Mailöcher und Lieherts Chopf
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Schätze an den Hängen des Calanda
Vor drei Wochen hatten wir die Gelegenheit in das goldene Zeitalter der Bergbautätigkeit am Calanda einzutauchen. In den tiefen Stollen der "Goldenen Sonne" wurde nach Gold geschürft. Neben dem Bergwerk über Felsberg gab es noch andere Gruben. Eine solche befand sich offenbar bei den Mailöchern etwas weiter östlich. Auch wenn dort heute nicht mehr zu sehen ist, eine Wanderung zur geheimnisvollen Ebene an den bewaldeten Calanda-Hängen lohnt sich trotzdem. Daneben lässt sich der Lieherts Chopf besteigen - wohl einer der kuriosesten - und wohl auch am seltensten besuchten - "Gipfel", die ich kenne.
Mit dem Bike bis Pt. 644 westlich über Felsberg und von dort zu Fuss durch den Eichwald an den Fuss der Runggaleidarüfi. Diese Runse vermittelt den günstigsten Aufstieg durch den steilen, dichten Wald. Die Geröllrinne ist gut, wenn auch kraftraubend zu begehen. Ab einer Höhe von 1050 m.ü.M. rechts, teils mit etwas Kraxelei, in den Wald. Bald flacht das Gelände ab, die Mailöcher sind erreicht. Riesige Blöcke eines alten Bergsturzes sind mit Moos überzogen und in den tiefen Mulden dazwischen scheinen sich Fabelwesen zu verstecken... Trotz aufmerksamer Suche gelang es uns nicht Hinweise auf ehemalige Stollen zu finden. Auf einer Höhe von 1200 m.ü.M. queren wir an den Rand des gewaltigen Geröllfeldes, in welchem der Lieherts Chopf "schwimmt". Aus dem Tal gesehen ist die Felsklippe ein Gipfel, von hier nur ein bewaldeter Grat, der auf allen Seiten von Schutt umgeben ist. Der Lieherts Chopf wird durch das lose Geröll und am Schluss mit etwas Kraxelei durch Schieferplatten (T4) erreicht. Schartenhöhe: 0 Meter. Trotzdem sind die Tiefblicke auf das Geröllmeer eindrücklich. Ein kleiner Steinmann zeigt nun wenigstens an, dass hier schon Menschen waren. Bislang gab es keinerlei Hinweise auf Begehungen. Abstieg auf derselben Route.
Vor drei Wochen hatten wir die Gelegenheit in das goldene Zeitalter der Bergbautätigkeit am Calanda einzutauchen. In den tiefen Stollen der "Goldenen Sonne" wurde nach Gold geschürft. Neben dem Bergwerk über Felsberg gab es noch andere Gruben. Eine solche befand sich offenbar bei den Mailöchern etwas weiter östlich. Auch wenn dort heute nicht mehr zu sehen ist, eine Wanderung zur geheimnisvollen Ebene an den bewaldeten Calanda-Hängen lohnt sich trotzdem. Daneben lässt sich der Lieherts Chopf besteigen - wohl einer der kuriosesten - und wohl auch am seltensten besuchten - "Gipfel", die ich kenne.
Mit dem Bike bis Pt. 644 westlich über Felsberg und von dort zu Fuss durch den Eichwald an den Fuss der Runggaleidarüfi. Diese Runse vermittelt den günstigsten Aufstieg durch den steilen, dichten Wald. Die Geröllrinne ist gut, wenn auch kraftraubend zu begehen. Ab einer Höhe von 1050 m.ü.M. rechts, teils mit etwas Kraxelei, in den Wald. Bald flacht das Gelände ab, die Mailöcher sind erreicht. Riesige Blöcke eines alten Bergsturzes sind mit Moos überzogen und in den tiefen Mulden dazwischen scheinen sich Fabelwesen zu verstecken... Trotz aufmerksamer Suche gelang es uns nicht Hinweise auf ehemalige Stollen zu finden. Auf einer Höhe von 1200 m.ü.M. queren wir an den Rand des gewaltigen Geröllfeldes, in welchem der Lieherts Chopf "schwimmt". Aus dem Tal gesehen ist die Felsklippe ein Gipfel, von hier nur ein bewaldeter Grat, der auf allen Seiten von Schutt umgeben ist. Der Lieherts Chopf wird durch das lose Geröll und am Schluss mit etwas Kraxelei durch Schieferplatten (T4) erreicht. Schartenhöhe: 0 Meter. Trotzdem sind die Tiefblicke auf das Geröllmeer eindrücklich. Ein kleiner Steinmann zeigt nun wenigstens an, dass hier schon Menschen waren. Bislang gab es keinerlei Hinweise auf Begehungen. Abstieg auf derselben Route.
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