Flüela Schwarzhorn (3146 m) "am Wegrand"
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Das Flüela Schwarzhorn steht auch schon länger auf der Liste meiner Projekte. Schon oft bin ich hier zu Alpinwanderferien in Südtirol vorbeigefahren. Bisher hat es mit einer Besteigung nicht geklappt. Entweder war das Wetter zu schlecht oder es lag noch zu viel Schnee. Heute hingegen – ich bin wieder einmal auf dem Weg nach Südtirol – stimmte beides.
Ich starte am Parkplatz nordwestlich der Bushaltestelle "Abzweigung Schwarzhorn" und laufe auf der Strasse talwärts. Ein Richtung Schwarzhorn ausgeschilderter Wanderweg kreuzt die Strasse und zweigt an der Bushaltestelle nach Süden ab. Kurz darauf gabelt sich der Weg und ich folge weiterhin dem Wegweiser Schwarzhorn. Der Weg erklimmt in Serpentinen eine erste Stufe und nach einer knappen halben Stunde stehe ich an der Weggabelung bei P. 2460. Hier kommt erstmals das Massiv der Schwarzhorns ins Blickfeld.
Ein Weg führt zur Fuorcla Radönt, während meiner am Hang entlang talein wärts führt, bevor er wiederum in Serpentinen eine weitere Stufe erklimmt. Nach 70 Minuten stehe ich an der Weggabelung bei ca. 2800 m und erreiche 10 Minuten später die Schwarzhornfurgga.
Jetzt geht es auf dem Grat in Richtung Gipfel. Die ersten 15 Minuten sind recht steil. Dann nimmt sich das Gelände zurück und wird kuppiger. Trotzdem zieht sich der Weg bis zum Gipfel, den ich nach insgesamt knapp 2 Stunden erreiche, noch ziemlich. Oben hat man eine weite Sicht. Diese Ecke der Schweiz kenne ich nicht so gut, aber Ortler, Bernina-Massiv und Weissfluh sind unschwierig zu erkennen. Weiter entfernt sehe ich die Berge des Rätikon und die Churfirsten. Bei einem markanten Gipfel in der Nähe vermute ich, dass es sich um den Piz Linard handelt.
Runter geht es bekanntlich schneller als rauf und so bin ich nach einer Viertelstunde wieder an der Furgga und 5 Minuten später an der Weggabelung bei ca. 2800 m. Nach insgesamt einer Dreiviertelstunde erreiche ich die Gabelung bei P. 2460 und nach einer Stunde bin ich zurück am Parkplatz.
Das Schwarzhorn ist wohl einer der leichtesten Dreitausender. Ich sah auch viele Familien mit kleineren Kindern zum Gipfel emporstürmen.
Orientierung: Unschw ierig. Die Wege sind rot-weiss-rot markiert und ausgeschildert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. leichter Bergschuhe, Teleskopstöcke zum schnelleren Vorwärtskommen und als Hilfe beim Abstieg.
Führer:
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Ich starte am Parkplatz nordwestlich der Bushaltestelle "Abzweigung Schwarzhorn" und laufe auf der Strasse talwärts. Ein Richtung Schwarzhorn ausgeschilderter Wanderweg kreuzt die Strasse und zweigt an der Bushaltestelle nach Süden ab. Kurz darauf gabelt sich der Weg und ich folge weiterhin dem Wegweiser Schwarzhorn. Der Weg erklimmt in Serpentinen eine erste Stufe und nach einer knappen halben Stunde stehe ich an der Weggabelung bei P. 2460. Hier kommt erstmals das Massiv der Schwarzhorns ins Blickfeld.
Ein Weg führt zur Fuorcla Radönt, während meiner am Hang entlang talein wärts führt, bevor er wiederum in Serpentinen eine weitere Stufe erklimmt. Nach 70 Minuten stehe ich an der Weggabelung bei ca. 2800 m und erreiche 10 Minuten später die Schwarzhornfurgga.
Jetzt geht es auf dem Grat in Richtung Gipfel. Die ersten 15 Minuten sind recht steil. Dann nimmt sich das Gelände zurück und wird kuppiger. Trotzdem zieht sich der Weg bis zum Gipfel, den ich nach insgesamt knapp 2 Stunden erreiche, noch ziemlich. Oben hat man eine weite Sicht. Diese Ecke der Schweiz kenne ich nicht so gut, aber Ortler, Bernina-Massiv und Weissfluh sind unschwierig zu erkennen. Weiter entfernt sehe ich die Berge des Rätikon und die Churfirsten. Bei einem markanten Gipfel in der Nähe vermute ich, dass es sich um den Piz Linard handelt.
Runter geht es bekanntlich schneller als rauf und so bin ich nach einer Viertelstunde wieder an der Furgga und 5 Minuten später an der Weggabelung bei ca. 2800 m. Nach insgesamt einer Dreiviertelstunde erreiche ich die Gabelung bei P. 2460 und nach einer Stunde bin ich zurück am Parkplatz.
Das Schwarzhorn ist wohl einer der leichtesten Dreitausender. Ich sah auch viele Familien mit kleineren Kindern zum Gipfel emporstürmen.
Orientierung: Unschw ierig. Die Wege sind rot-weiss-rot markiert und ausgeschildert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. leichter Bergschuhe, Teleskopstöcke zum schnelleren Vorwärtskommen und als Hilfe beim Abstieg.
Führer:
- Dieter Seibert, Leichte 3000er, Ausgabe 2008, Tour 7
- Peter Donatsch, David Coulin, Die schönsten Gipfelziele der Schweizer Alpen Ost, 2. Auflage 2002, S. 70/71
- Peter Deuble, Leichte 3000er in der Schweiz, 2011, Tour 5
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH
Communities: Alle CH-Alpengipfel mit ≥400Hm Prominenz, Alleingänge/Solo, Die 3000er der Ostalpen mit mindestens 400m Schartenhöhe
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