Stallauer Eck (1216 m) - von kleinen Gipfeln und fernen Welten
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Von Bad Heilbrunn auf das Stallauer Eck ist es eigentlich nur ein etwas größerer Katzensprung. Ein Abstecher nach der Arbeit kostet nicht viel Zeit, wird aber trotzdem zum tiefgreifenden Erlebnis, wenn die Sonne tief im Westen hinter dem Horizont verschwindet und dabei die Bäume in ein goldenes Licht einhüllt. Erwischt man einen Abend mit feuchter, warmer Luft ist das Spektakel besonders groß und während man staunend auf der hölzernen Aussichtsbank sitzt, weiß man, dass man diesen kurzen Moment nicht mehr vergessen wird. Und plötzlich kommt der Gedanke, dass irgendwo am anderen der Ende der Welt vielleicht auch gerade jemand auf einem Berg sitzt, der tiefstehenden Sonne beim Aufgehen zuschaut und sich dasselbe denkt. Verbunden durch die Berührung von Sonne und Horizont verschwimmt die Entfernung und die Welt wird plötzlich ganz klein - trinken wir auf die fernen Welten, auf das unentdeckte Land und auf die Heimat!
Vom kleinen Parkplatz in Bad Heilbrunn leitet ein ausgeschilderter Weg hinauf zu einer Fahrstraße, der man ein Stück bergwärts folgt. Schon bald verlässt man sie auf Höhe eines Handymasten nach links auf eine Schotterstraße und wandert auf ihr ein Stück dahin, bis nach rechts der Steig zum Stallauer Eck abzweigt.
Im Wald geht es auf einem Rücken mächtig steil aufwärts und der Steig erreicht wieder eine Schotterstraße, der man nach links folgt, bis man sie auf gutem Steig wieder nach rechts verlässt (nicht beschildert). Steil geht es im Wald weiter, man überquert erneut eine Fahrspur und erreicht bald eine unbeschilderte Verzweigung, wo man sich rechts hält. Der Steig leitet nach Süden, biegt schließlich nach Osten um und führt ziemlich direkt im Wald hinauf, bis man kurz unterhalb des Gipfelkreuzes endlich den Wald verlässt.
Durch die Gipfelwiese ist es nur noch ein Katzensprung zum Gipfelkreuz (mit Sitzbank). Schöner ist die Aussicht aber, wenn man ein paar Meter weiter nach Süden zum höchsten Punkt geht, wo sich auch eine Sitzbank befindet. Hinter den benachbarten Waldbergen zeigt sich im Süden die Benediktenwand und im Westen kann man in die Ebene schauen, ansonsten ist der Ausblick durch Wald recht begrenzt. Wenn man aber zur rechten Zeit hier oben ist und dem Sonnenuntergang zusehen kann, wird selbst der Besuch auf diesem völlig unspektakulären Gipfelchen zum großen Erlebnis.
Der Abstieg verläuft auf dem Anstiegsweg.
Schwierigkeiten:
Von Bad Heilbrunn zum Stallauer Eck: T2 (unteres Level; auf weiten Strecken völlig unschwierig).
Fazit:
Ein völlig unspektakulärer 1*-Waldspaziergang zu einem unbedeutenden Gipfelchen; die Unternehmung ist als kurze Feierabendwanderung zu empfehlen, um am Gipfel dem Sonnenuntergang zuschauen zu können.
Mit auf Tour: Jen.
Kategorien: Bayerische Voralpen, Sonnenuntergangstour, 1*-Tour, 1200er, T2.
Vom kleinen Parkplatz in Bad Heilbrunn leitet ein ausgeschilderter Weg hinauf zu einer Fahrstraße, der man ein Stück bergwärts folgt. Schon bald verlässt man sie auf Höhe eines Handymasten nach links auf eine Schotterstraße und wandert auf ihr ein Stück dahin, bis nach rechts der Steig zum Stallauer Eck abzweigt.
Im Wald geht es auf einem Rücken mächtig steil aufwärts und der Steig erreicht wieder eine Schotterstraße, der man nach links folgt, bis man sie auf gutem Steig wieder nach rechts verlässt (nicht beschildert). Steil geht es im Wald weiter, man überquert erneut eine Fahrspur und erreicht bald eine unbeschilderte Verzweigung, wo man sich rechts hält. Der Steig leitet nach Süden, biegt schließlich nach Osten um und führt ziemlich direkt im Wald hinauf, bis man kurz unterhalb des Gipfelkreuzes endlich den Wald verlässt.
Durch die Gipfelwiese ist es nur noch ein Katzensprung zum Gipfelkreuz (mit Sitzbank). Schöner ist die Aussicht aber, wenn man ein paar Meter weiter nach Süden zum höchsten Punkt geht, wo sich auch eine Sitzbank befindet. Hinter den benachbarten Waldbergen zeigt sich im Süden die Benediktenwand und im Westen kann man in die Ebene schauen, ansonsten ist der Ausblick durch Wald recht begrenzt. Wenn man aber zur rechten Zeit hier oben ist und dem Sonnenuntergang zusehen kann, wird selbst der Besuch auf diesem völlig unspektakulären Gipfelchen zum großen Erlebnis.
Der Abstieg verläuft auf dem Anstiegsweg.
Schwierigkeiten:
Von Bad Heilbrunn zum Stallauer Eck: T2 (unteres Level; auf weiten Strecken völlig unschwierig).
Fazit:
Ein völlig unspektakulärer 1*-Waldspaziergang zu einem unbedeutenden Gipfelchen; die Unternehmung ist als kurze Feierabendwanderung zu empfehlen, um am Gipfel dem Sonnenuntergang zuschauen zu können.
Mit auf Tour: Jen.
Kategorien: Bayerische Voralpen, Sonnenuntergangstour, 1*-Tour, 1200er, T2.
Tourengänger:
83_Stefan
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Kommentare (3)