über den Äugiweg zum Ammertespitz und hinunter zur Engstligenalp
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Im Vorfeld war länger ungewiss, ob Thömu (bergler72) seine Clubtour durchführen könne - doch das Wetter liess eine zwar nicht „blendende“, doch angenehme Wanderung ohne Regen zu. So konnten wir, begleitet von einigen Sonnenstrahlen, und dem überraschenden Treffen mit Fuma und tiefblick63 (wir werden sie später kurz wiedersehen - fahren sie doch erst mal auf den Hahnemoospass hoch) nach dem Startkafi im urchig-malerischen Restaurant Geilsbrüggli in Geils frohgemut starten.
Auf dem Alpsträsschen marschieren wir bei leichter Bewölkung hoch bis zum P. 1847; hier führt der Fahrweg weiter nach Petersläägi. Weglos kürzen wir über teils steilere Alpweiden ab, und erreichen so den Übergang auf Luegli; hier beginnt der nun wbw markierte Gang zum P. 2093 am Bummeregrat.
Hier, bei der offiziellen Tafel des „Aeugi-Lowa-Weg“es, gönnen wir uns eine kurze Verpflegungs- und Trinkpause, bevor es anschliessend steil hochgeht zur Treppenpassage und zum engen Durchgang beim kleinen Unterstand. Der Weg ist vorzüglich angelegt und ausgebaut - immerhin ist wegen der länger anhaltenden Abschüssigkeit Trittsicherheit erforderlich - einige der exponierten Passagen sind sogar kettengesichert.
Durch alpines, felsiges, Gelände windet sich der Bergweg hoch; eine weitere Eisentreppe überwindet eine letzte steile Felsstufe, bevor wir gemächlicher zum Äugi hochsteigen können.
Abflachend führt der nun unproblematische Weg über den breiten Rücken zum Gipfelplateau des Ammertespitzes; trotz vielen grauen Wolken reicht hier die Sicht doch aus, um einige bekannte Gipfel in der Nähe und Richtung Freiburger Bergwelt zu erkennen - vis-à-vis erhebt sich der dreigipflige Wildstrubel markant. Eine längere, wettermässig angenehme, und vergnügliche, Gipfelrast halten wir hier ab, bevor wir uns auf den einfachen, erst feinschuttigen, Abstieg machen.
Nach dem Ammertepass scheint die Landschaft wieder blumenreicher; über Alpweiden ziehen wir Richtung der Hochfläche der Engstligenalp hinunter - an Schönbüel und Rossfärich vorbei erreichen wir schliesslich die von bedeutenden Gipfeln eingerahmte riesige Alpfläche.
Wir stromern nun am Berghaus Bärtschi vorbei dem Berghotel Engstligenalp zu (da sind Baugespanne ausgesteckt, was bedeuten will, dass ein grösserer Neubau beabsichtigt ist), wo wir auf der Terrasse auf unsere wettermässig und kameradschaftlich erfreuliche Tour anstossen. Nach wenigen Metern Fussmarsch zur Bergstation Engstligenalp hoch, fährt uns die LSB hinunter nach Unter dem Birg, wo wir sogleich ins wartende Postauto einsteigen - und los- und zurückfahren können nach Adelboden, Post.
ñ 1 h 10 min bis P. 2093
ñ 1 h bis Ammertespitz
ò 1 h 20 min bis Berghotel Engstligenalp
unterwegs mit Florian, Jumbo, Margrit, Thomas und Thömu
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