Gehrenspitze (2163m) Ostgrat - Ein toller Grataufstieg in den Tannheimer Bergen !!
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Bei jeder Fahrt über die A7 nach Reutte sieht man den schönen Ostgrat der Gehrenspitze, und jedesmal denk ich mir wieder... "Der muss jetzt doch endlich mal gemacht werden."
Auf der Gehrenspitze war ich schon ein paar Mal, jedoch immer über den Normalweg, über den schönen Ostgrat und den etwas anspruchsvolleren Westgrat hab ich es leider noch nicht geschafft.
Dies sollte heute geändert werden.
Die Tour wurde bereits mehrmals bestens beschrieben, deswegen gibts heute nur eine Kurzversion.
Vom Parkplatz des Frauensees nördlich von Wängle geht es hinauf zur netten kleinen Kostarieskapelle. Direkt dahinter führt ein kleiner Pfad durch den Wald hinauf zum Feuerkopf.
Der Feuerkopf ist ein überragender und einfach erreichbarer Aussichtspunkt, eine Forststraße führt nur ein paar Minuten entfernt am "Gipfel" vorbei.
Die beiden Liegebänke laden zum längeren Verweilen ein.
Danach geht es weiter durch dann Wald hinauf zum Turejöchl, im oberen Aufstieg gings direkt am Grat durch die Latschen hindurch, besser wäre ein ausweichen in die rechte Flanke gewesen.
Im Anschluss an das Turejöchl ein Stück über einen flacheren Gratabschnitt, die bald folgenden Grattürme werden linkerhand umgangen. Über etwas steileres Gras danach wieder hinauf in die Scharte vor der Blachenspitze, ein Stück rechts hinaus in die Flanke gequert und über eine Rinne und steiles Gras hinauf zum Gipfel. Je nach Routenwahl gelangt man in bis zu 60° steiles Gras, dieses ist jedoch trotz leichter Nässe griffig mit recht guten Trittpolstern.
Die Blachenspitze wird eigentlich nur bei der Überschreitung zum Ostgrat betreten und ist ein wirklich genialer Aussichtsgipfel.
Danach geht es in einigem Auf- und Ab hinüber zur kleinen Gehrenspitze, der Grat schnürt sich teilweise sehr interessant zusammen, ein wahres Traumgelände hier oben.
Der Aufstieg zur kleinen Gehrenspitze ist etwas leichter wie der Aufstieg zur Blachenspitze, die Aussicht vom Gipfel genauso gut. Und da auf der Gehrenspitze schon einiges los ist fällt die Gipfelpause hier länger aus.
Die nun folgende Schlüsselstelle, der Abstieg in die nächste Scharte, ist trotz Restfeuchtigkeit deutlich einfach wie erwartet. Wieder einmal ein gutes Beispiel dafür wie Fotos täuschen können.
Der restliche Aufstieg auf die Gehrenspitze ist dann noch einmal sehr nett und leider viel zu kurz.
Von der Gehrenspitze geht es später über den Normalweg mit kleinem Abstecher und Einkehr an der Gehrenalpe zurück zum Parkplatz
Zeiten und Schwierigkeiten:
Fazit:
Endlich hat es mit dem Ostgrat der Gehrenspitze geklappt, und es ist wirklich eine geniale Tour mit einem sehr hohen Wiederholungsfaktor. Die Aufstiege zur Blachenspitze und zur kleinen Gehrenspitze sind etwas anspruchsvoller und steiler aber auch mit Laufschuhen ohne Probleme machbar.
Auf der Gehrenspitze war ich schon ein paar Mal, jedoch immer über den Normalweg, über den schönen Ostgrat und den etwas anspruchsvolleren Westgrat hab ich es leider noch nicht geschafft.
Dies sollte heute geändert werden.
Die Tour wurde bereits mehrmals bestens beschrieben, deswegen gibts heute nur eine Kurzversion.
Vom Parkplatz des Frauensees nördlich von Wängle geht es hinauf zur netten kleinen Kostarieskapelle. Direkt dahinter führt ein kleiner Pfad durch den Wald hinauf zum Feuerkopf.
Der Feuerkopf ist ein überragender und einfach erreichbarer Aussichtspunkt, eine Forststraße führt nur ein paar Minuten entfernt am "Gipfel" vorbei.
Die beiden Liegebänke laden zum längeren Verweilen ein.
Danach geht es weiter durch dann Wald hinauf zum Turejöchl, im oberen Aufstieg gings direkt am Grat durch die Latschen hindurch, besser wäre ein ausweichen in die rechte Flanke gewesen.
Im Anschluss an das Turejöchl ein Stück über einen flacheren Gratabschnitt, die bald folgenden Grattürme werden linkerhand umgangen. Über etwas steileres Gras danach wieder hinauf in die Scharte vor der Blachenspitze, ein Stück rechts hinaus in die Flanke gequert und über eine Rinne und steiles Gras hinauf zum Gipfel. Je nach Routenwahl gelangt man in bis zu 60° steiles Gras, dieses ist jedoch trotz leichter Nässe griffig mit recht guten Trittpolstern.
Die Blachenspitze wird eigentlich nur bei der Überschreitung zum Ostgrat betreten und ist ein wirklich genialer Aussichtsgipfel.
Danach geht es in einigem Auf- und Ab hinüber zur kleinen Gehrenspitze, der Grat schnürt sich teilweise sehr interessant zusammen, ein wahres Traumgelände hier oben.
Der Aufstieg zur kleinen Gehrenspitze ist etwas leichter wie der Aufstieg zur Blachenspitze, die Aussicht vom Gipfel genauso gut. Und da auf der Gehrenspitze schon einiges los ist fällt die Gipfelpause hier länger aus.
Die nun folgende Schlüsselstelle, der Abstieg in die nächste Scharte, ist trotz Restfeuchtigkeit deutlich einfach wie erwartet. Wieder einmal ein gutes Beispiel dafür wie Fotos täuschen können.
Der restliche Aufstieg auf die Gehrenspitze ist dann noch einmal sehr nett und leider viel zu kurz.
Von der Gehrenspitze geht es später über den Normalweg mit kleinem Abstecher und Einkehr an der Gehrenalpe zurück zum Parkplatz
Zeiten und Schwierigkeiten:
Parkplatz | Kostarieskapelle | 20 min | T2 |
Kostarieskapelle | Feuerkopf | 25 min | T3 |
Feuerkopf | Turejöchle | 30 min | T3+ |
Turejöchle | Blachenspitze | 35 min | T5+, I |
Blachenspitze | Kleine Gehrenspitze | 25 min | T5, II |
Kleine Gehrenspitze | Gehrenspitze | 15 min | T5, I |
Gehrenspitze | Gehrenalpe | 35 min |
T4, I Gehrenspitze T2 Wanderweg |
Gehrenalpe | Parkplatz | 30 min | T2 |
Fazit:
Endlich hat es mit dem Ostgrat der Gehrenspitze geklappt, und es ist wirklich eine geniale Tour mit einem sehr hohen Wiederholungsfaktor. Die Aufstiege zur Blachenspitze und zur kleinen Gehrenspitze sind etwas anspruchsvoller und steiler aber auch mit Laufschuhen ohne Probleme machbar.
Tourengänger:
Andy84

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