass ich gleich zum PP wollte. Die Pause auf der Hütte war dann auch etwas ausgiebiger. Die Hütte war jetzt sehr gut besucht, auf meiner ganzen Tour habe ich aber keinen anderen Wanderer getroffen!
Eine richtig schöne lange Tour mit einer reinen Gehzeit von fast 7 Stunden geht zu Ende und hat zum Schluß noch richtig schönes Wetter gebracht, nur war ich da schon fast fertig. Der restliche Abstieg zum PP erfolgte auf dem Aufstiegsweg.
Heute war eine große Runde über 5 Gipfel geplant, von Stein am Mandl bis zur Hochhaide, alles 2000er und über einen ausgeschilderten Weg Nr. 494 verbunden. Hinter der Hütte bog der Steig 943 nach rechts zum Stein am Mandl ab, das über den nördlichen Kamm erklommen wird. Bereits um 7.00 war ich am GK, noch nie war ich so früh auf einem 2000er. Schönes Gefühl wenn man sonst keinen um sich hat und die Welt nur dir gehört. Die Aussicht hätte vielleicht etwas besser sein können, aber dafür war ich wohl doch zu früh unterwegs. Vom Stein am Mandl steige ich in südöstlicher Richtung auf etwa 1900 m ab, wo man nach links zum Globuckensee und zur Rottenmanner Hütte absteigen könnte.
Der nächste Anstieg erfolgt auf den Seegupf, der kleinste Gipfel meiner Runde. In stetigem Auf und Ab erwandere ich dann auch den Diewaldgupf und die Moserspitz, die alle drei kein Gipfelkreuz besitzten und man nicht sicher ist, auch auf den Gipfel zu stehen. Der Aufstieg zur Moserspitz war schon etwas steiler, die Aussicht auf meinen letzten Gipfel, die Hochhaide machte mir richtig Freude. Das Gelände zeigt sich etwas aufregender mit einem schönen Schlußanstieg zum Gipfel. Außerdem waren auch noch einige Restschneefelder sichtbar, die zu überqueren waren. Inzwischen machte sich auch mein Magen bemerkbar, der musste aber noch warten bis ich auf der Hochhaide stand. Kurz vor Erreichen des Gipfels durfte man auch die Hände zu Hilfe nehmen. Die Hochhaide wäre ein schöner Aussichtsgipfel, aber leider wollen die Wolken nicht so wie ich. Das sollte sich erst ändern als ich schon weit im Abstieg war.
Der Abstieg über die Nordwestseite zur Einödalm und Hirschriedel erfolgt im oberen bereits bekannten Teil in Fels, weiter unten waren in einer Rinne zwei größere Schneefelder die abzusteigen waren. Beide hatten noch eine gute Tragkraft, wobei auch ein umgehen im Schotter möglich gewesen wäre. Von dieser Seite des Abstieges hatten plötzlich die vorher bestiegenen Gipfel ein ganz anderes Gesicht, Steilhänge und bizarre Felsgestalten. Als ich dann die Einödalm erreichte war ein kleiner Gegenanstieg zum Hirschriedel und Rottenmanner Hütte erforderlich, aber der Hunger war größer als dass ich gleich zum PP wollte. Die Pause auf der Hütte war dann auch etwas ausgiebiger. Die Hütte war jetzt sehr gut besucht, auf meiner ganzen Tour habe ich aber keinen anderen Wanderer getroffen!
Eine richtig schöne lange Tour mit einer reinen Gehzeit von fast 7 Stunden geht zu Ende und hat zum Schluß noch richtig schönes Wetter gebracht, nur war ich da schon fast fertig. Der restliche Abstieg zum PP erfolgte auf dem Aufstiegsweg.
Tourengänger:
jagawirtha
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