Lötschenpass
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Der Lötschenpass, 2'690 m zieht als ältester Übergang zwischen Wallis und Bern auch heute noch viele Wanderer an. Die herrliche Aussicht auf die Walliser Viertausender lässt den anstrengenden Aufstieg sofort vergessen. Er liegt in einem geologisch sehr interessanten Gebiet, bietet aber auch Flora und Fauna ideale Bedingungen. vgl: www.valais.ch
Mit dem Lötschberger geht es frühmorgens nach Goppenstein, wo als Anschluss das Postauto ins Lötschental zur Abfahrt nach Ferden bereit steht. Bei der Kirche beginnt dann auch die Passwanderung über den Lötschenpass.
Bis zur Kummenalp (ca.2h) steigt der Weg kontinuierlich an und es eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf das Bietschhorn und Richtung Lötschenlücke zum Aletschhorn.
Nach etwa 2 Stunden ist jetzt ein guter Moment, um die Tanks zu Füllen und einen großen Zug aus der Flasche zu nehmen. Jetzt kommt die Freude auf den alpinen Abschnitt der Wanderung.
Zügiger als gedacht führt der Weg entlang mehrerer Steinmänner auf den Lötschenpass, wo man von der mächtigen Flanke des Balmhorns begrüßt wird. Die Zahl der Besucher ist an diesem Tag erstaunlich hoch, sollte aber durch die große Anzahl an Wandergruppen, die sich vom Gasterntal nach oben bewegten nochmals vergrößert werden.
Auf dem kleinen Plateau oberhalb der Hütte genießt man den Blick hinüber zu den Wallisern und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Übrigens knackt man hier die 2700m Linie.
Die Aussicht, dass es nach Kandersteg weitere knapp 5 h dauern wird, lässt mich aber bald schon wieder aufbrechen.
Steinig geht es abwärts zur Querung des Lötschengletschers. An diesem heißen Tag spudelte und plätscherte es allerorts. Bestens markiert begeht man den Geröll- und Eispfad über den Gletscher. Große Schwundlöcher am Wegesrand machen aber jedem deutlich, dass man tunlichst die Markierungen beachten und auf dem Weg bleiben soll. Um die grandiose Landschaft in Ruhe betrachten zu können, muss man einfach einige Male stehen bleiben.
Unterhalb der Gfelapl zweigt der Weg nach Kandersteg ab und erreicht bald schon den Talgrund des Gasterntals.
Der Weg bis Waldhaus zieht sich ganz ordentlich hin, zumal man ja gerade eben den Lötschenpass überschritten hat. Die Geländestufe Staldi beim P 1430m und die zahlreichen Wasserfälle lassen die Strecke trotzdem niemals langweilig werden. Die hohen Temperaturen haben der Kander einen solch hohen Wasserstand verschafft, dass der Fluss nahezu das komplette Gastereholz überflutet. Das lokale Hochwasser sorgt dann auch in der Klus hinunter nach Kandersteg für spektakuläre Bilder.
Der Weg von Eggenschwand, der Talstation der Sunnbüel-Bahn bis Kandersteg führt am Fluss entlang und braucht nochmals 30-40 Minuten. Man hat dafür gute Sicht Richtung Hohtürli und die Blümlisalphütte. Das macht doch schon wieder Lust.
Mit dem Lötschberger geht es frühmorgens nach Goppenstein, wo als Anschluss das Postauto ins Lötschental zur Abfahrt nach Ferden bereit steht. Bei der Kirche beginnt dann auch die Passwanderung über den Lötschenpass.
Bis zur Kummenalp (ca.2h) steigt der Weg kontinuierlich an und es eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf das Bietschhorn und Richtung Lötschenlücke zum Aletschhorn.
Nach etwa 2 Stunden ist jetzt ein guter Moment, um die Tanks zu Füllen und einen großen Zug aus der Flasche zu nehmen. Jetzt kommt die Freude auf den alpinen Abschnitt der Wanderung.
Zügiger als gedacht führt der Weg entlang mehrerer Steinmänner auf den Lötschenpass, wo man von der mächtigen Flanke des Balmhorns begrüßt wird. Die Zahl der Besucher ist an diesem Tag erstaunlich hoch, sollte aber durch die große Anzahl an Wandergruppen, die sich vom Gasterntal nach oben bewegten nochmals vergrößert werden.
Auf dem kleinen Plateau oberhalb der Hütte genießt man den Blick hinüber zu den Wallisern und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Übrigens knackt man hier die 2700m Linie.
Die Aussicht, dass es nach Kandersteg weitere knapp 5 h dauern wird, lässt mich aber bald schon wieder aufbrechen.
Steinig geht es abwärts zur Querung des Lötschengletschers. An diesem heißen Tag spudelte und plätscherte es allerorts. Bestens markiert begeht man den Geröll- und Eispfad über den Gletscher. Große Schwundlöcher am Wegesrand machen aber jedem deutlich, dass man tunlichst die Markierungen beachten und auf dem Weg bleiben soll. Um die grandiose Landschaft in Ruhe betrachten zu können, muss man einfach einige Male stehen bleiben.
Unterhalb der Gfelapl zweigt der Weg nach Kandersteg ab und erreicht bald schon den Talgrund des Gasterntals.
Der Weg bis Waldhaus zieht sich ganz ordentlich hin, zumal man ja gerade eben den Lötschenpass überschritten hat. Die Geländestufe Staldi beim P 1430m und die zahlreichen Wasserfälle lassen die Strecke trotzdem niemals langweilig werden. Die hohen Temperaturen haben der Kander einen solch hohen Wasserstand verschafft, dass der Fluss nahezu das komplette Gastereholz überflutet. Das lokale Hochwasser sorgt dann auch in der Klus hinunter nach Kandersteg für spektakuläre Bilder.
Der Weg von Eggenschwand, der Talstation der Sunnbüel-Bahn bis Kandersteg führt am Fluss entlang und braucht nochmals 30-40 Minuten. Man hat dafür gute Sicht Richtung Hohtürli und die Blümlisalphütte. Das macht doch schon wieder Lust.
Tourengänger:
Frankman
Communities: ÖV Touren
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