Süd-Nord-Durchquerung der Bergamasker Alpen, Tag 6 (neu)
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Dieses Jahr habe ich die Süd-Nord-Durchquerung der Bergamasker Alpen an einzelnen Stellen optimiert. Hauptunterschied: Vom Rif. Brunone ging es diesmal hinüber zum Rif. Gino e Massimo. Diese kleine, reizende Hütte ist nur am Wochenende geöffnet, so dass man also diese Etappe an einem Freitag laufen muss. Statt des Mörderabstiegs vom letzten Jahr ging es dieses Jahr also über einen weiteren Pass.
Trotz der formal harmlosen Daten (14 km, etwa 1100 hm Aufstieg, 1500 hm Abstieg) ist die Etappe ziemlich anstrengend. Das liegt natürlich daran, dass kaum ein Teilstück gemütlich runtergewandert werden kann.
Zunächst der schon von letzem Jahr bekannte Passo Scaletta mit seiner Kette und der zwar markierten aber mühsamen Querung an seiner Nordseite. Bis zur Mambretti-Hütte 3 Stunden.
Der Passo di Biorco wird auf der Westseite gerade hinauf durch die steile Grasflanke bestiegen. Die Markierungen sind in weglosem Gelände angelegt. Seine Ostseite, Richtung Donati-Hütte ist schwierig begehbarer Grobschutt. Danach hatten wir keine Lust mehr auf die Bocchetta di Raguzzo. Ob das eine gute Entscheidung war? Zwar kann man, zuletzt auf der Wasserleitung, gemütlich zum Lago di San Stefano absteigen. Die bald dahinter auf einem Wanderschild angekündigten 40 Minuten bis nach Gridone, dem Standort der Hütte Gino e Massimo, waren unter der doppelten Zeit nicht zu schaffen (bald 300 Hm extra inklusive).
Alles in allem, sozusagen die Königsetappe der Durchquerung. Absolut lohnend!
Trotz der formal harmlosen Daten (14 km, etwa 1100 hm Aufstieg, 1500 hm Abstieg) ist die Etappe ziemlich anstrengend. Das liegt natürlich daran, dass kaum ein Teilstück gemütlich runtergewandert werden kann.
Zunächst der schon von letzem Jahr bekannte Passo Scaletta mit seiner Kette und der zwar markierten aber mühsamen Querung an seiner Nordseite. Bis zur Mambretti-Hütte 3 Stunden.
Der Passo di Biorco wird auf der Westseite gerade hinauf durch die steile Grasflanke bestiegen. Die Markierungen sind in weglosem Gelände angelegt. Seine Ostseite, Richtung Donati-Hütte ist schwierig begehbarer Grobschutt. Danach hatten wir keine Lust mehr auf die Bocchetta di Raguzzo. Ob das eine gute Entscheidung war? Zwar kann man, zuletzt auf der Wasserleitung, gemütlich zum Lago di San Stefano absteigen. Die bald dahinter auf einem Wanderschild angekündigten 40 Minuten bis nach Gridone, dem Standort der Hütte Gino e Massimo, waren unter der doppelten Zeit nicht zu schaffen (bald 300 Hm extra inklusive).
Alles in allem, sozusagen die Königsetappe der Durchquerung. Absolut lohnend!
Tourengänger:
tilman

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