Piz Beverin
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Um es vorweg zu nehmen: die richtige Postautohaltestelle, um von Mathon aus auf den Beverin zu wandern, ist Mathon Muntsulej. Ich habe wohl die Erklärungen eines Einheimischen falsch interpretiert und bin bis Mathon Post gefahren und habe den falschen Wanderweg gewählt. Weil mir dieser Weg zunehmend suspekt vorkommt, konsultiere ich endlich mein gps und steige weglos über die Wiesen zum richtigen hinauf. So erreiche ich schliesslich auch die Alp Mursenas. Bis hierhin könnte man auch mit dem Auto fahren. Nun geht es durch die Alpweiden hoch zur Alp Nursin.
Hier hat man die Wahl: entweder steigt man zum Beverin Pintg und zur Leiter hoch, oder man wandert ins Tal hinein, um den Beverin über die Lücke zu erklimmen. Ich wende mich der Beverin Lücke zu. Der Wanderweg ist vorerst etwas mühsam zu begehen, da er feucht ist und von Kühen ziemlich ausgetreten. Danach geht's im Geröllkessel zur Lücke hinauf. Zwei Wanderer kommen vom Glaspass her und berichten begeistert über diesen anspruchsvollen Weg. Sie ziehen gleich weiter zum Gipfel, während ich eine kleine Pause einlege.
Nach einer kurzen Traverse steigt man ziemlich direkt nach oben. Zwei Stellen sind mit Seilen gesichert, nicht weil die Stellen besonders schwierig, eher weil sie etwas rutschig sind. Danach geht's hinüber zur zweiten Stufe. Auch hier ist eine Stelle mit einer Kette gesichert. Der ganze Aufstieg ist gut markiert und verläuft über gute Wegspuren. Auf dem Piz Beverin bin ich, wie erwartet, nicht alleine. Das Panorama ist phänomenal (Panoramabilder hab ich aber keine hochgeladen).
Für den Abstieg wähle ich den Weg über die Leiter. Steinmännchen und Wegmarkierungen leiten sicher über den Geröllrücken zur Scharte hinunter. Nach dem 8m Aufstieg (mit den 23 Sprossen) folgt ein wunderschöner Gang über den Grasrücken zum Beverin Pintg hinunter. Von dort geht's kurz und steil hinunter zur Alp Nursin und weiter über die Weiden zur Alp Mursenas. Hier, bei der auf Hikr schon verschiedentlich erwähnten "Zapfstelle", genehmige ich mir auf dem Bänklein ein Bierchen. Der Abstieg nach Mathon gestaltet sich jetzt einfacher als der Aufstieg, einfach den Wanderwegmarkierungen folgen. Da das Postauto noch nicht gleich fährt, kann ich die Wanderung im Restaurant Muntsulej, welches sich gleich bei der Haltestelle befindet, ausklingen lassen.
Bemerkungen:
- Die angegebene Zeit ist inklusive Pausen und "Verhauer". Die Aufstiegszeit über die Lücke dürfte bei vier bis viereinhalb Stunden liegen (Wegweiser bei Mathon zeigt viereinhalb Stunden).
- Der Piz Beverin ist zurecht ein beliebtes Wanderziel!
- Der Weg über die Leiter gefiel mir deutlich besser, der Weg von der Alp Nursin zur Lücke war bei den herrschenden Temperaturen etwas "anhänglich".
Hier hat man die Wahl: entweder steigt man zum Beverin Pintg und zur Leiter hoch, oder man wandert ins Tal hinein, um den Beverin über die Lücke zu erklimmen. Ich wende mich der Beverin Lücke zu. Der Wanderweg ist vorerst etwas mühsam zu begehen, da er feucht ist und von Kühen ziemlich ausgetreten. Danach geht's im Geröllkessel zur Lücke hinauf. Zwei Wanderer kommen vom Glaspass her und berichten begeistert über diesen anspruchsvollen Weg. Sie ziehen gleich weiter zum Gipfel, während ich eine kleine Pause einlege.
Nach einer kurzen Traverse steigt man ziemlich direkt nach oben. Zwei Stellen sind mit Seilen gesichert, nicht weil die Stellen besonders schwierig, eher weil sie etwas rutschig sind. Danach geht's hinüber zur zweiten Stufe. Auch hier ist eine Stelle mit einer Kette gesichert. Der ganze Aufstieg ist gut markiert und verläuft über gute Wegspuren. Auf dem Piz Beverin bin ich, wie erwartet, nicht alleine. Das Panorama ist phänomenal (Panoramabilder hab ich aber keine hochgeladen).
Für den Abstieg wähle ich den Weg über die Leiter. Steinmännchen und Wegmarkierungen leiten sicher über den Geröllrücken zur Scharte hinunter. Nach dem 8m Aufstieg (mit den 23 Sprossen) folgt ein wunderschöner Gang über den Grasrücken zum Beverin Pintg hinunter. Von dort geht's kurz und steil hinunter zur Alp Nursin und weiter über die Weiden zur Alp Mursenas. Hier, bei der auf Hikr schon verschiedentlich erwähnten "Zapfstelle", genehmige ich mir auf dem Bänklein ein Bierchen. Der Abstieg nach Mathon gestaltet sich jetzt einfacher als der Aufstieg, einfach den Wanderwegmarkierungen folgen. Da das Postauto noch nicht gleich fährt, kann ich die Wanderung im Restaurant Muntsulej, welches sich gleich bei der Haltestelle befindet, ausklingen lassen.
Bemerkungen:
- Die angegebene Zeit ist inklusive Pausen und "Verhauer". Die Aufstiegszeit über die Lücke dürfte bei vier bis viereinhalb Stunden liegen (Wegweiser bei Mathon zeigt viereinhalb Stunden).
- Der Piz Beverin ist zurecht ein beliebtes Wanderziel!
- Der Weg über die Leiter gefiel mir deutlich besser, der Weg von der Alp Nursin zur Lücke war bei den herrschenden Temperaturen etwas "anhänglich".
Tourengänger:
Makubu
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