Belchen und Nonnenmattweiher
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…vielleicht die schönste Wanderung im südlichen Schwarzwald.
Wenn möglich, mache ich diese Wanderung mindestens einmal im Jahr. Am liebsten im Hochsommer, wenn der Nonnenmattweiher auf über 900m auch zum Baden lockt.
Start der Wanderung ist optional die Antoniuskapelle in Schönenberg oder der Wanderparkplatz an der Unteren Stuhlsebene. Von dort folgt man der gelben Raute über den Weidbuchenpfad bis zum P. 1015m. Von hier horizontal ohne Markierung zur Albert-Ludwig-Otto Hütte über die Viehweide. Anschließend den Forstweg ansteigend bis zur Abzweigung zum Böllener Eck. Ab jetzt ist die Route wieder markiert. Über die Belchenhöfe und dem Panoramaweg Richtung Eck und Nonnenmattweiher. Mittlerweile sind die Büsche und Hecken so groß, dass am Panoramaweg das Panorama weg ist.
In Vorderheubronn deuten mehrere Parkverbotschilder auf das frühere Zufahrts- und Parkchaos der Weihergäste hin. Über die Wegkreuzung alte Pflanzschule erreicht man den Nonnenmattweiher, das Kleinod und Relikt aus der letzten Eiszeit. Gleich hier lockt ein Abstecher zur Rosi in die Fischerhütte.
Wenn es die Luft- und Wassertemperaturen erlauben, ist ein erfrischendes Bad im Weiher ein absoluter Genuss. Dazu muss man etwa um den halben Weiher herum zur ausgeschilderten Badebucht. Die dem Abfluss zugewandte Hälfte des Weihers ist mit der schwimmenden Torfinsel als Naturschutzgebiet ausgewiesen und mit einem Badeverbot belegt.
Nach dem kühlen Nass noch die Weiherumrundung vervollständigen, bevor ein kurzer aber knackiger Anstieg zum Weiherfelsen die Erfrischung wieder zunichte macht. Die Abzweigung zum Weiherfelsen liegt etwas versteckt an der Weggabelung zur Badebucht am südlichen Ende des Nonnenmattweihers. Ohne Markierung steigt der Weg durch Himbeersträucher an und quert nach einigen Minuten einen Forstweg. Immer die Variante nach oben nehmen, dann geht nichts schief. Am P 1007m weist jetzt eine in den Wald geschlagene Schneise für den Baum- Vollernter den Weg zum Weiherfelsen. Am Weiherfelsen selbst genießt man nochmals den Blick auf den Nonnenmattweiher und denkt an den Erfrischungseffekt 30 Minuten zuvor.
Vom Weiherfelsen folgt man nun der Beschilderung über Hinterheubronn zum Haldenhof, wo der westliche Zweig des Westwegs Pforzheim-Basel erreicht wird. Wenn auch bisher auf der Route kaum Wanderer unterwegs waren, nimmt hier das Publikum deutlich zu. Über Richtstatt folgt man bis zur alten Grenzmauer einem breiten Forstweg. Ein Hinweisschild erklärt knapp die Bedeutung der alten Grenzmauer als Grenzlinie zwischen dem habsburgischen Vorderösterreich und der altbadischen Gemeinde Neuenweg .
Zwei Varianten Richtung Hohkelch und Belchen stehen nun zur Verfügung. Die zweifelsfrei schönere Strecke führt über die ausgeschilderte Gemarkung Münstertal mit teilweise alpinem Charakter.
Vom Hohkelchsattel ist dann der Belchengipfel in etwa 20 Minuten erreicht.
Der Belchen, nicht der höchste, aber der schönste Berg im Schwarzwald! - Le Belchen, pas la plus haute, mais la plus belle montagne de la Forêt Noire, pas vrai?
Etwa eine Stunde nach Betriebsschluss der Belchenbahn, war ich vielleicht der letzte Gast des Tages auf der schönen Terrasse des Belchenhaus. Der Wirt hat dann für eventuelle Nachzügler noch eine Getränkekiste bereitgestellt. Toller Service.
Über die Obere Stuhlsebene und Mittelbühl geht es dann rasch abwärts Richtung Schönenberg. Schön.
Wenn möglich, mache ich diese Wanderung mindestens einmal im Jahr. Am liebsten im Hochsommer, wenn der Nonnenmattweiher auf über 900m auch zum Baden lockt.
Start der Wanderung ist optional die Antoniuskapelle in Schönenberg oder der Wanderparkplatz an der Unteren Stuhlsebene. Von dort folgt man der gelben Raute über den Weidbuchenpfad bis zum P. 1015m. Von hier horizontal ohne Markierung zur Albert-Ludwig-Otto Hütte über die Viehweide. Anschließend den Forstweg ansteigend bis zur Abzweigung zum Böllener Eck. Ab jetzt ist die Route wieder markiert. Über die Belchenhöfe und dem Panoramaweg Richtung Eck und Nonnenmattweiher. Mittlerweile sind die Büsche und Hecken so groß, dass am Panoramaweg das Panorama weg ist.
In Vorderheubronn deuten mehrere Parkverbotschilder auf das frühere Zufahrts- und Parkchaos der Weihergäste hin. Über die Wegkreuzung alte Pflanzschule erreicht man den Nonnenmattweiher, das Kleinod und Relikt aus der letzten Eiszeit. Gleich hier lockt ein Abstecher zur Rosi in die Fischerhütte.
Wenn es die Luft- und Wassertemperaturen erlauben, ist ein erfrischendes Bad im Weiher ein absoluter Genuss. Dazu muss man etwa um den halben Weiher herum zur ausgeschilderten Badebucht. Die dem Abfluss zugewandte Hälfte des Weihers ist mit der schwimmenden Torfinsel als Naturschutzgebiet ausgewiesen und mit einem Badeverbot belegt.
Nach dem kühlen Nass noch die Weiherumrundung vervollständigen, bevor ein kurzer aber knackiger Anstieg zum Weiherfelsen die Erfrischung wieder zunichte macht. Die Abzweigung zum Weiherfelsen liegt etwas versteckt an der Weggabelung zur Badebucht am südlichen Ende des Nonnenmattweihers. Ohne Markierung steigt der Weg durch Himbeersträucher an und quert nach einigen Minuten einen Forstweg. Immer die Variante nach oben nehmen, dann geht nichts schief. Am P 1007m weist jetzt eine in den Wald geschlagene Schneise für den Baum- Vollernter den Weg zum Weiherfelsen. Am Weiherfelsen selbst genießt man nochmals den Blick auf den Nonnenmattweiher und denkt an den Erfrischungseffekt 30 Minuten zuvor.
Vom Weiherfelsen folgt man nun der Beschilderung über Hinterheubronn zum Haldenhof, wo der westliche Zweig des Westwegs Pforzheim-Basel erreicht wird. Wenn auch bisher auf der Route kaum Wanderer unterwegs waren, nimmt hier das Publikum deutlich zu. Über Richtstatt folgt man bis zur alten Grenzmauer einem breiten Forstweg. Ein Hinweisschild erklärt knapp die Bedeutung der alten Grenzmauer als Grenzlinie zwischen dem habsburgischen Vorderösterreich und der altbadischen Gemeinde Neuenweg .
Zwei Varianten Richtung Hohkelch und Belchen stehen nun zur Verfügung. Die zweifelsfrei schönere Strecke führt über die ausgeschilderte Gemarkung Münstertal mit teilweise alpinem Charakter.
Vom Hohkelchsattel ist dann der Belchengipfel in etwa 20 Minuten erreicht.
Der Belchen, nicht der höchste, aber der schönste Berg im Schwarzwald! - Le Belchen, pas la plus haute, mais la plus belle montagne de la Forêt Noire, pas vrai?
Etwa eine Stunde nach Betriebsschluss der Belchenbahn, war ich vielleicht der letzte Gast des Tages auf der schönen Terrasse des Belchenhaus. Der Wirt hat dann für eventuelle Nachzügler noch eine Getränkekiste bereitgestellt. Toller Service.
Über die Obere Stuhlsebene und Mittelbühl geht es dann rasch abwärts Richtung Schönenberg. Schön.
Tourengänger:
Frankman
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