ZH Oberland: Giessen - Spalten - Höhlen
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Öfters besucht, immer wieder wert für eine Besichtigung. Soweit eine kurze Zusammenfassung unserer Tour heute. Die Rundtour startet in Gibswil und führt an bekannten Stellen rund um unseren Hausberg, den Bachtel, vorbei.
Der Wissengubel, unweit vom TCS-Parkplatz, ist auch im Sommer ein kühler Platz. Heute fröstelt es uns, als wir beim Wasserfall vorbei gehen: das fallende Wasser erzeugt eine frische Brise und lässt uns schaudern. Trotzdem halten wir inne und geniessen die Sicht vom aufsteigenden Weg in die imposante Nagelfluhwand mit den horizontal verlaufenden Einschnitten. Kein Wunder, dass sich Familien und Kinder hier gerne vergnügen und Würste auf den Feuerstellen grillen.
Auf einem herrlichen Waldweg geht es in Richtung Blegi und anschliessend über das freie Feld zu Hint. Sennenberg. Kurz ins Tobel runter und wieder rauf und schon stehen wir beim Bachtelweiher. Schon öfter stehen wir bei diesem anmutigen Weiher im Naturschutzgebiet, für mich das erste Mal, dass ich ihn zugefroren antreffe. Aus herausgebrochenen Eisplatten hat ein Eisliebhaber am Ufer eine Eisbar aufgebaut. Wie originell!
In Erinnerung unseres letzten Besuches des Bachtelspalt steuern wir geradewegs über das freie Feld den Punkt an, wo wir den einfachsten Einstieg zum Spalt vermuten. Und wir treffen es punktgenau! Der Einstieg ist wegen umgestürzten Bäumen noch anspruchsvoller als letztes Mal. Aber wir schaffen es und schreiten den Spalt auf dem dürren Laub ab. Hoch ragen die Nagelfluhwände hoch, der Spalt wird immer enger, bis man sich schliesslich am Schluss mit dem Rucksack in der Hand quer, ausgeatmet und mit eingezogenem Bauch durch den engen Spalt hindurch schiebt. Und auch das haben wir geschafft!
Schliesslich auf dem Bachtel steigen wir wie immer auf den Turm. Je höher wir steigen, umso stärker macht sich der Südwind bemerkbar. Wir geniessen den Ausblick auf das Nebelmeer, Mütze und Kapuze sei Dank.
Beim Abstieg im Norden bemerken wir erstmals einen Bike-Trail, der auf einer grossen Info-Tafel aufmerksam macht. Auch die Bike-Spuren neben dem Wanderweg sehen wir zum ersten Mal. Gut, wenn Wanderer und Biker nebeneinander klar kommen!
Nach der Schufelberger Egg beschliessen wir, aufgrund der guten Wegverhältnisse, die Täuferhöhle anzugehen. Der Boden ist nämlich trocken und gut begehbar. So hoffen wir, dass der Abstieg über die vielen Holztreppen bei Allmen und oberhalb der Höhle machbar ist. Problemlos erreichen wir dann die Täuferhöhle und freuen uns, wie aufgeräumt sie wirkt. Der Blick vom Innern der Höhle nach draussen ist schon sehr imposant! Kein Wunder, dass sie häufig aufgesucht wird.
Die vielen Holztreppen muss man auch wieder rauf! Ich bin froh, als wir diese geschafft haben, und eine kurze horizontale Strecke zum Verschnaufen hilft. Nun aber noch der Aufstieg zum Frauenbrünneli, den ich schliesslich auch noch schaffe.
Querfeldein steigen wir südlich von Chli Bäretswil ab und gelangen zu den zwei Seelisberg-Weihern. Zu meinem Schrecken sehe ich, dass Bäume an den Ufern gefällt wurden. Ein ungewohnter Anblick. Es tut in meinem Herzen weh. Aber Krokus klärt mich auf: da es sich nur um Naturdämme handelt, müssen die hohen Bäume weg. Denn wenn so einer in einem Sturm entwurzelt wird, könnte der Damm brechen und eine Flutwelle über Gibswil wäre die Folge. An einem weiteren, schön vereisten Giessen vorbei gelangen wir zurück nach Gibswil. Eine schöne Tour an geliebten Stellen vorbei geht zu Ende.
Der Wissengubel, unweit vom TCS-Parkplatz, ist auch im Sommer ein kühler Platz. Heute fröstelt es uns, als wir beim Wasserfall vorbei gehen: das fallende Wasser erzeugt eine frische Brise und lässt uns schaudern. Trotzdem halten wir inne und geniessen die Sicht vom aufsteigenden Weg in die imposante Nagelfluhwand mit den horizontal verlaufenden Einschnitten. Kein Wunder, dass sich Familien und Kinder hier gerne vergnügen und Würste auf den Feuerstellen grillen.
Auf einem herrlichen Waldweg geht es in Richtung Blegi und anschliessend über das freie Feld zu Hint. Sennenberg. Kurz ins Tobel runter und wieder rauf und schon stehen wir beim Bachtelweiher. Schon öfter stehen wir bei diesem anmutigen Weiher im Naturschutzgebiet, für mich das erste Mal, dass ich ihn zugefroren antreffe. Aus herausgebrochenen Eisplatten hat ein Eisliebhaber am Ufer eine Eisbar aufgebaut. Wie originell!
In Erinnerung unseres letzten Besuches des Bachtelspalt steuern wir geradewegs über das freie Feld den Punkt an, wo wir den einfachsten Einstieg zum Spalt vermuten. Und wir treffen es punktgenau! Der Einstieg ist wegen umgestürzten Bäumen noch anspruchsvoller als letztes Mal. Aber wir schaffen es und schreiten den Spalt auf dem dürren Laub ab. Hoch ragen die Nagelfluhwände hoch, der Spalt wird immer enger, bis man sich schliesslich am Schluss mit dem Rucksack in der Hand quer, ausgeatmet und mit eingezogenem Bauch durch den engen Spalt hindurch schiebt. Und auch das haben wir geschafft!
Schliesslich auf dem Bachtel steigen wir wie immer auf den Turm. Je höher wir steigen, umso stärker macht sich der Südwind bemerkbar. Wir geniessen den Ausblick auf das Nebelmeer, Mütze und Kapuze sei Dank.
Beim Abstieg im Norden bemerken wir erstmals einen Bike-Trail, der auf einer grossen Info-Tafel aufmerksam macht. Auch die Bike-Spuren neben dem Wanderweg sehen wir zum ersten Mal. Gut, wenn Wanderer und Biker nebeneinander klar kommen!
Nach der Schufelberger Egg beschliessen wir, aufgrund der guten Wegverhältnisse, die Täuferhöhle anzugehen. Der Boden ist nämlich trocken und gut begehbar. So hoffen wir, dass der Abstieg über die vielen Holztreppen bei Allmen und oberhalb der Höhle machbar ist. Problemlos erreichen wir dann die Täuferhöhle und freuen uns, wie aufgeräumt sie wirkt. Der Blick vom Innern der Höhle nach draussen ist schon sehr imposant! Kein Wunder, dass sie häufig aufgesucht wird.
Die vielen Holztreppen muss man auch wieder rauf! Ich bin froh, als wir diese geschafft haben, und eine kurze horizontale Strecke zum Verschnaufen hilft. Nun aber noch der Aufstieg zum Frauenbrünneli, den ich schliesslich auch noch schaffe.
Querfeldein steigen wir südlich von Chli Bäretswil ab und gelangen zu den zwei Seelisberg-Weihern. Zu meinem Schrecken sehe ich, dass Bäume an den Ufern gefällt wurden. Ein ungewohnter Anblick. Es tut in meinem Herzen weh. Aber Krokus klärt mich auf: da es sich nur um Naturdämme handelt, müssen die hohen Bäume weg. Denn wenn so einer in einem Sturm entwurzelt wird, könnte der Damm brechen und eine Flutwelle über Gibswil wäre die Folge. An einem weiteren, schön vereisten Giessen vorbei gelangen wir zurück nach Gibswil. Eine schöne Tour an geliebten Stellen vorbei geht zu Ende.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
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