Val Lodrino - wild und einsam, Teil 2
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Die abgebrochene Tour Val Lodrino - wild und einsam hat mir keine Ruhe gelassen. Deshalb bin ich heute noch einmal nach Lodrino gefahren, um die Tour von der "anderen" Seite, d.h. über Lègri in Angriff zunehmen.
Start, wie schon drei Tagen in Lodrino. Diesmal wende ich mich im Ortszentrum nach rechts und folge der Wanderwegausschilderung nach Lègri. Es geht, wie auf der anderen Seite direkt steil aufwärts. Allerdings reihen sich Treppen an Treppen, lang und steil. Teilweise gibt es Sicherungen, die aber bei den heutigen Bedingungen nicht erforderlich. sind.
Lègri ist eine Ansammlung renovierter Rusticis, die aber zur Zeit alle verlassen sind. Es wird noch weiter gebaut, wie man an den vielen Gerüsten und Materilalien erkennen kann kann. Allerdings gibt es auch ein Verkaufsschild. Wer noch sucht wird hier fündig.
Die Wanderwegweiser lasse ich rechts liegen, auch der Straße folge ich nicht weiter. Mein Weg führt zwischen den Häusern entlang, denn ab Lègri ist der Weg nicht mehr markiert. Am Ende erreiche ich ein schönes Plateau und folge prompt der falschen Spur. Die führt mich auf einem Grat aufwärts. Das kann nicht stimmen, denn laut Karte muss es jetzt horizontal dem Abhang entlang gehen.
Wieder zurück auf dem Plateau kann ich schwach in den vielen Kastanienblättern eine Spur ausmachen. Dass muss der Weg sein. Am Anfang problemlos wird er, je weiter ich in das Tal komme steinig, steil und schmal. Da nehme ich doch besser einen Stock zu Hilfe.
Immer weiter ins Tal hinein liegt das Flussbett immer tiefer. Irgendwann muss die Brücke, sie ist in der Karte eingezeichnet doch kommen. Vorher gibt es aber so manchen etwas gefrorenen Abstieg. Allerdings sind die alle trocken. Für diese Tour ist das zur Zeit das ideale Wetter.
Bis ich die Brücke erreiche muss ich noch einmal durch Blockgestein steil nach oben. Hier und da ist es gut, die Hände zu Hilfe zu nehmen. Die Brücke schwankt ein wenig, aber von der Mitte gibt es einen unglaublichen Blick auf den schmalen Spalt, den das Wasser hier gegraben hat.
Auf der anderen Seite beginnt nun der Aufstieg, den ich vor drei Tagen als Abstieg zu heikel fand. Und in der Tat, der Aufstieg hat es in sich. Recht schmal zieht sich der Weg nach oben, mit so mancher absturzgefährdeten Stelle. Nicht immer ist die Wegführung ersichtlich, das ein und andere Mal lande ich in schwieriges Gelände. Also immer wieder zurück zum letzten Punkt. Manche Stellen sind frei von Blättern, dafür sehr sandig. Bei dieser Trockenheit auch recht rutschig. Dieser Pfad ist in der Tat besser im Aufstieg als im Abstieg zu nehmen. Irgendwann stoße ich auf das Schild, dass ich vor drei Tagen in den Bäumen gesehen habe. Diesmal habe ich es fotografiert, den Inhalt aber immer noch nicht verstanden.
Der weitere Weg geht nun besser, da mir die Wegführung schon bekannt ist. Allerdings trifft mich hier der unangenehme Wind aber nicht mit den angekündigten Sturmböen. Bis Pönn ist noch Konzentration gefragt, danach sind die Schwierigkeiten weitestgehend vorbei.
Zurück in Lodrino stelle ich fest, dass auch hier Feiertag ist und ich auf den Bus eine Stunde warten muss. Ich gehe zurück ins Dorf und finde eine geöffnete Trattoria. Auf meine Frage, ob ich etwas zum Essen bekommen könne, erhielt ich ein Nein. Fünf Minuten später wurde mir dann doch ein Teller Pasta angeboten. Sehr lecker. So konnte ich die Zeit gut überbrücken, bevor mich Bus und Bahn zurück nach Hause brachten.
Tour solo. Die Bewertung T3+ bezieht sich nur auf den kritischen Aufstieg nach der Brücke. Der Rest ist T3 und teilweise T2.
Start, wie schon drei Tagen in Lodrino. Diesmal wende ich mich im Ortszentrum nach rechts und folge der Wanderwegausschilderung nach Lègri. Es geht, wie auf der anderen Seite direkt steil aufwärts. Allerdings reihen sich Treppen an Treppen, lang und steil. Teilweise gibt es Sicherungen, die aber bei den heutigen Bedingungen nicht erforderlich. sind.
Lègri ist eine Ansammlung renovierter Rusticis, die aber zur Zeit alle verlassen sind. Es wird noch weiter gebaut, wie man an den vielen Gerüsten und Materilalien erkennen kann kann. Allerdings gibt es auch ein Verkaufsschild. Wer noch sucht wird hier fündig.
Die Wanderwegweiser lasse ich rechts liegen, auch der Straße folge ich nicht weiter. Mein Weg führt zwischen den Häusern entlang, denn ab Lègri ist der Weg nicht mehr markiert. Am Ende erreiche ich ein schönes Plateau und folge prompt der falschen Spur. Die führt mich auf einem Grat aufwärts. Das kann nicht stimmen, denn laut Karte muss es jetzt horizontal dem Abhang entlang gehen.
Wieder zurück auf dem Plateau kann ich schwach in den vielen Kastanienblättern eine Spur ausmachen. Dass muss der Weg sein. Am Anfang problemlos wird er, je weiter ich in das Tal komme steinig, steil und schmal. Da nehme ich doch besser einen Stock zu Hilfe.
Immer weiter ins Tal hinein liegt das Flussbett immer tiefer. Irgendwann muss die Brücke, sie ist in der Karte eingezeichnet doch kommen. Vorher gibt es aber so manchen etwas gefrorenen Abstieg. Allerdings sind die alle trocken. Für diese Tour ist das zur Zeit das ideale Wetter.
Bis ich die Brücke erreiche muss ich noch einmal durch Blockgestein steil nach oben. Hier und da ist es gut, die Hände zu Hilfe zu nehmen. Die Brücke schwankt ein wenig, aber von der Mitte gibt es einen unglaublichen Blick auf den schmalen Spalt, den das Wasser hier gegraben hat.
Auf der anderen Seite beginnt nun der Aufstieg, den ich vor drei Tagen als Abstieg zu heikel fand. Und in der Tat, der Aufstieg hat es in sich. Recht schmal zieht sich der Weg nach oben, mit so mancher absturzgefährdeten Stelle. Nicht immer ist die Wegführung ersichtlich, das ein und andere Mal lande ich in schwieriges Gelände. Also immer wieder zurück zum letzten Punkt. Manche Stellen sind frei von Blättern, dafür sehr sandig. Bei dieser Trockenheit auch recht rutschig. Dieser Pfad ist in der Tat besser im Aufstieg als im Abstieg zu nehmen. Irgendwann stoße ich auf das Schild, dass ich vor drei Tagen in den Bäumen gesehen habe. Diesmal habe ich es fotografiert, den Inhalt aber immer noch nicht verstanden.
Der weitere Weg geht nun besser, da mir die Wegführung schon bekannt ist. Allerdings trifft mich hier der unangenehme Wind aber nicht mit den angekündigten Sturmböen. Bis Pönn ist noch Konzentration gefragt, danach sind die Schwierigkeiten weitestgehend vorbei.
Zurück in Lodrino stelle ich fest, dass auch hier Feiertag ist und ich auf den Bus eine Stunde warten muss. Ich gehe zurück ins Dorf und finde eine geöffnete Trattoria. Auf meine Frage, ob ich etwas zum Essen bekommen könne, erhielt ich ein Nein. Fünf Minuten später wurde mir dann doch ein Teller Pasta angeboten. Sehr lecker. So konnte ich die Zeit gut überbrücken, bevor mich Bus und Bahn zurück nach Hause brachten.
Tour solo. Die Bewertung T3+ bezieht sich nur auf den kritischen Aufstieg nach der Brücke. Der Rest ist T3 und teilweise T2.
Tourengänger:
Mo6451
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