Zum Croix de Garlaban
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"Der Garlaban ist ein riesiger Turm aus blauen Felsen, der sich am Rand von Plan de l´Aigle erhebt, dieser unermesslichen, felsigen Hochebene, die das grüne Huveaune-Tal beherrscht. Der Turm ist etwas breiter als hoch: aber da er in sechshundert Meter Höhe aus dem Fels ragt, steigt er sehr hoch in den Himmel der Provence, und zuweilen ruht eine weiße Juliwolke sich auf seinem Gipfel aus." Mit diesen Sätzen beginnt Marcel Pagnol sein Werk "Marcel", die klassische Sommerlektüre über das bäuerliche Leben der Provence.
An diesem eher trüben Julimorgen bin ich dem Garlaban aufs Dach gestiegen, und zwar vor dem Frühstück, während der Rest der urlaubenden Familie noch schlief.
Viele Wege führen auf den Garlaban, die sich alle auf 628 m Höhe am Col de Garlaban treffen. Ich habe den von Süden genommen, eine überaus reizvolle Variante durch ein karges Tal im steilen Abhang des Massivs gen Südosten.
Start am Ende des öffentlich befahrbaren Teils des Chemin de la Croix du Garlaban bei einer schotterigen Parkmöglichkeit für zwei PKW (schätze ich).
Gut markiert leitet der Weg schräg ansteigend und schmaler werdend in besagtes Tal, folgt diesem ca. 300 m und biegt dann steil rechts ansteigend ab. So wird die Felsenfluh gewonnen, die sich horizontal durch das gesamte Massiv zieht. Links haltend flach auf die Hochfläche und vom Col in wenigen Minuten zum Gipfel mit prächtiger Aussicht und großem weißem Kreuz. Ich habe eine Stunde gebraucht. Der Weg hat alpinen Charakter, ist aber nirgends schwierig und immer bestens zu finden.
An diesem eher trüben Julimorgen bin ich dem Garlaban aufs Dach gestiegen, und zwar vor dem Frühstück, während der Rest der urlaubenden Familie noch schlief.
Viele Wege führen auf den Garlaban, die sich alle auf 628 m Höhe am Col de Garlaban treffen. Ich habe den von Süden genommen, eine überaus reizvolle Variante durch ein karges Tal im steilen Abhang des Massivs gen Südosten.
Start am Ende des öffentlich befahrbaren Teils des Chemin de la Croix du Garlaban bei einer schotterigen Parkmöglichkeit für zwei PKW (schätze ich).
Gut markiert leitet der Weg schräg ansteigend und schmaler werdend in besagtes Tal, folgt diesem ca. 300 m und biegt dann steil rechts ansteigend ab. So wird die Felsenfluh gewonnen, die sich horizontal durch das gesamte Massiv zieht. Links haltend flach auf die Hochfläche und vom Col in wenigen Minuten zum Gipfel mit prächtiger Aussicht und großem weißem Kreuz. Ich habe eine Stunde gebraucht. Der Weg hat alpinen Charakter, ist aber nirgends schwierig und immer bestens zu finden.
Tourengänger:
brandtp
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