Bietenhorn - geschundene Natur
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Auch im September gibt sich der Sommer die Ehre. Nach einem etwas schlechteren Tag gestern schien heute wieder die Sonne. Zeit für eine Tour in den Bergen. Auf meinem Programm stand heute das Bietenhorn, dem Rummel am Schilthorn wollte ich aus dem Weg gehen. Gleichwohl sind die Anfahrrouten gleich und gleich überfüllt.
Schon der Zug nach Lauterbrunnen war mit Touristen vollbesetzt. In der Gondel hinauf zur Grütschalp dann das übliche Gedränge, obwohl am Zustieg nur soviel Leute durchgelassen, wie die Gondel transportieren darf: 100+1. Von der Grütschalp geht es weiter mit dem Zug hinauf nach Mürren. Dort verläuft sich die Masse. Ich nehme noch die Standseilbahn zum Allmendhubel.
Von hier aus strebe ich auf dem südlichen Wanderweg zu P 1899. Erst etwas bergab durch den Wald, dann wieder bergauf. Bei P 1899 stehen zwei Bänke und von hier hat man wohl mit die beste Sicht auf EMJ und die östlichen Trabanten.
Die Sonne scheint, der Himmel ist blau aber weiter oben wabern Wolken und hüllen die Gipfel immer wieder ein. Weiter geht es nun nach Nordwesten. Der Sommerwanderweg ist im Winter die Skipiste, entsprechend schlecht ist der Untergrund und es geht steil aufwärts.
Außerdem fliesst Wasser über den Weg und macht den Untergrund weich und rutschig. In den steilen Passagen rutscht man immer wieder ab, absolut kein Vergnügen.
An besonders steilen Abschnitten ist der Untergrund betoniert. Wo man hinschaut sind Seilbahnen installiert, die natürlich jetzt alle still stehen. Das Gebiet ist eher für den Wintersport als für eine Sommerwanderung gemacht.
Nicht nur für die Füße eine Strapaze, auch das Auge findet wenig Freude. Weiter oben sieht man Bagger, die der Natur weitere Wunden zufügen. Das macht keinen Spass. Bei P 2264 reicht es mir, ich breche die Tour ab. Und ich bin nicht die Einzige, auch Andere treffe ich später wieder, die ihren Weg nicht fortgesetzt haben. Außerdem hüllt der Nebel die Gipfel zunehmend ein, die Sicht tendiert gegen Null.
Das Bietenhorn mag an sich ein schöner Gipfel sein, der Weg hinauf ist es nicht.
Tour solo
Schon der Zug nach Lauterbrunnen war mit Touristen vollbesetzt. In der Gondel hinauf zur Grütschalp dann das übliche Gedränge, obwohl am Zustieg nur soviel Leute durchgelassen, wie die Gondel transportieren darf: 100+1. Von der Grütschalp geht es weiter mit dem Zug hinauf nach Mürren. Dort verläuft sich die Masse. Ich nehme noch die Standseilbahn zum Allmendhubel.
Von hier aus strebe ich auf dem südlichen Wanderweg zu P 1899. Erst etwas bergab durch den Wald, dann wieder bergauf. Bei P 1899 stehen zwei Bänke und von hier hat man wohl mit die beste Sicht auf EMJ und die östlichen Trabanten.
Die Sonne scheint, der Himmel ist blau aber weiter oben wabern Wolken und hüllen die Gipfel immer wieder ein. Weiter geht es nun nach Nordwesten. Der Sommerwanderweg ist im Winter die Skipiste, entsprechend schlecht ist der Untergrund und es geht steil aufwärts.
Außerdem fliesst Wasser über den Weg und macht den Untergrund weich und rutschig. In den steilen Passagen rutscht man immer wieder ab, absolut kein Vergnügen.
An besonders steilen Abschnitten ist der Untergrund betoniert. Wo man hinschaut sind Seilbahnen installiert, die natürlich jetzt alle still stehen. Das Gebiet ist eher für den Wintersport als für eine Sommerwanderung gemacht.
Nicht nur für die Füße eine Strapaze, auch das Auge findet wenig Freude. Weiter oben sieht man Bagger, die der Natur weitere Wunden zufügen. Das macht keinen Spass. Bei P 2264 reicht es mir, ich breche die Tour ab. Und ich bin nicht die Einzige, auch Andere treffe ich später wieder, die ihren Weg nicht fortgesetzt haben. Außerdem hüllt der Nebel die Gipfel zunehmend ein, die Sicht tendiert gegen Null.
Das Bietenhorn mag an sich ein schöner Gipfel sein, der Weg hinauf ist es nicht.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451
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