Binn-Leuk (7/9): Turtmannhütte - Barrhörner
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Obwohl es nicht direkt auf dem Route von Binn nach Leuk liegt: hier in Turtmanntal ist eine Chance um ein Höhenpunkt für meinen Tour einzubinden: die Barrhörner. Speziell weil für heute gutes Gipfelwetter vorhergesagt ist.
Von der Turtmannhütte sieht man es schon liegen: das Gässi, ein Schuttcouloir das passiert werden muss im Aufsteig zur Barrhörner. Nach 20 Minuten ist das Gässi, das als Schlüsselstelle (T3+) der Tour gilt, schon erreicht. Da ich auf Steilhänge nicht ganz Schwindelfrei bin, hat die Voraussicht der Passage mich etwas beunruhigt. Es war aber nicht so schlimm als es aussah. Die erste Hälfte der Passage ist ein Zigzag-spur durch dem Schutt (vielleicht dass das bei Altschnee noch problematisch sein könnte, aber die gibt es jetzt in August nicht mehr). Danach geht es in die Felswand, über eine schmale, aber einfach begehbare Felsrinne. Weil es mit Stahlseile sehr gut gesichert ist, ist das problemlos zu meistern. Bald geht es dann schon zum Aussteig.
Nach dem Gässi tritt man in eine formidabele Welt aus Eis (die sehr Nahe Turtmann- und Brunegggletscher) und Stein (die Moräne auf der der Pfad hinauf führt).
Bei Quote 3200m gabelt sich der Weg: rechts geht der Normalweg über dem Schöllijoch, links geht der direkte Weg zum Üssers Barrhorn, den ich im Absteig benütze.
Nach einem letzten Schutthang ist man auf dem Schöllijoch. Hier öffnet sich den Blick auf den hinterher gelegene Riesen: Nadelhorn, Dom, Monte Rosa. Ich freue mich nicht zur Topalihütte zu müssen, denn dann muss man hier über einen Klettersteig senkrecht hinunter auf dem Schölligletscher.
Über einen steilen Schutthang, aber immer auf deutlichem Spur, geht es nun weiter auf das Inneres Barrhorn. Von dem 100hm hinunter, und dann auf das noch etwas höhere Üssers Barrhorn. Für fast eine Stunde geniesse ich hier das Panorama auf den ganze nahen Walliser Viertausender. Die Aussicht dehnt sich aber sogar zur Mont Blanc aus!
Im Absteig geht es zunächst wieder zum Pass zwischen Üssers und Inners Barrhorn. Von hier zweigt ein Weg direkt hinunter. Weil das schneefrei aussieht wähle ich diesen Weg. Er ist genauso gut ausgebaut als der Aufsteigsweg.
Zu meiner Erstaunung kommen mich hier einige Leute mit Velos auf den Schultern entgegen. Ich wundre ob man diesen Schuttwege überhaupt hinunter fahren kann. (Zu hause lese ich dass das Barrhorn fast ein klassiker für MTB-fahrer ist, auch auf hikr gibt es Berichte darüber).
Ich erlaube mich längeren Zeit für den Absteig, um am längsten in dieser fantastischen Bergwelt zu bleiben, und auch weil ich neugierig bin wie die Velofahrer hier hinab fahren werden. Tatsächlich kommen sie mir vorbei. Ich habe Respekt für ihre Technik! Viel schneller als Wandern geht es kaum, und ich sehe sie noch mehrmals während des Absteigs - sogar in dem Gässi fahren noch einige auf dem Velo.
Pünktlich 6 Uhr treffe ich wieder in der gemütlichen Turtmannhütte ein, für das leckere Abendessen.
Benötigte Zeite: Turtmannhütte-Schöllijoch 2Std45'; Schöllijoch-Inners Barrhorn 45'; Inners Barrhorn-Üssers Barrhorn 1Std; Absteig zur Turtmannhütte (gemächlich) 4Std.
Die andere Etappen dieser Trekking:
1. Binn - Saflischpass - Seewjihorn - Bortelhütte
2. Bortelhütte - Mäderlicke - Simplon Hospiz
3. Simplon Hospiz - Magelicke - Wyssgrat - Gspon
4. Moosalp - Augstbordhorn - Brandalp
5. Brandalp - Signalhorn - Gruben
6. Gruben - Turtmannhütte
7. Turtmannhütte - Barrhörner - Turtmannhütte
8. Turtmannhütte - Meidpass - Cabane Bella Tola
9. Cabane Bella Tola - Illhorn - Leuk
Von der Turtmannhütte sieht man es schon liegen: das Gässi, ein Schuttcouloir das passiert werden muss im Aufsteig zur Barrhörner. Nach 20 Minuten ist das Gässi, das als Schlüsselstelle (T3+) der Tour gilt, schon erreicht. Da ich auf Steilhänge nicht ganz Schwindelfrei bin, hat die Voraussicht der Passage mich etwas beunruhigt. Es war aber nicht so schlimm als es aussah. Die erste Hälfte der Passage ist ein Zigzag-spur durch dem Schutt (vielleicht dass das bei Altschnee noch problematisch sein könnte, aber die gibt es jetzt in August nicht mehr). Danach geht es in die Felswand, über eine schmale, aber einfach begehbare Felsrinne. Weil es mit Stahlseile sehr gut gesichert ist, ist das problemlos zu meistern. Bald geht es dann schon zum Aussteig.
Nach dem Gässi tritt man in eine formidabele Welt aus Eis (die sehr Nahe Turtmann- und Brunegggletscher) und Stein (die Moräne auf der der Pfad hinauf führt).
Bei Quote 3200m gabelt sich der Weg: rechts geht der Normalweg über dem Schöllijoch, links geht der direkte Weg zum Üssers Barrhorn, den ich im Absteig benütze.
Nach einem letzten Schutthang ist man auf dem Schöllijoch. Hier öffnet sich den Blick auf den hinterher gelegene Riesen: Nadelhorn, Dom, Monte Rosa. Ich freue mich nicht zur Topalihütte zu müssen, denn dann muss man hier über einen Klettersteig senkrecht hinunter auf dem Schölligletscher.
Über einen steilen Schutthang, aber immer auf deutlichem Spur, geht es nun weiter auf das Inneres Barrhorn. Von dem 100hm hinunter, und dann auf das noch etwas höhere Üssers Barrhorn. Für fast eine Stunde geniesse ich hier das Panorama auf den ganze nahen Walliser Viertausender. Die Aussicht dehnt sich aber sogar zur Mont Blanc aus!
Im Absteig geht es zunächst wieder zum Pass zwischen Üssers und Inners Barrhorn. Von hier zweigt ein Weg direkt hinunter. Weil das schneefrei aussieht wähle ich diesen Weg. Er ist genauso gut ausgebaut als der Aufsteigsweg.
Zu meiner Erstaunung kommen mich hier einige Leute mit Velos auf den Schultern entgegen. Ich wundre ob man diesen Schuttwege überhaupt hinunter fahren kann. (Zu hause lese ich dass das Barrhorn fast ein klassiker für MTB-fahrer ist, auch auf hikr gibt es Berichte darüber).
Ich erlaube mich längeren Zeit für den Absteig, um am längsten in dieser fantastischen Bergwelt zu bleiben, und auch weil ich neugierig bin wie die Velofahrer hier hinab fahren werden. Tatsächlich kommen sie mir vorbei. Ich habe Respekt für ihre Technik! Viel schneller als Wandern geht es kaum, und ich sehe sie noch mehrmals während des Absteigs - sogar in dem Gässi fahren noch einige auf dem Velo.
Pünktlich 6 Uhr treffe ich wieder in der gemütlichen Turtmannhütte ein, für das leckere Abendessen.
Benötigte Zeite: Turtmannhütte-Schöllijoch 2Std45'; Schöllijoch-Inners Barrhorn 45'; Inners Barrhorn-Üssers Barrhorn 1Std; Absteig zur Turtmannhütte (gemächlich) 4Std.
Die andere Etappen dieser Trekking:
1. Binn - Saflischpass - Seewjihorn - Bortelhütte
2. Bortelhütte - Mäderlicke - Simplon Hospiz
3. Simplon Hospiz - Magelicke - Wyssgrat - Gspon
4. Moosalp - Augstbordhorn - Brandalp
5. Brandalp - Signalhorn - Gruben
6. Gruben - Turtmannhütte
7. Turtmannhütte - Barrhörner - Turtmannhütte
8. Turtmannhütte - Meidpass - Cabane Bella Tola
9. Cabane Bella Tola - Illhorn - Leuk
Tourengänger:
cicindela
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