Panoramaweg Höchsthorn mit Abstecher aufs Regenboldshorn
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Die Sesselbahn liegt schattseitig, also wird die Bergfahrt um diese Jahreszeit wohl recht kühl sein. Bei der Bergstation Höchst angekommen geniessen wir erst mal die wärmende Sonne und den schönen Ausblick, danach geht's los. Dass dieser Weg absolut neu angelegt ist, ist gut zu erkennen. Er führt zuerst durch lichten Wald, dann über eine Wiese aufwärts auf den Troneggrat. Von hier blicken wir zum Gebiet der Engstligenalp, dem Engstligenfall und den umliegenden Bergen. Danach führt der Wanderweg abwärts Richtung Bütschi.
Ungefähr auf der Höhe von 1940 m sehen wir links in der Hangflanke einen schmalen Weg, auf dem man scheinbar den Abstieg nach Bütschi und danach den Wiederaufstieg ersparen kann. Zwar steht beim "Abzweiger" ein Schild "kein Wanderweg, Steinschlag", wir wagen es aber trotzdem. Das Gebiet liegt im Schatten, der Boden ist leicht gefroren, Steinschlag eher unwahrscheinlich. Der Pfad wird noch begangen aber zusehend schlechter, ist aber einigermassen begehbar. Zwischen Pkt. 1912 und 1884 stossen wir dann wieder auf ein Natursträsschen. Im Nachhinein können wir sagen, dass wir dies nicht wiederholen würden, es lohnt nicht; besser dem markierten Wanderweg folgen.
Auf dem Natursträsschen gehen wir aufwärts bis Luegli, wo wir Mittagsrast einschalten. (Bis hier T2) Danach gelüstet es mich, das sich vor mir auftürmende Regenboldshorn zu besuchen, während sich Ursula auf dem nun aufgetauten, schmierigen Weg unteren Weg ums Horn herum abmüht. Treffpunkt wäre der Hahnenmoospass.
Ein kurzer eher flacher Aufstieg über die Weide und den Bummeregrat an den Fuss des Regenboldhorn. Die Querung auf der Südseite auf sehr schmalem Pfad und steilem Grashang ist nicht ungefährlich - ausrutschen verboten (T3). Der Aufstieg ca. 100 m ist bei diesen trockenen Verhältnissen kein Problem. Oben angekommen bietet sich eine tolle Rundsicht. Der Abstecher ist lohnenswert. Auf markiertem Bergweg folgt der Abstieg auf der Westseite zum Bummerepass.
Zwischenzeitlich hat Ursula es sich anders überlegt, steigt zum Bummerepass hoch und wartet dort auf mich. Gemeinsam wandern wir dann via Metschstand zum Hahnenmoospass. Nach einer kurzen Pause im Restaurant gehen wir zum letzten Teil der hufeisenförmigen Wanderung über. Dieser führt in ca. 1 Std. dem Hang entlang zur Bergstation der Sillerenbahn (T1). Dem Menschengetümmel nach zu urteilen sind wir vermutlich hier die einzigen, die es vorziehen, mit der Bahn und nicht mit den Trottis runter zu fahren.
Fazit
- Eine schöne und lohnenswerte Wanderung, die je nach Gutdünken auch auf dem Hahnenmoos abgebrochen werden kann.
- Die fantastische Bergwelt ringsum lädt zu weiteren Touren ein.
- Zahlreiche Trotti-Varianten locken zum runter fahren (anstelle der Bahn).
- Adelboden hat eine interessante Hompage: http://www.adelboden.ch/de/s/home
Tourengänger:
Hibiskus

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