Sommerberg - Kaltenbronn - Hohlohturm
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Um einen ersten Eindruck des Schwarzwaldes zu erhalten, vor allem wenn man einen Touristen, in diesem Fall einen Südafrikaner, im Schlepptau hat, dann bietet sich die einfache Wanderung vom Sommerberg bis zum Hohlohturm an. Dies hat den Vorteil, dass man eine Art Rundtour (mit Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel) anbieten kann und außerdem drei Sehenswürdigkeiten kombiniert werden. Man kann als Ausgangspunkt natürlich auch Bad Wildbad selbst oder einen der oberen Parkplätze wählen.
Wir begannen damit in Kaltenbronn zu parken (1. großer Parkplatz nach dem Restaurant) und dort (knapp unterhalb des Restaurants) den Bus nach Bad Wildbad zu nehmen. Vom Bahnhof läuft man bequem in unter 10 Minuten zur Sommerbergbahn, die direkt aus dem Ort heraus auf den Sommerberg führt. Die Funicolare ist mit Euro 3,50 für die einfache Fahrt durchaus erschwinglich. Die Bahn wurde 2011 erneuert und steht heute modern und mit großen Fenstern da. Man spart sich vom Ort hinauf 290 Höhenmeter oder wie man links neben den Schienen signalisiert bekommt ca. 1950 Stufen.
Am Sommerberg erwartet einen dann in der Hauptsaison doch ein wenig Trubel. Es wurde ein Baumwipfelpfad gebaut, auf dem man über hohe Stelzen bis über die höchsten Bäume hinaus gut gesichert laufen kann. Man endet nach ca. 1,25 km an einem Aussichtsturm architektonisch anspruchsvoll mittels vieler Runden auf ca. 40 m über dem Boden. Von dort kann man dann via einer Rutsche zurück in die Niederungen gelangen. (Eintritt: Euro 9,50 / Kombiticket mit Bahn Euro 13).
Wir ließen diesen Teil aber aus und liefen lange gerade aus dem Trubel entfliehend Richtung "5 Bäume". Kurz vorher erreichten wir einen großen Picknickplatz mit Bänken, Tischen und Feuerstellen. Dort war schon Zeit für die Mittagspause, die wir zeitweilig ganz allein genossen.
Danach geht es lange über gut bezeichnete und breite Wege bis zur Grünhütte. Dort kann man, entsprechende Geduld mitbringend, Speis und Trank erhalten, was wir aber bleiben ließen, da wir nicht so lange verweilen wollten. Die Grünhütte wird derzeit offensichtlich durch ein weiteres Gebäude erweitert (Baustelle). Hoffentlich wird es danach besser organisiert zugehen.
Nun steigt man ein wenig an und erreicht nach einer Kuppe eine lange Gerade, die an der Weißensteinhütte endet. Hier noch wenige Meter nach rechts bis zu einer Abzweigung, wo der Lattenweg beginnt, der einem die Durchquerung des Hochmoores erlaubt. Auf ca. halber Strecke durch das Moor erreicht man einige Seen (Wildsee) und mit etwas Geduld sind auch ein paar Bewohner des Moores zu entdecken (Wildenten, Libellen, etc.). Jenseits des Lattenweges erreicht man die Leonhardhütte, wo man die Schwingwiesen in einer Installation begehen kann.
Weiter geht es über weiterhin breite und gut bezeichnete Wege bis nach Kaltenbronn (Restaurant) und damit auch zum Parkplatz. 11,5 km, 2 h 15 min, T1
Vom Parkplatz (wie gesagt in der ersten Kurve nach dem Restaurant in Fahrtrichtung aufwärts) kann man für wenige Meter der Straße linkerhand folgen und kurz vor dem nächsten Parkplatz nach links aufwärts abbiegen. Nun geht es im Vergleich zur sonstigen Wanderung relativ steil aufwärts - eine Mountainbikerin musste schieben - und man erreicht ein weiteres Hochmoor mit See. Danach gerade aus bis zum Hohlohturm. Der Turm ist gut 28 m hoch und man erreicht nach 158 Stufen den Aussichtsrundgang. Von hier kann man bei gutem Wetter über den halben Schwarzwald schauen, das Rheintal überblicken. Selbst Schwäbische Alb und Vogesen mag man sehen. Die Absicht der Erbauer, bis zu den Berner Alpen zuschauen, mag sich allerdings höchst selten erfüllen.
Wir wanderten vom Turm nach Nordnordost hinab, bogen an der nächsten Möglichkeit rechts ab und stiegen der Straße entgegen. Kurz vorher geht ein schmalerer Weg (blaue Raute) nach rechts weg und überquert die Straße und erreicht den benannten Parkplatz. 3,5 km, 0 h 45 min, T1 (auf dem schmalen Weg T2, umgehbar)
Wir begannen damit in Kaltenbronn zu parken (1. großer Parkplatz nach dem Restaurant) und dort (knapp unterhalb des Restaurants) den Bus nach Bad Wildbad zu nehmen. Vom Bahnhof läuft man bequem in unter 10 Minuten zur Sommerbergbahn, die direkt aus dem Ort heraus auf den Sommerberg führt. Die Funicolare ist mit Euro 3,50 für die einfache Fahrt durchaus erschwinglich. Die Bahn wurde 2011 erneuert und steht heute modern und mit großen Fenstern da. Man spart sich vom Ort hinauf 290 Höhenmeter oder wie man links neben den Schienen signalisiert bekommt ca. 1950 Stufen.
Am Sommerberg erwartet einen dann in der Hauptsaison doch ein wenig Trubel. Es wurde ein Baumwipfelpfad gebaut, auf dem man über hohe Stelzen bis über die höchsten Bäume hinaus gut gesichert laufen kann. Man endet nach ca. 1,25 km an einem Aussichtsturm architektonisch anspruchsvoll mittels vieler Runden auf ca. 40 m über dem Boden. Von dort kann man dann via einer Rutsche zurück in die Niederungen gelangen. (Eintritt: Euro 9,50 / Kombiticket mit Bahn Euro 13).
Wir ließen diesen Teil aber aus und liefen lange gerade aus dem Trubel entfliehend Richtung "5 Bäume". Kurz vorher erreichten wir einen großen Picknickplatz mit Bänken, Tischen und Feuerstellen. Dort war schon Zeit für die Mittagspause, die wir zeitweilig ganz allein genossen.
Danach geht es lange über gut bezeichnete und breite Wege bis zur Grünhütte. Dort kann man, entsprechende Geduld mitbringend, Speis und Trank erhalten, was wir aber bleiben ließen, da wir nicht so lange verweilen wollten. Die Grünhütte wird derzeit offensichtlich durch ein weiteres Gebäude erweitert (Baustelle). Hoffentlich wird es danach besser organisiert zugehen.
Nun steigt man ein wenig an und erreicht nach einer Kuppe eine lange Gerade, die an der Weißensteinhütte endet. Hier noch wenige Meter nach rechts bis zu einer Abzweigung, wo der Lattenweg beginnt, der einem die Durchquerung des Hochmoores erlaubt. Auf ca. halber Strecke durch das Moor erreicht man einige Seen (Wildsee) und mit etwas Geduld sind auch ein paar Bewohner des Moores zu entdecken (Wildenten, Libellen, etc.). Jenseits des Lattenweges erreicht man die Leonhardhütte, wo man die Schwingwiesen in einer Installation begehen kann.
Weiter geht es über weiterhin breite und gut bezeichnete Wege bis nach Kaltenbronn (Restaurant) und damit auch zum Parkplatz. 11,5 km, 2 h 15 min, T1
Vom Parkplatz (wie gesagt in der ersten Kurve nach dem Restaurant in Fahrtrichtung aufwärts) kann man für wenige Meter der Straße linkerhand folgen und kurz vor dem nächsten Parkplatz nach links aufwärts abbiegen. Nun geht es im Vergleich zur sonstigen Wanderung relativ steil aufwärts - eine Mountainbikerin musste schieben - und man erreicht ein weiteres Hochmoor mit See. Danach gerade aus bis zum Hohlohturm. Der Turm ist gut 28 m hoch und man erreicht nach 158 Stufen den Aussichtsrundgang. Von hier kann man bei gutem Wetter über den halben Schwarzwald schauen, das Rheintal überblicken. Selbst Schwäbische Alb und Vogesen mag man sehen. Die Absicht der Erbauer, bis zu den Berner Alpen zuschauen, mag sich allerdings höchst selten erfüllen.
Wir wanderten vom Turm nach Nordnordost hinab, bogen an der nächsten Möglichkeit rechts ab und stiegen der Straße entgegen. Kurz vorher geht ein schmalerer Weg (blaue Raute) nach rechts weg und überquert die Straße und erreicht den benannten Parkplatz. 3,5 km, 0 h 45 min, T1 (auf dem schmalen Weg T2, umgehbar)
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