Durchs Mühlbachtal auf die Schwarze Wand (3105 m)
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Nach dem gestrigen 10-Stunden-Hatscher auf den Grossen Möseler stand heute leichtere Kost auf dem Programm, zumal das Wetter als nicht so stabil vorhergesagt wurde.
Ich starte am Parkplatz und gehe den Weg Nr. 2 auf dem Fahrweg Richtung Oberwanger Alm/Rieserfernerhütte. Nach 10 Minuten verlässt der Weg den Fahrweg und nach fünf Minuten passiere ich das Berggasthaus Mühlbacher Badl. Nach weiteren fünf Minuten bin ich wieder auf der Fahrstrasse.
Nach 50 Minuten erreiche ich die Huberalm. Kurz vorher gibt es eine Panoramatafel, die die zahlreichen Gipfel ausweist.
Nach weiteren 20 Minuten - ich habe gerade die Unterwanger Alm passiert - verlässt der Weg in einer Linkskurve des Fahrwegs diesen und geht geradeaus an einem Bach entlang. Kurze Zeit später erreiche ich die Oberwanger Alm, bei der der Fahrweg endet. Bis hierhin kenne ich den Weg schon von meiner Tour auf die Grosse Windschar. Der Weg 2 zum Mühlbacher Jöchl windet sich in Serpentinen einen Berghang hoch.
Nach einer halben Stunde habe ich die Flanke erklommen und stehe am Anfang eines Hochtals auf ca. 2200 m Höhe. Der Weg führt durch den Talboden und dann ansteigend über mehrere Stufen auf das Joch zu.
Nach 50 Minuten, auf knapp 2600 m markiert ein grosser Steinmann mitten am Hang den Abzweig nach links zum Morgenkofel, der auch auf einem Felsen ausgeschildert ist.
Ich erklimme eine weitere Talstufe und erreiche nach einer knappen halben Stunde den Abzweig nach Oberwielenbach, der über ein weiteres Joch des Talschlusses führt.
Nach insgesamt gut 3½ Stunden stehe ich auf dem Mühlbacher Jöchl. Kaum bin ich angekommen, tobt auch für ca. drei Minuten ein Schneesturm.
Der Weg zieht sich jetzt durch die felsige Nordflanke der Schwarzen Wand. Zwischendrin gibt es eine ziemlich eklige, relativ ausgesetzte Kletterstelle. Da ich aber schon hier bin, raffe ich all mein Selbstvertrauen zusammen und meistere die Stelle. Auf dem Rückweg, im Abstieg, ist es eh viel einfacher. Nach einer guten halben Stunde erreiche ich den Gipfel.
Angesichts des Wetters und der noch zu bewältigenden Kletterstelle verweile ich nicht allzulang auf dem Gipfel, der schöne Ausblicke auf die Rieserfernergruppe bietet.
Zum Jöchl zurück benötige ich eine knappe halbe Stunde, bis zum Talboden bei der Oberwanger Alm weitere 1½ Stunden und zum Parkplatz nochmal eine Stunde. Zufrieden trete ich die Heimfahrt an.
Orientierung: Problemlos, da bis auf den Gipfel mit Farbe markiert, unterstützt von Wegweisern und einigen Steinmännchen.
Ausrüstung: Alpinwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen, Teleskopstöcke, warme Handschuhe, Stirnband.
Führer:
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Ich starte am Parkplatz und gehe den Weg Nr. 2 auf dem Fahrweg Richtung Oberwanger Alm/Rieserfernerhütte. Nach 10 Minuten verlässt der Weg den Fahrweg und nach fünf Minuten passiere ich das Berggasthaus Mühlbacher Badl. Nach weiteren fünf Minuten bin ich wieder auf der Fahrstrasse.
Nach 50 Minuten erreiche ich die Huberalm. Kurz vorher gibt es eine Panoramatafel, die die zahlreichen Gipfel ausweist.
Nach weiteren 20 Minuten - ich habe gerade die Unterwanger Alm passiert - verlässt der Weg in einer Linkskurve des Fahrwegs diesen und geht geradeaus an einem Bach entlang. Kurze Zeit später erreiche ich die Oberwanger Alm, bei der der Fahrweg endet. Bis hierhin kenne ich den Weg schon von meiner Tour auf die Grosse Windschar. Der Weg 2 zum Mühlbacher Jöchl windet sich in Serpentinen einen Berghang hoch.
Nach einer halben Stunde habe ich die Flanke erklommen und stehe am Anfang eines Hochtals auf ca. 2200 m Höhe. Der Weg führt durch den Talboden und dann ansteigend über mehrere Stufen auf das Joch zu.
Nach 50 Minuten, auf knapp 2600 m markiert ein grosser Steinmann mitten am Hang den Abzweig nach links zum Morgenkofel, der auch auf einem Felsen ausgeschildert ist.
Ich erklimme eine weitere Talstufe und erreiche nach einer knappen halben Stunde den Abzweig nach Oberwielenbach, der über ein weiteres Joch des Talschlusses führt.
Nach insgesamt gut 3½ Stunden stehe ich auf dem Mühlbacher Jöchl. Kaum bin ich angekommen, tobt auch für ca. drei Minuten ein Schneesturm.
Der Weg zieht sich jetzt durch die felsige Nordflanke der Schwarzen Wand. Zwischendrin gibt es eine ziemlich eklige, relativ ausgesetzte Kletterstelle. Da ich aber schon hier bin, raffe ich all mein Selbstvertrauen zusammen und meistere die Stelle. Auf dem Rückweg, im Abstieg, ist es eh viel einfacher. Nach einer guten halben Stunde erreiche ich den Gipfel.
Angesichts des Wetters und der noch zu bewältigenden Kletterstelle verweile ich nicht allzulang auf dem Gipfel, der schöne Ausblicke auf die Rieserfernergruppe bietet.
Zum Jöchl zurück benötige ich eine knappe halbe Stunde, bis zum Talboden bei der Oberwanger Alm weitere 1½ Stunden und zum Parkplatz nochmal eine Stunde. Zufrieden trete ich die Heimfahrt an.
Orientierung: Problemlos, da bis auf den Gipfel mit Farbe markiert, unterstützt von Wegweisern und einigen Steinmännchen.
Ausrüstung: Alpinwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen, Teleskopstöcke, warme Handschuhe, Stirnband.
Führer:
- Hanspaul Menara, Die schönsten 3000er in Südtirol, 3. Auflage 2014, Tour 63
- sentres-App "Südtirol"
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH
Communities: Hochtouren in den Ostalpen, Alleingänge/Solo
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