Oberrothorn (3414 m)
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Wer die Einsamkeit sucht und alleine auf einem Gipfel stehen will, der wird am Oberrothorn keine Freude habe. Wer aber ohne Gletscherkontakt auf einen hohen 3000er steigen will, und vor allem, wer eine fantastische Aussicht auf das Matterhorn und viele andere 4000er geniessen will, für den ist das Oberrothorn genau richtig.
Viele verschiedene Wege führen auf das Oberrothorn. Der einfachste und kürzeste würde am Unterrothorn starten und dann über die Furggji knapp 450 Höhenmeter hoch auf das Oberrothorn führen. Ein wenig anspruchsvoller darf es heute aber schon sein. Gestartet bin ich bei Blauherd auf 2571 MüM. Blauherd erreicht man von Zermatt aus mit 2 verschiedenen Bahnen. Zuerst mit einer unterirdischen Standseilbahn auf die Sunnegga und dann mit einer kleinen Gondelbahn hinauf nach Blauherd. Der Spass kostet hin und zurück mit Halbtax 24 Franken. Vorsicht: In die Gondelbahn darf jeder einsteigen, die Ticketkontrolle findet erst an der Bergstation statt. Man sollte also das Ticket aufbewahren und nicht wegwerfen.
Blauherd --> Furggji (T2, 0h40)
Von Blauherd quere ich auf einer schlechten Schotterpiste die Südwand unterhalb des Unterrothorns. Am Anfang ist die Strasse relativ flach, doch sobald man auf der Höhe des Stellisees kommt, wird die Strasse richtig steil. Hier haben sich auch eine grosse Herde Schafe die die Strasse versperren. Nach gutem Zureden lassen sie mich aber durch.
Auf ungefähr 2780 Meter Höhe komme ich zu einer Abzweigung. Entweder kann man hier Absteigen zum Berggasthaus Flue oder, so wie ich, hoch zur Furggji, dem Sattel zwischen Unterrothorn und Oberrothorn.
Furggji --> Oberrothorn (T3, 1h00)
Bei der Furggji lasse ich endlich die Pistenanlagen hinter mir. War ich bis jetzt noch alleine unterwegs, treffen ich nun auf viele andere Wanderer, die den Weg vom Unterrothorn gewählt haben. Zuerst führt der markierte Weg nur leicht ansteigend durch die Südwand der Oberrothorns. Schon bald wird es aber steiler und in vielen Kehren gewinnt man rasch an Höhe. Anschliessend muss man eine Felsplatte überqueren, die mit Seilen gesichert ist. Über diese Platte erreicht man die Südostseite des Berges.
Hier ist der Weg wiederum in weiten Kehren angelegt. Obwohl die Luft langsam dünn wird, erreiche ich bald einmal den Südgrat. Auf diesem kann man dann verschiedenen Wegen folgen, die in kurzer Zeit zum Gipfel führen.
Oberrothorn --> Unterrothorn (T3, 1h00)
Auf dem Oberrothorn lege ich eine kurze Pause ein. Es hat genügend Platz für die vielen Wanderer und die Aussicht ist tatsächlich so gut wie erwartet. Man kann praktisch alle 4000er rund um Zermatt sehen, vor allem das Matterhorn, das Weisshorn und die Mischabel.
Nach der Pause gehe ich auf derselben Route zurück zum Furggji. Von dort steige ich auf einem breiten Pistenhang hoch zum Unterrothorn. Das Unterrothorn ist leider vollständig zubetoniert, trotzdem ist die Aussicht, vor allem der Tiefblick nach Zermatt, sehr schön.
Unterrothorn --> Blauherd (T3, 1h10)
Vom Unterrothorn wähle ich die Abstiegsvariante über den Ritzengrat. Man könnte auch über den Ritzengrat aufsteigen, aber in diesem Fall hat man während dem gesamten Aufstieg immer die Monstrosität auf dem Unterrothorn im Blick. Im Abstieg allerdings kann man die Aussicht auf die Berge und Zermatt geniessen.
Zunächst führt der Weg kurz steil bergab. Schon bald geht es aber in leichtem Auf und Ab auf der Grathöhe entlang. Ausgesetzt ist der Weg aber an keiner Stelle. Auf ungefähr 2800 Meter Höhe erreiche ich eine Wegkreuzung. Hier kann man entweder dem Grat folgen und Richtung Tufteren absteigen, oder unterhalb des Rothorns zurück nach Blauherd gehen. Ich folge dieser Variante und bin ungefähr 5h00 nach Aufbruch wieder beim Blauherd. Mit Gondelbahn und Standseilbahn geht es dann wieder zurück nach Zermatt.
Der GPS Track ist leider nicht ganz komplett. Die Aufzeichnung hat erst eine Viertelstunde nach Abmarsch angefangen.
Viele verschiedene Wege führen auf das Oberrothorn. Der einfachste und kürzeste würde am Unterrothorn starten und dann über die Furggji knapp 450 Höhenmeter hoch auf das Oberrothorn führen. Ein wenig anspruchsvoller darf es heute aber schon sein. Gestartet bin ich bei Blauherd auf 2571 MüM. Blauherd erreicht man von Zermatt aus mit 2 verschiedenen Bahnen. Zuerst mit einer unterirdischen Standseilbahn auf die Sunnegga und dann mit einer kleinen Gondelbahn hinauf nach Blauherd. Der Spass kostet hin und zurück mit Halbtax 24 Franken. Vorsicht: In die Gondelbahn darf jeder einsteigen, die Ticketkontrolle findet erst an der Bergstation statt. Man sollte also das Ticket aufbewahren und nicht wegwerfen.
Blauherd --> Furggji (T2, 0h40)
Von Blauherd quere ich auf einer schlechten Schotterpiste die Südwand unterhalb des Unterrothorns. Am Anfang ist die Strasse relativ flach, doch sobald man auf der Höhe des Stellisees kommt, wird die Strasse richtig steil. Hier haben sich auch eine grosse Herde Schafe die die Strasse versperren. Nach gutem Zureden lassen sie mich aber durch.
Auf ungefähr 2780 Meter Höhe komme ich zu einer Abzweigung. Entweder kann man hier Absteigen zum Berggasthaus Flue oder, so wie ich, hoch zur Furggji, dem Sattel zwischen Unterrothorn und Oberrothorn.
Furggji --> Oberrothorn (T3, 1h00)
Bei der Furggji lasse ich endlich die Pistenanlagen hinter mir. War ich bis jetzt noch alleine unterwegs, treffen ich nun auf viele andere Wanderer, die den Weg vom Unterrothorn gewählt haben. Zuerst führt der markierte Weg nur leicht ansteigend durch die Südwand der Oberrothorns. Schon bald wird es aber steiler und in vielen Kehren gewinnt man rasch an Höhe. Anschliessend muss man eine Felsplatte überqueren, die mit Seilen gesichert ist. Über diese Platte erreicht man die Südostseite des Berges.
Hier ist der Weg wiederum in weiten Kehren angelegt. Obwohl die Luft langsam dünn wird, erreiche ich bald einmal den Südgrat. Auf diesem kann man dann verschiedenen Wegen folgen, die in kurzer Zeit zum Gipfel führen.
Oberrothorn --> Unterrothorn (T3, 1h00)
Auf dem Oberrothorn lege ich eine kurze Pause ein. Es hat genügend Platz für die vielen Wanderer und die Aussicht ist tatsächlich so gut wie erwartet. Man kann praktisch alle 4000er rund um Zermatt sehen, vor allem das Matterhorn, das Weisshorn und die Mischabel.
Nach der Pause gehe ich auf derselben Route zurück zum Furggji. Von dort steige ich auf einem breiten Pistenhang hoch zum Unterrothorn. Das Unterrothorn ist leider vollständig zubetoniert, trotzdem ist die Aussicht, vor allem der Tiefblick nach Zermatt, sehr schön.
Unterrothorn --> Blauherd (T3, 1h10)
Vom Unterrothorn wähle ich die Abstiegsvariante über den Ritzengrat. Man könnte auch über den Ritzengrat aufsteigen, aber in diesem Fall hat man während dem gesamten Aufstieg immer die Monstrosität auf dem Unterrothorn im Blick. Im Abstieg allerdings kann man die Aussicht auf die Berge und Zermatt geniessen.
Zunächst führt der Weg kurz steil bergab. Schon bald geht es aber in leichtem Auf und Ab auf der Grathöhe entlang. Ausgesetzt ist der Weg aber an keiner Stelle. Auf ungefähr 2800 Meter Höhe erreiche ich eine Wegkreuzung. Hier kann man entweder dem Grat folgen und Richtung Tufteren absteigen, oder unterhalb des Rothorns zurück nach Blauherd gehen. Ich folge dieser Variante und bin ungefähr 5h00 nach Aufbruch wieder beim Blauherd. Mit Gondelbahn und Standseilbahn geht es dann wieder zurück nach Zermatt.
Der GPS Track ist leider nicht ganz komplett. Die Aufzeichnung hat erst eine Viertelstunde nach Abmarsch angefangen.
Tourengänger:
SCM
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