Dammahütte - Chelenalphütte - Bergseehütte
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Nach einem Kaffee im Berggasthaus Dammagletscher auf der Göscheneralp ziehen wir los. Über den Staudamm, einem bepflanzten Erddamm von 155 Metern Höhe und 540 Metern Länge, geht es schön im Schatten auf der Südseite des Sees hoch. Der Blick auf den See kann begeistern, grünlich und still, der Blick vorwärts zum Moosstock noch mehr. Purpur-Enzian und deren seltene gelbe Variante, beide nebeneinander. Ihr Anblick entzückt. Der Abstieg zur Dammareuss hinunter weniger, die verlorenen Höhenmeter müssen im Anstieg zur Dammahütte wieder erkämpft werden. Schliesslich sind die fast 500 Meter auch geschafft und wir geniessen eine verspätete Mittagsrast bei Suppe und Most.
Wir mieten Klettergurt, Klettersteigset und Helm und rüsten uns aus. Vor uns liegt ein Klettersteig, der 2015 anlässlich der Sanierung des T4-Weges von der Hinter Röti hoch angelegt wurde. Speziell in unserem Fall ist, dass wir ihn absteigen, was manchmal Mühe beim Trittsetzen macht. Da ist man für Tipps vom Vorgänger dankbar. Nach 45 Minuten sind wir durch, aber arbeiten uns wieder etwa 100 Hm auf dem Weiterweg hoch, bevor es dann steil über 500m hinunter zur Chelenreuss geht. Bei dem vielen Wasser, das der Bach vom Rotfirn herabführt, sind wir froh um einen Alu-Steg. Stellenweise müssen wir selber dafür bedacht sein, trockenen Fusses zu übersetzen, vorallem dort, wo der Bach nicht sein Bett, sondern unseren Weg wählt. Jenseits der Brücke über die Chelenreuss entledigen wir uns der Klettersteigausrüstung und wehren die Kühe ab, die uns beim Trinken Gesellschaft leisten wollen.
Knapp 1.5 km wandern wir in leichter Steigung das Chelenalptal hoch. Viele kleinere und grössere Bäche gilt es zu überqueren, manchmal sind Stege oder Bretter gelegt, oft hilft ein Sprung. Dann wird es steil, sehr steil, und die letzten 260 Hm zehren an den Reserven. Gerade rechtzeitig für das Nachtessen erreichen wir die Chelenalphütte und sind einfach froh, uns an den Tisch setzen zu können. Und freuen uns: es gibt Spaghettata! Heute sind alle für das obligate Würfelspiel zu müde. So plaudern wir bei Bier und Röteli noch eine Zeitlang, bevor wir uns in die Schlafsäcke schlagen.
Frühstück um halb 7. Am Tisch langen die einen kräftig zu, während andere noch etwas Mühe haben, in die Gänge zu kommen. Draussen scheint die Sonne, noch. Nach Aussage der Hüttengehilfin soll es etwa um 11 Uhr zu regnen beginnen. Na ja, die Wetterfrösche haben sich schon öfter geirrt, vielleicht für heute auch?
Erst geht es mal 250 Hm sehr steil hoch, bis wir die Abzweigung zur Bergseehütte erreichen. Die Aussicht ist umwerfend, das Sonnenlicht reflektiert rot in den Felsen von Gwächtenhorn und Rotstock. In ständigem Auf und Ab, über schönes Plattengelände, mit wenig ausgeprägten Wegen geht es vorwärts. Meistens bewegen wir uns aber in Blockgelände. Das Blockhüpfen lieben wir eigentlich, es macht Spass, von Block zu Block zu springen und die Balance zu fordern. Hier aber nimmt es kein Ende und wir haben bald einmal Mühe, uns zu konzentrieren, und hoffen einfach, keinen Fehltritt zu machen. Bei der Bergseehütte haben wir genug, und die Aussicht, dass es über Voralphütte bis zur Salbithütte im ähnlichen Stil weiter gehen soll, lassen unseren Entscheid, die Tour abzubrechen, unumstösslich werden.
Das Wetter wird zunehmend unfreundlich, als wir den Serpentinenweg hinunter zur Göscheneralp unter die Füsse nehmen. Leichter Regen setzt ein und der Regenschutz wird montiert. 500 Hm runter sind zu weit, um darauf zu verzichten. Gerade rechtzeitig erreichen wir das Postauto. Zu unserem Glück nimmt uns der Fahrer mit, obwohl wir nicht reserviert haben.
Wir mieten Klettergurt, Klettersteigset und Helm und rüsten uns aus. Vor uns liegt ein Klettersteig, der 2015 anlässlich der Sanierung des T4-Weges von der Hinter Röti hoch angelegt wurde. Speziell in unserem Fall ist, dass wir ihn absteigen, was manchmal Mühe beim Trittsetzen macht. Da ist man für Tipps vom Vorgänger dankbar. Nach 45 Minuten sind wir durch, aber arbeiten uns wieder etwa 100 Hm auf dem Weiterweg hoch, bevor es dann steil über 500m hinunter zur Chelenreuss geht. Bei dem vielen Wasser, das der Bach vom Rotfirn herabführt, sind wir froh um einen Alu-Steg. Stellenweise müssen wir selber dafür bedacht sein, trockenen Fusses zu übersetzen, vorallem dort, wo der Bach nicht sein Bett, sondern unseren Weg wählt. Jenseits der Brücke über die Chelenreuss entledigen wir uns der Klettersteigausrüstung und wehren die Kühe ab, die uns beim Trinken Gesellschaft leisten wollen.
Knapp 1.5 km wandern wir in leichter Steigung das Chelenalptal hoch. Viele kleinere und grössere Bäche gilt es zu überqueren, manchmal sind Stege oder Bretter gelegt, oft hilft ein Sprung. Dann wird es steil, sehr steil, und die letzten 260 Hm zehren an den Reserven. Gerade rechtzeitig für das Nachtessen erreichen wir die Chelenalphütte und sind einfach froh, uns an den Tisch setzen zu können. Und freuen uns: es gibt Spaghettata! Heute sind alle für das obligate Würfelspiel zu müde. So plaudern wir bei Bier und Röteli noch eine Zeitlang, bevor wir uns in die Schlafsäcke schlagen.
Frühstück um halb 7. Am Tisch langen die einen kräftig zu, während andere noch etwas Mühe haben, in die Gänge zu kommen. Draussen scheint die Sonne, noch. Nach Aussage der Hüttengehilfin soll es etwa um 11 Uhr zu regnen beginnen. Na ja, die Wetterfrösche haben sich schon öfter geirrt, vielleicht für heute auch?
Erst geht es mal 250 Hm sehr steil hoch, bis wir die Abzweigung zur Bergseehütte erreichen. Die Aussicht ist umwerfend, das Sonnenlicht reflektiert rot in den Felsen von Gwächtenhorn und Rotstock. In ständigem Auf und Ab, über schönes Plattengelände, mit wenig ausgeprägten Wegen geht es vorwärts. Meistens bewegen wir uns aber in Blockgelände. Das Blockhüpfen lieben wir eigentlich, es macht Spass, von Block zu Block zu springen und die Balance zu fordern. Hier aber nimmt es kein Ende und wir haben bald einmal Mühe, uns zu konzentrieren, und hoffen einfach, keinen Fehltritt zu machen. Bei der Bergseehütte haben wir genug, und die Aussicht, dass es über Voralphütte bis zur Salbithütte im ähnlichen Stil weiter gehen soll, lassen unseren Entscheid, die Tour abzubrechen, unumstösslich werden.
Das Wetter wird zunehmend unfreundlich, als wir den Serpentinenweg hinunter zur Göscheneralp unter die Füsse nehmen. Leichter Regen setzt ein und der Regenschutz wird montiert. 500 Hm runter sind zu weit, um darauf zu verzichten. Gerade rechtzeitig erreichen wir das Postauto. Zu unserem Glück nimmt uns der Fahrer mit, obwohl wir nicht reserviert haben.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
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