Aspisee - Rundwanderung ab St. Urban
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Exakt vor neun Monaten entdeckten wir den Aspisee - heute lässt uns ein Arbeitsauftrag eine weitere Runde zu diesem im Wald gelegenen Kleinod unternehmen; und dass wir dann auch noch Daniela, mit welcher wir vor exakt drei Monaten auf der fantastischen KS-Tour auf den Rotstock unterwegs waren, antreffen, stellt eine überraschende, freudige, Zugabe dar …
Von der Haltestelle St. Urban aus wandern wir auf dem Strässchen bis zur Haltestelle St. Urban, Ziegelei; überraschend schönes Wetter begleitet uns dabei - und ab hier auch einige informative Schautafeln zur Geschichte der näheren Umgebung. So wird, vor dem grossen Fabrikgebäude und ebensolchen Ziegel-Palettentürmen, hier auf die viele Jahrhunderte zurückreichende Ziegelherstellung und -geschichte verwiesen.
Durch den Ziegelwald stromern wir im steten, nur leichten Auf und Ab, via P. 514 zu P. 503; hier erläutert eine weitere Tafel die Sondierbohrungen für eine geplante Eisenbahnverbindung - das Probierloch ist letzter Augenzeuge davon.
Wenig später erreichen wir auf dem Weitergang im Wald die Hütte bei der nur noch schwach erahnbaren Burgstelle Schlosshubel; via Sängiweg gelangen wir bald zum Aspisee - wo heute ein emsiges Treiben herrscht. Lernende der Stadt sowie der Industriellen Betriebe Langenthal und der Clientis Bank sind eifrig dran den See von Schilf und Seegras zu befreien, so dass einer Verlandung entgegengewirkt werden kann. Sie, wie auch Vertreter der mitwirkenden Betriebe sowie Besucher (wie wir), werden zu einem, in einem übergrossen Wok zubereiteten, köstlichen Mittagessen eingeladen. Nach reichhaltigen Speis und Trank und kurzem Interview können wir den unbeschwerlichen Teil, die Wanderung, fortsetzen, während die Jugendlichen die Arbeit wieder aufnehmen.
Für den Rückweg folgen wir erst dem vorher begangenen Weg via Sängiwald und biegen ab zur Rickematt; ab hier führen mal bessere, mal eher undeutliche Wege stets links des Rickebaches bis ausgangs Wald bei P. 467. Auf der Strasse erreichen wir, nun über offenes Gelände, das ehemalige Bahntrassée nach einem weiteren P. 467. Jenes begehen wir, den WW verlassend und abkürzend, den riesigen Abbau der Ziegelwerke unterhalb des Hagelberges traversierend, bis zur beeindruckenden Anlage der Ziegelei. An der Haltestelle St. Urban Ziegelei vorbei schreiten wir auf bekanntem Weg - mit einem feinen Ausblick aufs Kloster - zurück zur Haltestelle St. Urban.
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