Gehrenspitze (2163 m) Ostgrat - der Weg der Einheimischen
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Die Gehrenspitze bildet den nordöstlichen Eckpunkt der Tannheimer Berge und ist zugleich das Wahrzeichen von Reutte in Tirol. Ihr durchaus imposantes Erscheinungsbild macht sie zu einem begehrten Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Während der Normalweg von Süden häufig begangen wird, gilt der lange Ostgrat auch heute noch als "Geheimtipp" und Weg der Einheimischen.
Start und Zielpunkt der Rundtour ist der kostenfreie Parkplatz "Frauensee" in Wängle. Der Weg von der Kostarieskapelle zum Turejöchle ist entgegen anderer Berichte leicht zu finden. Die stets gut ausgeprägte Pfadspur umgeht die Latschen im oberen Bereich und leitet zuletzt unschwierig hinauf zum höchsten Punkt.
Die nun folgende "Schlüsselstelle" am Gipfelaufschwung der Blachenspitze stellt sich als relativ harmlos heraus. Das Gras ist bestens gestuft und der Anstieg bei geschickter Routenwahl nicht schwerer als T4.
Der Weiterweg ist landschaftlich großartig und zählt mit Sicherheit zu den lohnensten Anstiegen der Tannheimer Berge. Meist handelt es sich um moderates, teils luftiges Gehgelände mit kurzen Kletterstellen bis II. Die gefühlte Schlüsselstelle der Tour bildet der recht ausgesetzte Abstieg von der Kleinen Gehrenspitze (T5 I). Einen Ausrutscher sollte man sich hier nicht leisten. Allerdings ist das Gelände gut gestuft und mit etwas Vorsicht gut zu meistern. Alternativ kann man (von Moritz getestet) auch direkt am Grat absteigen (II und brüchig).
Viel zu schnell gelangen wir im Anschluss auch schon hinauf zur Großen Gehrenspitze mit ihrem riesigen Gipfelkreuz. Nach dem Abstieg über den Normalweg (T4 I) und einem kurzen Abstecher zur schön gelegenen Gehrenalm, machen wir uns auf den zuletzt etwas monotonen Rückweg.
Schwierigkeiten:
Turejöchle über Kostarieskapelle und Feuerkopf T3
Blachenspitze (bei idealer Routenwahl) T4
Weiterweg zur Gehrenspitze T5 II
Fazit:
Herausragende und landschaftlich großartige *****Tour in den Tannheimer Bergen. Für trittsichere und alpin erfahrene Bergsteiger ein Hochgenuss!
Start und Zielpunkt der Rundtour ist der kostenfreie Parkplatz "Frauensee" in Wängle. Der Weg von der Kostarieskapelle zum Turejöchle ist entgegen anderer Berichte leicht zu finden. Die stets gut ausgeprägte Pfadspur umgeht die Latschen im oberen Bereich und leitet zuletzt unschwierig hinauf zum höchsten Punkt.
Die nun folgende "Schlüsselstelle" am Gipfelaufschwung der Blachenspitze stellt sich als relativ harmlos heraus. Das Gras ist bestens gestuft und der Anstieg bei geschickter Routenwahl nicht schwerer als T4.
Der Weiterweg ist landschaftlich großartig und zählt mit Sicherheit zu den lohnensten Anstiegen der Tannheimer Berge. Meist handelt es sich um moderates, teils luftiges Gehgelände mit kurzen Kletterstellen bis II. Die gefühlte Schlüsselstelle der Tour bildet der recht ausgesetzte Abstieg von der Kleinen Gehrenspitze (T5 I). Einen Ausrutscher sollte man sich hier nicht leisten. Allerdings ist das Gelände gut gestuft und mit etwas Vorsicht gut zu meistern. Alternativ kann man (von Moritz getestet) auch direkt am Grat absteigen (II und brüchig).
Viel zu schnell gelangen wir im Anschluss auch schon hinauf zur Großen Gehrenspitze mit ihrem riesigen Gipfelkreuz. Nach dem Abstieg über den Normalweg (T4 I) und einem kurzen Abstecher zur schön gelegenen Gehrenalm, machen wir uns auf den zuletzt etwas monotonen Rückweg.
Schwierigkeiten:
Turejöchle über Kostarieskapelle und Feuerkopf T3
Blachenspitze (bei idealer Routenwahl) T4
Weiterweg zur Gehrenspitze T5 II
Fazit:
Herausragende und landschaftlich großartige *****Tour in den Tannheimer Bergen. Für trittsichere und alpin erfahrene Bergsteiger ein Hochgenuss!
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