Grassen
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Der Grassen ist ja eigentlich eine klassische Eintagestour. Wir sind aber als Verein unterwegs und die Geselligkeit ist ein wichtiges Element unseres Klubs, weshalb wir uns für eine Nacht in der Sustlihütte entschieden haben.
Am Freitagabend steigen wir über den Leiterliweg vom Sustenbrüggli zur Sustenhütte. Das Nachtessen ist super, die Gastfreundlichkeit vorbildlich und die Stimmung hervorragend - vor allem auch weil wir wissen, dass wir am kommenden Morgen bis 06:00 "ausschlafen" können. Die Nacht überzeugt allerdings wie immer nicht mit viel und tiefem Schlaf. (T3, 45min)
Am Samstag laufen wir um 07:00 los und folgen dem gut markierten Wanderweg zum Stössenfirn. Im letzten Abschnitt, in der Umgebung des Punktes 2472, gibt es einige Kraxelstellen zu bewältigen, die jedoch jedermann problemlos bewältigt. Auf dem Firn montieren wir die Gletscherausrüstung und marschieren gegen 08:15 weiter. (T4, 1h15min)
In gemütlichem Schritt queren wir den Firn Richtung Stössensattel, welchen wir um 09:30 erreichen. Der Gletscher ist in allerbestem Zustand und einfach zu begehen: Die wenigen Spalten sind noch tief eingeschneit (Mitte August!) und es gibt keine Steilstufe zu bewältigen. Es liegt sogar noch soviel Schnee, dass wir mit nur zwei Kraxel-Bewegungen und ohne das Fixxeil zu benützen, den Sattel erklimmen. (L, 1h15min)
Während der Trinkpause verstauen wird das Gletschermaterial wieder im Rucksack und wandern über den Grat auf den Gipfel. Hier gibt es einige hübsche Kraxelpartien sowie zwei Stellen die leicht ausgesetzt sind - wieder bewältigt die ganze Seilschaft diese Herausforderungen ohne Hilfsmittel. Der Weg über den Grat verläuft wechselweise über Stein und Schnee. Die Verhältnisse sind auch hier oben optimal und die Steigeisen, der Gurt und das Seil bleiben im Rucksack. (T4, 1h15min)
Die Mittagsrast fällt ausgiebig aus und wir geniessen das herrliche Wetter und das sensationelle Panorama. Zudem beobachten wir einen Rega-Einsatz mit unzähligen Flügen in die Ostwand des Titlis. Wie sich am Abend herausstellt ist ein Basejumper zu Tode gestürzt.
Für den Abstieg folgen wir dem Grat bis zu Punkt 2835 und steigen dort direkt ab anstatt bis zum Stössensattel zu queren. Dieser Abstieg ist zwar einiges steiler, aber dank des guten Trittschnees einfach und deutlich schneller. Es gibt auch keine Felsstufe zu überwinden. (T4, L, 1h30min)
Auf dem Wanderweg wandern wir gut gelaunt und zufrieden mit unserer Leistung zurück zur Sustlihütte (T4, 1h) wo wir mit einem kühlen Bier auf diesen fantastischen Tag anstosen, bevor wir uns auf den Abstieg zum Sustenbrüggli machen (T3, 45min)
Die Zeiten verstehen sich inkl. Pausen, ausgenommen der ausgedehnten Mittagspause. Wir waren eine Gruppe von 8 Personen mit einem Altersrange von 40 - 75 und entsprechend gemütlich unterwegs.
Tour mit dem Sportklub.
Am Freitagabend steigen wir über den Leiterliweg vom Sustenbrüggli zur Sustenhütte. Das Nachtessen ist super, die Gastfreundlichkeit vorbildlich und die Stimmung hervorragend - vor allem auch weil wir wissen, dass wir am kommenden Morgen bis 06:00 "ausschlafen" können. Die Nacht überzeugt allerdings wie immer nicht mit viel und tiefem Schlaf. (T3, 45min)
Am Samstag laufen wir um 07:00 los und folgen dem gut markierten Wanderweg zum Stössenfirn. Im letzten Abschnitt, in der Umgebung des Punktes 2472, gibt es einige Kraxelstellen zu bewältigen, die jedoch jedermann problemlos bewältigt. Auf dem Firn montieren wir die Gletscherausrüstung und marschieren gegen 08:15 weiter. (T4, 1h15min)
In gemütlichem Schritt queren wir den Firn Richtung Stössensattel, welchen wir um 09:30 erreichen. Der Gletscher ist in allerbestem Zustand und einfach zu begehen: Die wenigen Spalten sind noch tief eingeschneit (Mitte August!) und es gibt keine Steilstufe zu bewältigen. Es liegt sogar noch soviel Schnee, dass wir mit nur zwei Kraxel-Bewegungen und ohne das Fixxeil zu benützen, den Sattel erklimmen. (L, 1h15min)
Während der Trinkpause verstauen wird das Gletschermaterial wieder im Rucksack und wandern über den Grat auf den Gipfel. Hier gibt es einige hübsche Kraxelpartien sowie zwei Stellen die leicht ausgesetzt sind - wieder bewältigt die ganze Seilschaft diese Herausforderungen ohne Hilfsmittel. Der Weg über den Grat verläuft wechselweise über Stein und Schnee. Die Verhältnisse sind auch hier oben optimal und die Steigeisen, der Gurt und das Seil bleiben im Rucksack. (T4, 1h15min)
Die Mittagsrast fällt ausgiebig aus und wir geniessen das herrliche Wetter und das sensationelle Panorama. Zudem beobachten wir einen Rega-Einsatz mit unzähligen Flügen in die Ostwand des Titlis. Wie sich am Abend herausstellt ist ein Basejumper zu Tode gestürzt.
Für den Abstieg folgen wir dem Grat bis zu Punkt 2835 und steigen dort direkt ab anstatt bis zum Stössensattel zu queren. Dieser Abstieg ist zwar einiges steiler, aber dank des guten Trittschnees einfach und deutlich schneller. Es gibt auch keine Felsstufe zu überwinden. (T4, L, 1h30min)
Auf dem Wanderweg wandern wir gut gelaunt und zufrieden mit unserer Leistung zurück zur Sustlihütte (T4, 1h) wo wir mit einem kühlen Bier auf diesen fantastischen Tag anstosen, bevor wir uns auf den Abstieg zum Sustenbrüggli machen (T3, 45min)
Die Zeiten verstehen sich inkl. Pausen, ausgenommen der ausgedehnten Mittagspause. Wir waren eine Gruppe von 8 Personen mit einem Altersrange von 40 - 75 und entsprechend gemütlich unterwegs.
Tour mit dem Sportklub.
Tourengänger:
Pasci
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