Hängebrücke Aspi-Titter und Burghütte
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Wir wollen die neue Hängebrücke Aspi-Titter, die am 14. August eröffnet wurde, heute auf einer Wanderung in einem großartigen Gebiet kennenlernen.
Mit dem Auto fahren wir nach Fiesch und besteigen den Zug nach Fürgangen. Dort angekommen, bringt uns die Luftweilbahn auf Bellwald, wo wir unsere Tour starten.
Wir verlassen die Seilbahn nach rechts und gehen in Richtung Ort. Dort halten wir uns nach links aufwärts. Die Hängebrücke Aspi-Titter ist angeschrieben. Weiter geht's durch den schönen alten Ortskern. Nachdem wir diesen verlassen haben, geht es erst noch ein Stück weiter über Asphalt, bevor ein Wanderweg nach rechts abzweigt, dem wir folgen. Zunächst über Wiesengelände geht es aufwärts. Schon bald können wir einen ersten Blick auf die Hängebrücke werfen. Doch noch erahnt man nicht, wie spektakulär sie die Weisswasserschlucht am Fuße des Fieschergletschers überspannt. Bei Erreichen einer Hütte, an der sich ein Hinweisschild mit der Aufschrift "Schranni" befindet, muss man diesem nach rechts folgen. Hier ist kein Verweis auf die Hängebrücke, was uns zunächst etwas irritierte. Doch dies ist die richtige Richtung, also nicht so wie wir es zuerst taten, geradeaus laufen! Wir steigen weiter auf, bis wir schließlich einen Wegweiser zur Hängebrücke finden, der uns nach links verweist. Nun beginnt der steile Abstieg zur Brücke, erst durch den Wald, dann über Eisentreppen und an den Felsen betonierte Stufen. Sehr eindrücklich ist die Kulisse, die sich uns hier bietet: Die 160 m lange Brücke überspannt die Schlucht in bis zu 120 m Höhe, welche Tiefblicke! Wir geniessen es und überqueren die Brücke.
Da es noch zeitig ist, beschließen wir, auch der Burghütte einen Besuch abzustatten. Dazu gehen wir nach rechts und finden bald einen Wegweiser, der uns nach links aufwärts leitet. Auf steilem Bergpfad gehen wir nun in lichtem Wald durch eine gletschergeprägte Landschaft mit wunderschön geschliffenen Steinplatten. Zum Schluss noch eine Eisentreppe herunter sowie eine zweite hoch und wir haben die Burghütte erreicht, die in 1750 m Höhe auf einem Felsen - der Burg - am Fuß des Fieschergletschers thront. Der Hüttenwirt serviert uns eine gemischte Platte mit einheimischen Wurst- und Käsespezialitäten, die wir uns schmecken lassen.
Nach dieser leckeren Brotzeit machen wir uns an den Abstieg. Kurz unterhalb der Hütte gehen wir nach links in Richtung Fiesch. Zunächst steigen wir eine steile Eisentreppe hinab. Der nun folgende Bergpfad ist anfangs recht steinig / felsig und führt durch eine äußerst eindrückliche Landschaft mit hohen geschliffenen, rötlich schimmernden Felsen - eine sehr alpin wirkende Gegend trotz der relativ geringen Höhe. Allmählich geht der Pfad in einen breiteren Waldweg über. Wir kommen nach Fieschertal und folgen im Ort dem Wegweiser "Wichel" geradeaus. Bald darauf können wir glücklicherweise die Straße wieder verlassen und gehen nach rechts über den Kirchweg, einen schönen Fußgängerweg, bis nach Fiesch. Es zieht sich etwas, doch dann ist der Bahnhof im Ortszentrum erreicht, wo unser Auto parkt.
Fazit: Eine sehr lohnende Tour! Die Hängebrücke ist ein eindrückliches Bauwerk in spektakulärer Umgebung. Auch der Besuch der Burghütte ist in jedem Fall als Zugabe zu empfehlen.
Die Schwierigkeit T3 bezieht sich auf den Aufstieg und den ersten Teil des Abstiegs zur bzw. von der Burghütte, der Rest ist T2.
Mit dem Auto fahren wir nach Fiesch und besteigen den Zug nach Fürgangen. Dort angekommen, bringt uns die Luftweilbahn auf Bellwald, wo wir unsere Tour starten.
Wir verlassen die Seilbahn nach rechts und gehen in Richtung Ort. Dort halten wir uns nach links aufwärts. Die Hängebrücke Aspi-Titter ist angeschrieben. Weiter geht's durch den schönen alten Ortskern. Nachdem wir diesen verlassen haben, geht es erst noch ein Stück weiter über Asphalt, bevor ein Wanderweg nach rechts abzweigt, dem wir folgen. Zunächst über Wiesengelände geht es aufwärts. Schon bald können wir einen ersten Blick auf die Hängebrücke werfen. Doch noch erahnt man nicht, wie spektakulär sie die Weisswasserschlucht am Fuße des Fieschergletschers überspannt. Bei Erreichen einer Hütte, an der sich ein Hinweisschild mit der Aufschrift "Schranni" befindet, muss man diesem nach rechts folgen. Hier ist kein Verweis auf die Hängebrücke, was uns zunächst etwas irritierte. Doch dies ist die richtige Richtung, also nicht so wie wir es zuerst taten, geradeaus laufen! Wir steigen weiter auf, bis wir schließlich einen Wegweiser zur Hängebrücke finden, der uns nach links verweist. Nun beginnt der steile Abstieg zur Brücke, erst durch den Wald, dann über Eisentreppen und an den Felsen betonierte Stufen. Sehr eindrücklich ist die Kulisse, die sich uns hier bietet: Die 160 m lange Brücke überspannt die Schlucht in bis zu 120 m Höhe, welche Tiefblicke! Wir geniessen es und überqueren die Brücke.
Da es noch zeitig ist, beschließen wir, auch der Burghütte einen Besuch abzustatten. Dazu gehen wir nach rechts und finden bald einen Wegweiser, der uns nach links aufwärts leitet. Auf steilem Bergpfad gehen wir nun in lichtem Wald durch eine gletschergeprägte Landschaft mit wunderschön geschliffenen Steinplatten. Zum Schluss noch eine Eisentreppe herunter sowie eine zweite hoch und wir haben die Burghütte erreicht, die in 1750 m Höhe auf einem Felsen - der Burg - am Fuß des Fieschergletschers thront. Der Hüttenwirt serviert uns eine gemischte Platte mit einheimischen Wurst- und Käsespezialitäten, die wir uns schmecken lassen.
Nach dieser leckeren Brotzeit machen wir uns an den Abstieg. Kurz unterhalb der Hütte gehen wir nach links in Richtung Fiesch. Zunächst steigen wir eine steile Eisentreppe hinab. Der nun folgende Bergpfad ist anfangs recht steinig / felsig und führt durch eine äußerst eindrückliche Landschaft mit hohen geschliffenen, rötlich schimmernden Felsen - eine sehr alpin wirkende Gegend trotz der relativ geringen Höhe. Allmählich geht der Pfad in einen breiteren Waldweg über. Wir kommen nach Fieschertal und folgen im Ort dem Wegweiser "Wichel" geradeaus. Bald darauf können wir glücklicherweise die Straße wieder verlassen und gehen nach rechts über den Kirchweg, einen schönen Fußgängerweg, bis nach Fiesch. Es zieht sich etwas, doch dann ist der Bahnhof im Ortszentrum erreicht, wo unser Auto parkt.
Fazit: Eine sehr lohnende Tour! Die Hängebrücke ist ein eindrückliches Bauwerk in spektakulärer Umgebung. Auch der Besuch der Burghütte ist in jedem Fall als Zugabe zu empfehlen.
Die Schwierigkeit T3 bezieht sich auf den Aufstieg und den ersten Teil des Abstiegs zur bzw. von der Burghütte, der Rest ist T2.
Tourengänger:
Margit
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