Gridone Überschreitung - schön, aber lang!
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Ich habe ein Faible für "Frühstückstouren", also Bergtouren, die - solo - so zeitig und schnell durchgeführt werden, dass ich zum Frühstück der Reisegesellschaft wieder zurück bin. Das hat im Falle des Gridone nicht ganz hingehauen, dafür war die Tour einfach zu lang.
Der Gridone hat ja bekanntermaßen keinen wirklich kurzen Anstieg. Unsere Ferienwohnung war in Ronco, ich hatte aber keine Lust, hinunter zur Uferstraße, dann bei Brissago wieder knapp 1000 Höhenmeter mit dem Auto hinauf zu fahren. Das musste doch eleganter gehen. Und tatsächlich gibt es auf halber Höhe eine Möglichkeit der Querung.
Um 4 Uhr bin ich mit Stirnlampe in Ronco sopra Ascona gestartet. Eine Dreiviertelstunde auf der Straße. Bei Bivio per Ronco zweigt ein kleines Sträßchen ab, das ganz gleichmäßig auf der Höhe bleibt und außer einer Bachüberquerung sehr bequem zu gehen ist. So kommt man ganz ohne Höhenverlust bis hinüber nach Bassuno und kann von dort, das steile Tal ganz bis nach hinten auswandernd, bis hinüber nach Mergugno gehen.
Bis dahin bei schnellem Schritt allein 2 Stunden.
Ab Mergugno endlich mal was ausgeschildert! Ab hier auf dem üblichem Steig zum Rifugio Al Legn, dann über die Bocchetta zum Gipfel. Statt der beschilderten 3.30 ab Mergugno brauchte ich nur 1.30.
Da "meine Leute" heute in Cannobio baden wollten, bot sich für mich ja die Überschreitung an. Sieht auf der Karte auch sehr einladend aus, ein fast direkter Grat hinunter, 1900 Höhenmeter bis zum Ort.
Leider ist im oberen Teil der Weg nicht gerade geeignet um schnell zu gehen. Hohes Gras, viele kleine Kraxeleien verboten ein hohes Tempo. Stattdessen Vorsicht. Außerdem muss man nicht bloß den Monte Faierone als Vorgipfel überschreiten, sondern auch noch einen Turm davor, die Punta Fronzina.
Höhenmeter hatte ich ja eigentlich genug gesammelt! Ab dem Faierone konnte man allerdings hinunter joggen, hier waren nur noch sanfte Grashänge, später eine Forststraße. Den Monte Giove sparte ich mir, der bot auch keine neue Sicht mehr, und die 2000 Meter Abstieg machten sich schon in allem bemerkbar, was unterhalb der Oberschenkel lag.
Ich hatte außer dem Foto gar nichts mitgenommen, Wasser gab es immer wieder, so auch endlich in Sant' Agata. Und um 11 Uhr dann endlich ein erfrischendes Bad im Lago Maggiore.
Sehr empfehlenswert sind auch die Gumpen in Sant' Anna bei Traffiume.
Der Gridone hat ja bekanntermaßen keinen wirklich kurzen Anstieg. Unsere Ferienwohnung war in Ronco, ich hatte aber keine Lust, hinunter zur Uferstraße, dann bei Brissago wieder knapp 1000 Höhenmeter mit dem Auto hinauf zu fahren. Das musste doch eleganter gehen. Und tatsächlich gibt es auf halber Höhe eine Möglichkeit der Querung.
Um 4 Uhr bin ich mit Stirnlampe in Ronco sopra Ascona gestartet. Eine Dreiviertelstunde auf der Straße. Bei Bivio per Ronco zweigt ein kleines Sträßchen ab, das ganz gleichmäßig auf der Höhe bleibt und außer einer Bachüberquerung sehr bequem zu gehen ist. So kommt man ganz ohne Höhenverlust bis hinüber nach Bassuno und kann von dort, das steile Tal ganz bis nach hinten auswandernd, bis hinüber nach Mergugno gehen.
Bis dahin bei schnellem Schritt allein 2 Stunden.
Ab Mergugno endlich mal was ausgeschildert! Ab hier auf dem üblichem Steig zum Rifugio Al Legn, dann über die Bocchetta zum Gipfel. Statt der beschilderten 3.30 ab Mergugno brauchte ich nur 1.30.
Da "meine Leute" heute in Cannobio baden wollten, bot sich für mich ja die Überschreitung an. Sieht auf der Karte auch sehr einladend aus, ein fast direkter Grat hinunter, 1900 Höhenmeter bis zum Ort.
Leider ist im oberen Teil der Weg nicht gerade geeignet um schnell zu gehen. Hohes Gras, viele kleine Kraxeleien verboten ein hohes Tempo. Stattdessen Vorsicht. Außerdem muss man nicht bloß den Monte Faierone als Vorgipfel überschreiten, sondern auch noch einen Turm davor, die Punta Fronzina.
Höhenmeter hatte ich ja eigentlich genug gesammelt! Ab dem Faierone konnte man allerdings hinunter joggen, hier waren nur noch sanfte Grashänge, später eine Forststraße. Den Monte Giove sparte ich mir, der bot auch keine neue Sicht mehr, und die 2000 Meter Abstieg machten sich schon in allem bemerkbar, was unterhalb der Oberschenkel lag.
Ich hatte außer dem Foto gar nichts mitgenommen, Wasser gab es immer wieder, so auch endlich in Sant' Agata. Und um 11 Uhr dann endlich ein erfrischendes Bad im Lago Maggiore.
Sehr empfehlenswert sind auch die Gumpen in Sant' Anna bei Traffiume.
Tourengänger:
mannvetter

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