Bergtour Dri Türm (Drusentürme)
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Eigentlich war eine SAC-Hochtour im Sustengebiet geplant, aber die Wetterprognosen waren dem Tourenleiter zu unsicher und so entschied er sich für eine Ersatztour (Besten Dank Gisela für den Tipp!) im vermeintlich sonnigeren Rätikon.
Wir starteten unsere öV-Tour in St. Antönien Rüti. In einem zügigen Tempo gings der asphaltierten Strasse entlang bis zur Brücke, die uns zum Untersäss führte. Es würde auch einen Wanderweg geben, doch da wir nur ein knappes Zeitfenster hatten (8h 15') bevorzugten wir die Strasse. Danach auf der guten Alpstrasse über Mittelsäss - Obersäss hoch zur Carschinafurgga, die wir nach schnellen 1h 35' erreichten. Es blieb sogar Zeit für einen Schluck und für die Toilette. Danach verschlechterte sich das Wetter und man musste sogar mit einem Regensprutz rechnen. Nach einer etwas flacheren Querung und einem steileren Schlussaufstieg empfing uns das Drusator (und somit Österreich) mit starkem Südwind! Grad weiter, 40 Meter runter Richtung Lindauer-Hütte und dann sofort links weg auf gut erkennbaren Spuren im Geröll. Solange kein Schnee liegt, ist diese Querung sehr einfach und man muss nicht bis zu Punkt 2170m runtersteigen.
Bald erreichten wir wieder den gezeichneten Weg (von Punkt 2170m hochkommend), der Übergang vom Geröllweg zum Bergweg ist aber mühsam. Bröcken, gwaggliche Steine und Schutt ermahnen zu sehr vorsichtigem Laufen. Nachher wird's wieder besser. Unter dem Sporaturm hindurch erreicht man die lange nordwärts gerichtete Geröllhalde. Überall hat es Wegspuren, wir mussten unser Tempo etwas drosseln, um Kräfte zu sparen. Bald folgte die schönste Stelle der ganzen Tour, das rund 50 Meter hohe Kalkband, bei dem Hände am Fels oder am Drahtseil angelegt werden konnte. Viel zu schnell erreichten wir wieder bekanntes Gelände, der Gipfel lag nun aber in Reichweite. Nach exakt 3 Stunden und 45 Minuten erreichten wir den Grossen Turm, eine sehr gute Zeit mit einer 8er-Gruppe. Wir hielten es nicht lange aus, der Wind war sehr ungemütlich, die drohenden Regenwolken aber zum Glück wieder verschwunden. Nach Gratulation, Gruppenfotos und Selfies verzogen wir uns für den Gipfelwein und zum Pichnick zwanzig Meter runter in den Windschatten.
Natürlich wollten wir auch dem Mittleren Drusenturm einen Besuch abstatten, nach einem kurzen Abstieg und noch kürzerem Aufstieg erreichten wir so den Punkt 2782m.
Runter ging es noch flotter als aufi. Der Querungspfad ist von dieser Seite her etwas schwieriger zu finden, aber wenn man wieder drin ist, kann man sich nicht mehr verlaufen. So gins wieder über das windige Drusator, der Carschinafurgga, dem Ober-, Mittler- und Untersäss zurück nach St. Antönien. Unterwegs verköstigen wir uns noch in der sympathisch geführten SAC-Hütte (mit Bedienung!), ehe wir 20 Minuten zu früh die Postautohaltestelle in Rüti erreichten.
Besten Dank den Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die tolle Tour, hat viel Spass gemacht!
Wir starteten unsere öV-Tour in St. Antönien Rüti. In einem zügigen Tempo gings der asphaltierten Strasse entlang bis zur Brücke, die uns zum Untersäss führte. Es würde auch einen Wanderweg geben, doch da wir nur ein knappes Zeitfenster hatten (8h 15') bevorzugten wir die Strasse. Danach auf der guten Alpstrasse über Mittelsäss - Obersäss hoch zur Carschinafurgga, die wir nach schnellen 1h 35' erreichten. Es blieb sogar Zeit für einen Schluck und für die Toilette. Danach verschlechterte sich das Wetter und man musste sogar mit einem Regensprutz rechnen. Nach einer etwas flacheren Querung und einem steileren Schlussaufstieg empfing uns das Drusator (und somit Österreich) mit starkem Südwind! Grad weiter, 40 Meter runter Richtung Lindauer-Hütte und dann sofort links weg auf gut erkennbaren Spuren im Geröll. Solange kein Schnee liegt, ist diese Querung sehr einfach und man muss nicht bis zu Punkt 2170m runtersteigen.
Bald erreichten wir wieder den gezeichneten Weg (von Punkt 2170m hochkommend), der Übergang vom Geröllweg zum Bergweg ist aber mühsam. Bröcken, gwaggliche Steine und Schutt ermahnen zu sehr vorsichtigem Laufen. Nachher wird's wieder besser. Unter dem Sporaturm hindurch erreicht man die lange nordwärts gerichtete Geröllhalde. Überall hat es Wegspuren, wir mussten unser Tempo etwas drosseln, um Kräfte zu sparen. Bald folgte die schönste Stelle der ganzen Tour, das rund 50 Meter hohe Kalkband, bei dem Hände am Fels oder am Drahtseil angelegt werden konnte. Viel zu schnell erreichten wir wieder bekanntes Gelände, der Gipfel lag nun aber in Reichweite. Nach exakt 3 Stunden und 45 Minuten erreichten wir den Grossen Turm, eine sehr gute Zeit mit einer 8er-Gruppe. Wir hielten es nicht lange aus, der Wind war sehr ungemütlich, die drohenden Regenwolken aber zum Glück wieder verschwunden. Nach Gratulation, Gruppenfotos und Selfies verzogen wir uns für den Gipfelwein und zum Pichnick zwanzig Meter runter in den Windschatten.
Natürlich wollten wir auch dem Mittleren Drusenturm einen Besuch abstatten, nach einem kurzen Abstieg und noch kürzerem Aufstieg erreichten wir so den Punkt 2782m.
Runter ging es noch flotter als aufi. Der Querungspfad ist von dieser Seite her etwas schwieriger zu finden, aber wenn man wieder drin ist, kann man sich nicht mehr verlaufen. So gins wieder über das windige Drusator, der Carschinafurgga, dem Ober-, Mittler- und Untersäss zurück nach St. Antönien. Unterwegs verköstigen wir uns noch in der sympathisch geführten SAC-Hütte (mit Bedienung!), ehe wir 20 Minuten zu früh die Postautohaltestelle in Rüti erreichten.
Besten Dank den Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die tolle Tour, hat viel Spass gemacht!
Tourengänger:
El Chasqui,
Parlando2
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Kommentare (1)