Glatt SG II, Flawil bis Oberbüren
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Gegen 8 Uhr bin ich erwacht und staunte. Blauer Himmel und Sonne. Gestern Abend noch hatte der Wetterbericht Regen und Schnee für den ganzen Tag. Deshalb habe ich mich darauf eingerichtet, den Tag zuhause zu verbringen. Sofort packte ich meine Siebensachen und machte mich auf die Reise nach Flawil. Von dort geht der Wanderweg nach Überquerung der Glatt nach Glattburg. Von dort führt der Weg hinunter zum Fluss, wo in kurzer Zeit Glattmüli erreicht wird. Dort steht ein kleines Kraftwerk, welches einen Teil des Wassers aus der Glatt in einen kleinen See abzweigt. Weiter geht es nach Niederglatt. Ich studiere kurz die Karte und plötzlich steht ein riesiger Hund vor mir, nicht einmal mit Gebell angekündigt. Ich streiche ihm kurz über den Kopf und er sitzt ab und staunt mich an. Wie ich weitergehe, war ich gefasst darauf, dass er mir folgen würde. Aber dem war nicht so, er blieb einfach dort, wo er anscheinend hingehört. Über Wilen geht der Weg hinunter ins Löchli. Auf der rechten Seite des Flusses geht es weiter unter der Strasse und der Autobahn hindurch. Dann folgt ein Stück, welches radikal abgeholzt wurde. Ich sagte zu einem Arbeiter, dass sie hier doch recht gewütet hätten. Er erklärte mir, dass hier alles kranke Eschen gewesen seien. Aus Sicherheitsgründen und um ein Ausbreiten der Krankheit zu vermeiden, sei dies nötig gewesen. Am Weg liegt eine Holzbrücke (für Seeger :-)))
1. Etappe 2. Etappe

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