Schildkrötengrat, Galenstock 3586m
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Auch dieses Jahr zog es uns in die Innerschweiz. Zum einen stellt der Galenstock eine landschaftlich aber auch sehr abwechslungsreiche Tour dar, andererseits wollte ich diesen Gipfel Barbara näher bringen.
Freitag, 26. August:
Wir machten uns bereits früh auf Richtung Furkapass, denn wir wollten dieses herrliche Spätsommerwetter in allen Zügen geniessen.
Vom PP Sidelenbach P2280 machten wir uns sogleich auf den Weg Richtung Hütte, dieser ist gut markiert und stellt keine Schwierigkeiten dar. Ausser, die hohen Temperaturen trieben uns die eine oder andere Schweisstropfe auf die Stirn. Aber der Anstieg ist kurz, nach einer Stunde sassen wir bereits auf der Sonnenterasse.
Am Nachmittag hatten wir geplant auf dem Schildkrötengrat zu klettern. Für Barbara waren es die ersten Seillängen in diesem Schwierigkeitsgrad. Der Einstieg ist schnell gefunden und schon ging es los, gemütlich, mit einigen Pausen. So kletterten wir Meter um Meter Richtung 'Chli Bielenhorn'. Die Zeit vergeht wie im Flug. Noch ein Aufschwung (4a) und schonist die 'Klagemauer' in Sicht. Hier haben wir dann kehrt gemacht und sind auf derselben Route zurückgeklettert. Wir haben das Ziel erreicht, angewöhnen, relaxen, die Sonne geniessen. Es hat uns Spass gemacht.
Samstag, 27. August
Heute steht der Galenstock, SE-Sporn auf dem Programm. 05:00 Uhr Frühstück! So verliessen wir die Hütte noch im Dunkeln und stiegen über die vielen Felsbrocken südlich des 'Hannibal' in Richtung der markanten Moräne und stiegen diese hoch bis der Gletscher auf ca 2800mflacher wurde. Jetzt heisst es Steigeisen anziehen und weiter in nördlicher Richtung hinauf zum Sporn. Zuerst flach, doch schon bald wird es steiler. Wir wählten eine Spur die möglichst auf dem Schnee verlief. Das Aufsteigen geht so viel flotter.
Beim Einstieg, machten wir zuerst eine Pause. Nun hiess es Gletscherausrüstung gegen die Kletterausrüstung zu tauschen. Angeseilt? Ja, nun geht es los, zuerst über brüchigen, rutschigen Schutt. Die erste Scharte ist erreicht, nun wird auch der Fels besser. Die Sonne wärmt wunderbar. Spass macht es im 2.ten und 3.ten Schwierigkeitsgrad hochzukraxeln. Oben auf dem SE-Sporn legten wir dann eine Pause ein und liessen einen Rucksack zurück (wir kommen hier ja wieder vorbei). Die letzten 200Hm stiegen wir in festen Trittschnee hoch. Die Steigeisen natürlich an den Füssen, denn man weiss ja nie was uns die letzten Meter (diese sind oftmals vereist) noch bringen.
Es ist immer wieder schön hier auf dem Gipfel des Galenstock 3386mzu stehen. Schade zogen genau zu diesem Zeitpunkt einige Wolken vorüber.
Als Abstieg wählten wir den Galengrat bis zur Abseilpistenahe (40m nördlich) desP3252. Dieses Jahr hatte ich nur ein 50m Einfachseil dabei. So hiess es halt alle 25m umzufädeln. Trotzdem macht es grossen Spass. Auf dem Schneefeld angekommen wählten wir dieses Jahr in südwestlicher Richtung über den Fels abzusteigen bis wir weitere Schneefelder erreichen und so abrutschen können. Als Rückweg zur Hütte folgten wir dem Aufstieg. Dort angekommen genossen wir die Köstlichkeiten bevor es zurück zum Sidelenbach ging.
Fazit: Immer wieder eine eindrückliche, landschaftliche einfache Hochtour mit allen Komponenten: Gletscher, Klettern, Abseilen. Eine Besteigung lohnt sich immer wieder, ich werde wieder kommen.
Freitag, 26. August:
Wir machten uns bereits früh auf Richtung Furkapass, denn wir wollten dieses herrliche Spätsommerwetter in allen Zügen geniessen.
Vom PP Sidelenbach P2280 machten wir uns sogleich auf den Weg Richtung Hütte, dieser ist gut markiert und stellt keine Schwierigkeiten dar. Ausser, die hohen Temperaturen trieben uns die eine oder andere Schweisstropfe auf die Stirn. Aber der Anstieg ist kurz, nach einer Stunde sassen wir bereits auf der Sonnenterasse.
Am Nachmittag hatten wir geplant auf dem Schildkrötengrat zu klettern. Für Barbara waren es die ersten Seillängen in diesem Schwierigkeitsgrad. Der Einstieg ist schnell gefunden und schon ging es los, gemütlich, mit einigen Pausen. So kletterten wir Meter um Meter Richtung 'Chli Bielenhorn'. Die Zeit vergeht wie im Flug. Noch ein Aufschwung (4a) und schonist die 'Klagemauer' in Sicht. Hier haben wir dann kehrt gemacht und sind auf derselben Route zurückgeklettert. Wir haben das Ziel erreicht, angewöhnen, relaxen, die Sonne geniessen. Es hat uns Spass gemacht.
Samstag, 27. August
Heute steht der Galenstock, SE-Sporn auf dem Programm. 05:00 Uhr Frühstück! So verliessen wir die Hütte noch im Dunkeln und stiegen über die vielen Felsbrocken südlich des 'Hannibal' in Richtung der markanten Moräne und stiegen diese hoch bis der Gletscher auf ca 2800mflacher wurde. Jetzt heisst es Steigeisen anziehen und weiter in nördlicher Richtung hinauf zum Sporn. Zuerst flach, doch schon bald wird es steiler. Wir wählten eine Spur die möglichst auf dem Schnee verlief. Das Aufsteigen geht so viel flotter.
Beim Einstieg, machten wir zuerst eine Pause. Nun hiess es Gletscherausrüstung gegen die Kletterausrüstung zu tauschen. Angeseilt? Ja, nun geht es los, zuerst über brüchigen, rutschigen Schutt. Die erste Scharte ist erreicht, nun wird auch der Fels besser. Die Sonne wärmt wunderbar. Spass macht es im 2.ten und 3.ten Schwierigkeitsgrad hochzukraxeln. Oben auf dem SE-Sporn legten wir dann eine Pause ein und liessen einen Rucksack zurück (wir kommen hier ja wieder vorbei). Die letzten 200Hm stiegen wir in festen Trittschnee hoch. Die Steigeisen natürlich an den Füssen, denn man weiss ja nie was uns die letzten Meter (diese sind oftmals vereist) noch bringen.
Es ist immer wieder schön hier auf dem Gipfel des Galenstock 3386mzu stehen. Schade zogen genau zu diesem Zeitpunkt einige Wolken vorüber.
Als Abstieg wählten wir den Galengrat bis zur Abseilpistenahe (40m nördlich) desP3252. Dieses Jahr hatte ich nur ein 50m Einfachseil dabei. So hiess es halt alle 25m umzufädeln. Trotzdem macht es grossen Spass. Auf dem Schneefeld angekommen wählten wir dieses Jahr in südwestlicher Richtung über den Fels abzusteigen bis wir weitere Schneefelder erreichen und so abrutschen können. Als Rückweg zur Hütte folgten wir dem Aufstieg. Dort angekommen genossen wir die Köstlichkeiten bevor es zurück zum Sidelenbach ging.
Fazit: Immer wieder eine eindrückliche, landschaftliche einfache Hochtour mit allen Komponenten: Gletscher, Klettern, Abseilen. Eine Besteigung lohnt sich immer wieder, ich werde wieder kommen.
Tourengänger:
Robertb
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