Einmal auf dem höchsten Berg Deutschlands ...
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... zu stehen, war für einige von uns seit längerem ein verborgener Wunsch. Verdrängt durch das Wissen über die Popularität der Zugspitze 2962m, mit ihren mechanischen Aufstiegshilfen und dem bei Schönwetter von Touristen überschwemmten Gipfelplateau.
Nach einem opulenten Frühstück fahren wir früh am Morgen von Unterpinswang nach Ehrwald und weiter zur Talstation der Tiroler Zugspitzbahn, wo wir um 07:00 Uhr unsere Autos abstellen. Ein wolkenloser sonniger Tag liegt vor uns.
Rechts der Seilbahnstation weist eine Hinweistafel auf den Weg 822 zur Zugspitze (6 Std). Durch den Wald führt eine Trasse steil aufwärts, danach auf dem Wanderweg bis ins schottrige Kar und auf den Grat, wo wir unter den Stahlseilen der Seilbahn in der NW-Flanke queren und emporsteigen bis zur urigen Wiener Neustädter Hütte. Hier legen wir eine kurze Pause ein und bewundern die gemütlich eingerichtete Hütte, von außen ist es ihr wahrlich nicht anzusehen.
Eine gut gehbare Trasse führt über das Schneekar bis zum Einstieg des Klettersteigs. Die Sets hatten wir zwar dabei, sie waren aber nicht notwendig. Über den interessanten Stöpselzieher gut hinauf und im oberen Bereich durch teilweise schuttbedecktes Felsgelände bis auf den Grat. Unter uns ist auf der anderen Seite das schneebedeckte Zugspitzplatt zu sehen.
Den felsigen Grat bis zum Münchner Haus, wo wir knapp vor Mittag eine andere Welt erreichen. Maßkrüge Bier, die längste Bratwurst Deutschlands, und dichtgedrängte Menschenmassen schieben uns vorwärts, bis wir von der Aussichtsplattform hinunter und hinübersteigen zum eigentlichen Zugspitzgipfel mit seinem goldenen Gipfelkreuz, auf dem sich die Bundesbürger mit farbenfrohen Clogs an den Füßen die Hände schütteln. Dies ist nicht unsere Welt, wir verziehen uns in Richtung Bahn, genießen eine aussichtsreiche Talfahrt und in Ehrwald ein ausgiebiges Mittagessen.
Nach einem opulenten Frühstück fahren wir früh am Morgen von Unterpinswang nach Ehrwald und weiter zur Talstation der Tiroler Zugspitzbahn, wo wir um 07:00 Uhr unsere Autos abstellen. Ein wolkenloser sonniger Tag liegt vor uns.
Rechts der Seilbahnstation weist eine Hinweistafel auf den Weg 822 zur Zugspitze (6 Std). Durch den Wald führt eine Trasse steil aufwärts, danach auf dem Wanderweg bis ins schottrige Kar und auf den Grat, wo wir unter den Stahlseilen der Seilbahn in der NW-Flanke queren und emporsteigen bis zur urigen Wiener Neustädter Hütte. Hier legen wir eine kurze Pause ein und bewundern die gemütlich eingerichtete Hütte, von außen ist es ihr wahrlich nicht anzusehen.
Eine gut gehbare Trasse führt über das Schneekar bis zum Einstieg des Klettersteigs. Die Sets hatten wir zwar dabei, sie waren aber nicht notwendig. Über den interessanten Stöpselzieher gut hinauf und im oberen Bereich durch teilweise schuttbedecktes Felsgelände bis auf den Grat. Unter uns ist auf der anderen Seite das schneebedeckte Zugspitzplatt zu sehen.
Den felsigen Grat bis zum Münchner Haus, wo wir knapp vor Mittag eine andere Welt erreichen. Maßkrüge Bier, die längste Bratwurst Deutschlands, und dichtgedrängte Menschenmassen schieben uns vorwärts, bis wir von der Aussichtsplattform hinunter und hinübersteigen zum eigentlichen Zugspitzgipfel mit seinem goldenen Gipfelkreuz, auf dem sich die Bundesbürger mit farbenfrohen Clogs an den Füßen die Hände schütteln. Dies ist nicht unsere Welt, wir verziehen uns in Richtung Bahn, genießen eine aussichtsreiche Talfahrt und in Ehrwald ein ausgiebiges Mittagessen.
Tourengänger:
goppa
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