Zu den heissen Quellen und Makaken im Höllental 地獄谷野猿公苑
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Die erste Station auf unserer Japanreise ist Yudanaka, wo wir eine Wanderung ins bekannte Höllental unternehmen. Das Höllental hat seinen Namen wegen der vielen heissen, nach Schwefel riechenden Quellen erhalten. Es ist anzunehmen, dass die heissen Quellen ursprünglich von Japanmakaken, der nördlichsten Primatenart, gefunden wurden. Fotos von den verschneiten und versonnen in den heissen Quellen badenden Makaken sind wohl den meisten Hiker*innen schon in den Medien begegnet.
Wanderung
Start der Wanderung ist in Hirao, das man nur mit dem Auto/Taxi erreichen kann. Ein möglicher Startort ist beim Café Enza. Der Zugang durch das Tal auf der Zugangsstrasse nördlich des Flusses ist einiges belebter, weil er zu einem Parkplatz führt. Der Weg vom Café Enza aus ist leicht, wenn auch teilweise schlammig, wenn es nass ist. Wer früh unterwegs ist, wird eher alleine sein und erst auf dem Rückweg auf andere Besucher treffen. Bei den heissen Quellen, wo der Weg endet, findet sich nur bedingt eine "Zoo-Situation" vor. Die Makaken kommen frühmorgens von den Bergen herunter (es ist eindrücklich, von unten zu beobachten, wie sie steilste Felspartien akrobatisch und gekonnt herunterklettern), um sich an den Quellen aufzuwärmen. Natürlich interessieren sie auch die Anlock-Körner, die der Parkwächter bei vielen Felsen ausgestreut hat. Die Makaken lassen sich von den Besuchern nicht aus der Ruhe bringen und ignorieren sie weitgehend.
Varianten
Eine mögliche Variante ist, den Besuch des Höllentals mit der Besteigung des nahegelegenen Bergs Gorinzan (ca. 1'600 m) zu verbinden. Wanderungen im Osten des Höllentals sind weniger zu empfehlen, da dort eines der grössten Skigebiete Japans (Winterolympiade Nagano 1998) beginnt, wo die Berglandschaft wegen der vielen breiten Pisten einiges erlitten hat.
Japan-Makak (Macaca fuscata)
Insgesamt leben ca. 100'000 Makaken auf drei der vier Hauptinseln Japans. Der Bestand gilt als nicht gefährdet, obwohl ca. 10'000 Tiere pro Jahr getötet werden.
Wanderung
Start der Wanderung ist in Hirao, das man nur mit dem Auto/Taxi erreichen kann. Ein möglicher Startort ist beim Café Enza. Der Zugang durch das Tal auf der Zugangsstrasse nördlich des Flusses ist einiges belebter, weil er zu einem Parkplatz führt. Der Weg vom Café Enza aus ist leicht, wenn auch teilweise schlammig, wenn es nass ist. Wer früh unterwegs ist, wird eher alleine sein und erst auf dem Rückweg auf andere Besucher treffen. Bei den heissen Quellen, wo der Weg endet, findet sich nur bedingt eine "Zoo-Situation" vor. Die Makaken kommen frühmorgens von den Bergen herunter (es ist eindrücklich, von unten zu beobachten, wie sie steilste Felspartien akrobatisch und gekonnt herunterklettern), um sich an den Quellen aufzuwärmen. Natürlich interessieren sie auch die Anlock-Körner, die der Parkwächter bei vielen Felsen ausgestreut hat. Die Makaken lassen sich von den Besuchern nicht aus der Ruhe bringen und ignorieren sie weitgehend.
Varianten
Eine mögliche Variante ist, den Besuch des Höllentals mit der Besteigung des nahegelegenen Bergs Gorinzan (ca. 1'600 m) zu verbinden. Wanderungen im Osten des Höllentals sind weniger zu empfehlen, da dort eines der grössten Skigebiete Japans (Winterolympiade Nagano 1998) beginnt, wo die Berglandschaft wegen der vielen breiten Pisten einiges erlitten hat.
Japan-Makak (Macaca fuscata)
Insgesamt leben ca. 100'000 Makaken auf drei der vier Hauptinseln Japans. Der Bestand gilt als nicht gefährdet, obwohl ca. 10'000 Tiere pro Jahr getötet werden.
Tourengänger:
fuemm63,
trudifuemm
Communities: leicht unterwegs, Kuriositäten
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