Ferdenrothorn - Majinghorn
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Oberhalb von etwa 2000 m liegt im Wallis durchaus Schnee. Doch seine Qualität ist leider (wie sich heute bestätigte) nicht gerade berauschend, so dass es unter dem Strich in diesem wunderlichen Dezember weiterhin ratsam scheint, die Wanderschuhe zu schnüren.
Von Ferden geht es auf dem üblichen Weg zur Kummenalp und (nun mit Schneeschuhen) über Tritt und Ferdenpass zum Ferdenrothorn. Der exponierte Schlussaufstieg zum Gipfelkreuz ist heute gut ohne Hilfsmittel machbar (guter Trittschnee). Bis hier also keine besonderen Schwierigkeiten, was sich aber beim Aufstieg zum Oberferdenpass ändern sollte...
Vom Ferdenpass bin ich rasch mit einer Querung wenig unter dem Grat (50 hm Höhenverlust) in der Fallinie des Passes. Der erste Teil des Aufstieges ist steil, aber mit etwas Wühlerei recht gut machbar. Unter dem Pass ist eine Art glatter Platte, deren Umgehung einigen Suchaufwand bringt. Schliesslich klappt es rechter Hand, wo sich eine durchgehende Schneezunge findet. So bleibt nur noch der Kampf mit der Wächte, der recht mühsam und zeitaufwendig ist. Mit dem Pickel gilt es, eine Schneise zu buddeln...was recht unangenehm ist, weil mir der Wind den Schnee immer gleich ins Gesicht bläst. Schliesslich hieve ich mich in die Sonne und bin dann in Kürze auf dem Majinghorn.
Nun durch ein Tälchen südwestlich runter bis zu einer Rinne, die südlich von P. 2735 ansetzt. Das steile Ding weist Hartschnee auf, so dass die Steigeisen auch noch zum Einsatz kommen. Auf etwa 2300 m läuft die Rinne aus, dann geht es rechts rüber und runter auf den Fahrweg, der von der Flühalp kommt. Danach auf dem Wanderweg nach Leukerbad.
Von Ferden geht es auf dem üblichen Weg zur Kummenalp und (nun mit Schneeschuhen) über Tritt und Ferdenpass zum Ferdenrothorn. Der exponierte Schlussaufstieg zum Gipfelkreuz ist heute gut ohne Hilfsmittel machbar (guter Trittschnee). Bis hier also keine besonderen Schwierigkeiten, was sich aber beim Aufstieg zum Oberferdenpass ändern sollte...
Vom Ferdenpass bin ich rasch mit einer Querung wenig unter dem Grat (50 hm Höhenverlust) in der Fallinie des Passes. Der erste Teil des Aufstieges ist steil, aber mit etwas Wühlerei recht gut machbar. Unter dem Pass ist eine Art glatter Platte, deren Umgehung einigen Suchaufwand bringt. Schliesslich klappt es rechter Hand, wo sich eine durchgehende Schneezunge findet. So bleibt nur noch der Kampf mit der Wächte, der recht mühsam und zeitaufwendig ist. Mit dem Pickel gilt es, eine Schneise zu buddeln...was recht unangenehm ist, weil mir der Wind den Schnee immer gleich ins Gesicht bläst. Schliesslich hieve ich mich in die Sonne und bin dann in Kürze auf dem Majinghorn.
Nun durch ein Tälchen südwestlich runter bis zu einer Rinne, die südlich von P. 2735 ansetzt. Das steile Ding weist Hartschnee auf, so dass die Steigeisen auch noch zum Einsatz kommen. Auf etwa 2300 m läuft die Rinne aus, dann geht es rechts rüber und runter auf den Fahrweg, der von der Flühalp kommt. Danach auf dem Wanderweg nach Leukerbad.
Tourengänger:
Zaza
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