Königskogel (3055m) - Audienz bei seiner Majestät
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Der Königskogel im Südwesten der Ötztaler Alpen ist eine unbedeutende Erhebung im Kamm zwischen Timmelsjoch und Granatenkogel. Er gibt eine kurze aber dennoch einsame und schöne Tour von Obergurgl ab.
Nach einer 100 Kilometer Radtour am Vortag über diverse Pässe möchte ich mich an unserem ersten Tag in Obergurgl erholen aber trotzdem eine kleine Tour unternehmen. Den Königskogel hatte ich schonmal auf einer Karte entdeckt und er war mir wegen dem schönen Namen in Erinnerung geblieben. Laut AVF sei eine Besteigung nicht sonderlich schwierig, die genaue Route konnte ich jedoch nicht herausfinden.
So starte ich gemütlich nach dem Frühstück in Obergurgl und verlasse den Ort auf markiertem Wanderweg nach Osten ins Ferwalltal. Der Pfad führt in angenehmer Steigung vorbei an Skipisten und Lawinenverbauungen ins schöne Hochtal hinein. In diesem entlang des Baches weiter, bis auf knapp 2400m ein markierter Weg nach links zum nördlichen Ferwalljoch abzweigt. Auf diesem Weg weiter in der Bergflanke gen Talschluss bis zur Querung eines flachen Blockkares, welches vom Königskogel nach SW zieht. Hier vom markierten Weg ab und teils etwas mühsam das Blockkar hinauf. Anschließend aus dem Kar nach rechts über eine breite Geröllrinne zu einer Lücke im Südgrat des Königskogels. Von dort entweder direkt am Grat oder in der SO Flanke zum Ostgipfel mit großem Steinmann. Der Übergang am Grat zum fünf Meter höheren Westgipfel erfordert etwas Kletterei (II+). Alternativ kann man den Königskogel auch von Norden erreichen.
Schwierigkeiten:
Obergurgl - Ferwalltal: T1 Wanderweg
Ferwalltal - Nördliches Ferwalljoch: T2 schmaler Wanderweg
Königskogel von S durch Blockkar/oberer Südgrat: T4 I
Übergang W-O Gipfel: II+
Nach einer 100 Kilometer Radtour am Vortag über diverse Pässe möchte ich mich an unserem ersten Tag in Obergurgl erholen aber trotzdem eine kleine Tour unternehmen. Den Königskogel hatte ich schonmal auf einer Karte entdeckt und er war mir wegen dem schönen Namen in Erinnerung geblieben. Laut AVF sei eine Besteigung nicht sonderlich schwierig, die genaue Route konnte ich jedoch nicht herausfinden.
So starte ich gemütlich nach dem Frühstück in Obergurgl und verlasse den Ort auf markiertem Wanderweg nach Osten ins Ferwalltal. Der Pfad führt in angenehmer Steigung vorbei an Skipisten und Lawinenverbauungen ins schöne Hochtal hinein. In diesem entlang des Baches weiter, bis auf knapp 2400m ein markierter Weg nach links zum nördlichen Ferwalljoch abzweigt. Auf diesem Weg weiter in der Bergflanke gen Talschluss bis zur Querung eines flachen Blockkares, welches vom Königskogel nach SW zieht. Hier vom markierten Weg ab und teils etwas mühsam das Blockkar hinauf. Anschließend aus dem Kar nach rechts über eine breite Geröllrinne zu einer Lücke im Südgrat des Königskogels. Von dort entweder direkt am Grat oder in der SO Flanke zum Ostgipfel mit großem Steinmann. Der Übergang am Grat zum fünf Meter höheren Westgipfel erfordert etwas Kletterei (II+). Alternativ kann man den Königskogel auch von Norden erreichen.
Schwierigkeiten:
Obergurgl - Ferwalltal: T1 Wanderweg
Ferwalltal - Nördliches Ferwalljoch: T2 schmaler Wanderweg
Königskogel von S durch Blockkar/oberer Südgrat: T4 I
Übergang W-O Gipfel: II+
Tourengänger:
AIi

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