Rjautza oder Felssturz aus der Vertaca live!
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30. September 2016 um 21:22.
Text und Fotos von den Tourengängern
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Leider nähert sich das Ende unseres Urlaubs mit Riesenschritten und es wird langsam "Time to say goodbye!" Allerdings dürfen wir uns wirklich nicht beschweren, denn das Wetter hat, bis auf die Tour auf die Loibler Baba, 
Der Nebel war unser "treuer" Begleiter auf die Loibler Baba
perfekt mitgespielt, ein Tag war schöner wie der andere und es hat sich bei unseren Touren einiges an Höhenmetern, Kilometern und Stunden angesammelt. Bei diesen Touren haben wir 6500 Höhenmeter und knapp 64 Kilometer zurückgelegt und waren dabei 22 Stunden unterwegs! Heute wollten wir als "kleine" Ausgehtour die Rjautza im Bodental besteigen. Es handelt sich dabei um einen imposanten Aussichtsberg, der herrliche Einblicke in die gegenüberliegende Bergwelt von Selenitza und Vertaca gewährt!
Da sich in den letzten Tagen ein massiver Felssturz aus den Vertaca-Wänden ereignet hat, ist das Gebiet nur bis zur Märchenwiese zu begehen. Derzeit sind die Wege Richtung OgrisalmKosmatitza - Aussichtsberg im Herzen der Karawanken (vom Bodental) und die Klagenfurterhütte Kosiak und Bielschitza - Schöne Rundtour über die Märchenwiese nicht zu begehen bzw. die Wege dorthin überhaupt gesperrt! Wie gut, dass sie gesperrt sind, denn auch heute hat sich wieder ein riesiger Felssturz, während wir im Abstieg vom Gipfel der Rjautza waren, ereignet!
Den Ausgangspunkt der Tour bildet der Gasthof Sereinig,
wo wir am großen Parkplatz das Auto parken. Es ist nun bereits sehr ruhig im Bodental und so starten wir unsere Tour, gemütlich, Richtung Rjautza.
Wir haben beschlossen eine Rundtour zu machen, abseits markierter Steige, und so haben wir den Weg, der uns über Jagdsteige führen wird, auf der Karte gut "abgesteckt". Harlem verwendet seit neuestem ihr Handy mit der App Komoot zur Navigation im Gelände und ist total begeistert davon. Die Karten sind sehr genau, selbst kleinste Steige sind darin eingezeichnet!
Der Weg führt zuerst über eine Forststraße und im oberen Bereich wird die Schipiste, die vom Gasthof Sereinig heraufzieht, gequert.
Nachdem wir die Forststraße verlassen haben, wird die Wegsuche etwas diffiziler und gemeinsam "navigieren" wir uns zur nächsten Forststraße. Ein kurzes Stück folgen wir ihr und bald geht es links zuerst steil einen Rücken hinauf,
um im oberen Bereich gemütlich entlang eines schmalen Waldkammes, immer sanft ansteigend,
zum "12er" Weg zu gelangen. Dieser stellt die markierte Variante zu unserem Anstieg da und ihm folgen wir im letzten Drittel auf die Rjautza.
Der letzte Anstieg auf den Gipfel fordert noch einmal etwas Konzentration, denn nun sind wir wieder in, für diesem Gebiet, typischen Terrain unterwegs. 
Steil, schottrig, ausgesetzt geht es die letzten hundert Höhenmeter auf den Gipfel.
Als wir diesen erreichen hören wir fortwährendes Hubschraubergeknatter und sehen wie dieser den Felssturz ausgiebigst erkundet.
Nach einer kurzen Trink- und Schnittenpause geht es nun über den, auch als markierten Wanderweg ausgewiesenen 12er Weg zurück ins Tal. Kurz nachdem wir diesen verlassen haben werden wir noch Zeuge, wie mit mächtigem Getöse, fast fünf Minuten lang, Steine zu Tal poltern!
Fazit der Tour: Eine landschaftlich und bergsteigerisch großartige Tour in beeindruckenden Kulisse. Zumindest auf dem von uns gewählten Weg ist etwas Wegfindungsgabe von Nutzen bzw. kann unser Track etwas bei der Tour helfen. Am Gipfel selbst hat man eine herrliche Sicht in die gegenüberliegende schroffe Bergwelt Sloweniens!
Der Nebel war unser "treuer" Begleiter auf die Loibler Baba
perfekt mitgespielt, ein Tag war schöner wie der andere und es hat sich bei unseren Touren einiges an Höhenmetern, Kilometern und Stunden angesammelt. Bei diesen Touren haben wir 6500 Höhenmeter und knapp 64 Kilometer zurückgelegt und waren dabei 22 Stunden unterwegs! Heute wollten wir als "kleine" Ausgehtour die Rjautza im Bodental besteigen. Es handelt sich dabei um einen imposanten Aussichtsberg, der herrliche Einblicke in die gegenüberliegende Bergwelt von Selenitza und Vertaca gewährt!Da sich in den letzten Tagen ein massiver Felssturz aus den Vertaca-Wänden ereignet hat, ist das Gebiet nur bis zur Märchenwiese zu begehen. Derzeit sind die Wege Richtung Ogrisalm
Kosmatitza - Aussichtsberg im Herzen der Karawanken (vom Bodental) und die Klagenfurterhütte Kosiak und Bielschitza - Schöne Rundtour über die Märchenwiese nicht zu begehen bzw. die Wege dorthin überhaupt gesperrt! Wie gut, dass sie gesperrt sind, denn auch heute hat sich wieder ein riesiger Felssturz, während wir im Abstieg vom Gipfel der Rjautza waren, ereignet!Den Ausgangspunkt der Tour bildet der Gasthof Sereinig,
wo wir am großen Parkplatz das Auto parken. Es ist nun bereits sehr ruhig im Bodental und so starten wir unsere Tour, gemütlich, Richtung Rjautza.
Wir haben beschlossen eine Rundtour zu machen, abseits markierter Steige, und so haben wir den Weg, der uns über Jagdsteige führen wird, auf der Karte gut "abgesteckt". Harlem verwendet seit neuestem ihr Handy mit der App Komoot zur Navigation im Gelände und ist total begeistert davon. Die Karten sind sehr genau, selbst kleinste Steige sind darin eingezeichnet!
Der Weg führt zuerst über eine Forststraße und im oberen Bereich wird die Schipiste, die vom Gasthof Sereinig heraufzieht, gequert.
Nachdem wir die Forststraße verlassen haben, wird die Wegsuche etwas diffiziler und gemeinsam "navigieren" wir uns zur nächsten Forststraße. Ein kurzes Stück folgen wir ihr und bald geht es links zuerst steil einen Rücken hinauf,
um im oberen Bereich gemütlich entlang eines schmalen Waldkammes, immer sanft ansteigend,
zum "12er" Weg zu gelangen. Dieser stellt die markierte Variante zu unserem Anstieg da und ihm folgen wir im letzten Drittel auf die Rjautza.
Der letzte Anstieg auf den Gipfel fordert noch einmal etwas Konzentration, denn nun sind wir wieder in, für diesem Gebiet, typischen Terrain unterwegs. 
Steil, schottrig, ausgesetzt geht es die letzten hundert Höhenmeter auf den Gipfel.
Als wir diesen erreichen hören wir fortwährendes Hubschraubergeknatter und sehen wie dieser den Felssturz ausgiebigst erkundet.
Nach einer kurzen Trink- und Schnittenpause geht es nun über den, auch als markierten Wanderweg ausgewiesenen 12er Weg zurück ins Tal. Kurz nachdem wir diesen verlassen haben werden wir noch Zeuge, wie mit mächtigem Getöse, fast fünf Minuten lang, Steine zu Tal poltern!Fazit der Tour: Eine landschaftlich und bergsteigerisch großartige Tour in beeindruckenden Kulisse. Zumindest auf dem von uns gewählten Weg ist etwas Wegfindungsgabe von Nutzen bzw. kann unser Track etwas bei der Tour helfen. Am Gipfel selbst hat man eine herrliche Sicht in die gegenüberliegende schroffe Bergwelt Sloweniens!
Tourengänger:
mountainrescue,harlem
mountainrescue,harlemCommunities: Hikr's Dogs
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