Äbeni Flue 3962m


Publiziert von Sputnik Pro , 1. Februar 2009 um 15:56.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:31 Januar 2009
Hochtouren Schwierigkeit: WS-
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-VS 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 1240 m
Abstieg: 3170 m
Strecke:36 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Interlaken mit der Bahn nach Lauterbrunnen. Von dort mit der Zahnradbahn über die Kleine Scheidegg aufs Jungfraujoch.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Von Bern mit der Bahn nach Spiez, weiter mit der Regio-Bahn nach Goppenstein. Von Goppenstein Bus nach Blatten.
Unterkunftmöglichkeiten:Hollandiahütte SAC; 100 Plätze, Winterraum (30 Plätze) immer offen. Telefon: 027 939 11 35.
Kartennummer:LKS 1:25000 Nr.: 1249, 1268 und 1269

FOTOSAFARI DURCH DIE ALETSCH-EISWELTEN AUF EINEN GANZ HOHEN SKIBERG.

Fürs Letzte Wochenende im Januar war zuerst für Samstag und Sonntag gutes Wetter angesagt. Da überlegte ich mir zuerst ob ich einen zweiten Versuch aufs Tschingelhorn (3562m) wagen sollte, doch die Lawinensituation sagte mit  "erheblich im Wallis" dass dies sicherlich keine gute Idee ist. Als Alternative kam ich dann auf die Äbeni Flue (3962m), ebenfalls als ein Wunschziel für diesen Winter. Vielen ist der Gipfel als Landeplatz vom Heliskiing bekannt. Man kann dem Helisskiing gegenüber negativ eingestellt sein - für mich war es bei der Tourenplanung positiv, da ich anfragen konnte ob schon geflogen wurde und wie die Bedingungen dort seien. Scheinbar waren die Bedingungen bestens, nur das Wetter sollte nun plötzlich am Sonntag nicht mehr so gut sein mit etwas Föhn. Föhn auf knapp 4000m heisst starker Sturm! Kurzerhand plante ich nochmals um und verlegte die Tour auf Freitag / Samstag.

So setzte ich den Plan in Taten um erreichte freitags um halb elf das Jungfraujoch. Zusammen mit asiatischen Touristen knipste ich einige Fotos der Gipfel auf dem Plateau vom Jungfraujoch. Dabei musste ich einem südkoreanischen Besucher erklären wie die Eisberge heissen. Ungewöhnlicherweise beginnt die Skitour mit einer Abfahrt zum Konkordiaplatz über den gut eingeschneiten Jungfraufirn. Der Gletscher war wirklich jungfräulich und ich konnte die erste Spur legen - ein Traum! Man sollte eher auf der rechten (westlichen) Gletscherseite abfahren wo es die wenigsten Spalten hat. Leider konnte ich nur bis 2830m abfahren wo der Gletscher zu flach wurde und der Tiefschnee mich stoppte. Angefellt ging es also weiter bergab bis auf den Konkordiaplatz (Zirka 2720m) wo der lange Wiederaufstieg über den Grossen Aletschfirn zur Hollandiahütte auf mich wartete. Im unteren Teil überquert man den Grossen Aletschfirn bis nahe P.2866m am Fuss unter dem Dreieckhorn, danach geht's direkt zur Lötschenlücke hoch und die Spaltenzone wird so umgangen. Der Weg zur Lötschenlücke (3164m) zog sich wegen tiefem Pulverschnee in die Länge, doch die traumhafte Eiskulisse entschädigte jede Schweisstropfe beim Spuren. Bei schon tief stehender Sonne erreichte ich die Lötschenlücke unterhalb der Hollandiahütte (3240m). Doch die letzten Meter hatten es in sich da mir plötzlich ein eisiger Wind entgegen blies. So war ich froh, als ich mit brennenden Fingerkuppen den gemütlichen Winterraum der Hollandiahütte erreichte. Erst feuerte ich den Ofen an und lud mein schweres Gepäck ab, dabei war neben einem Thermoschlafsack auch ein schweres Stativ für Nachtfotos mit langer Belichtungszeit. Auf der Hütte erlebte ich einen traumhaften Sonnenuntergang und eine extrem klare Sicht auf die winterliche Milchstrasse. Mit einer riesigen Portion warmer Suppe, warmem Tee und feiner Pasta rundete ich den einmaligen Hüttenaufenthalt ab.

Da es am frühen Samstagmorgen draussen eisig kalt und der Wind böenartig blies, startete ich erst um halb sieben. Dank der Abfahrtsspuren der Heliskitouristen konnte ich bequem aufstiegen. Schon bald wurde es heller und ich erlebte einen traumhaften Sonnenaufgang. Der Weg über die Gletscherrampe unterhalb vom Anungrat und über das weite obere Gletscherbecken des Äbeni Flue-Firn zog sich in die Länge da mich der eisige Gegenwind öfters stoppte und ich mich abdrehen musste. Kurz bevor ich auf 3900m den Westgrat der Äbeni Flue erreichte landete dort ein Helikopter und eine Gruppe Skifahrer wurde ausgeladen. Diese gingen aber nicht auf den Gipfel sondern begannen sofort mit der Abfahrt. Die letzten 60 Höhenmeter zur Äbeni Flue waren dann auch die kältesten und ohne Steigeisen wäre der Gipfel unerreichbar geblieben. An eine Gipfelrast war nicht zu denken, schnell schoss ich einige Fotos und stieg zum Skidepot ab. Eine schöne Pulverschneeabfahrt führte mich zurück zur Hütte wo ich meine Sachen zusammenpackte. Danach fuhr ich über den Langgletscher in Richtung Blatten ab. Die Heliskispuren endeten aber auf 2300m, bald wusste ich auch warum! Unterhalb des Gletschers wurde das Tal extrem Flach und im unverspurten Tiefschnee kam ich nicht mehr voran. So stöckelte ich 3km mühsam bis zum Gletscherstafel wo ich den Winterwanderweg erreichte und bequem nach Blatten abfahren konnte.

Genaue Route: TAG 1: Jungfraujoch - Jungfraufirn - Konkordiaplatz - Grosser Aletschfirn - Lötschenlücke - Hollandiahütte. TAG 2: Hollandiahütte - Äbeni Flue Firn - Westgrat 3900m - Äbeni Flue - Westgrat 3900m  - Äbeni Flue Firn - Hollandiahütte - Lötschenlücke - Grossi Tola - Langgletscher - Grund  - Gletscherstafel - Strasse bis Blatten.

Tour im Alleingang.


Tourengänger: Sputnik


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Kommentare (29)


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Fenek hat gesagt: wieder mal.....
Gesendet am 1. Februar 2009 um 16:43
eine sagenhafte Sputnik Solotour!!
Ich gratuliere dir zu deinem Mut und Durchhaltewillen! Super Bilder!!

Sputnik Pro hat gesagt: Danke Fenek
Gesendet am 1. Februar 2009 um 20:43
Es ist immer wieder schön wie neue Gipfelziele wachsen bis die Zeit reif wird sie in Taten umzusetzten. Besonders eine Solotour bringt ganz besondere Eindrücke...

alpstein hat gesagt: Beeindruckend !
Gesendet am 1. Februar 2009 um 17:18
Nachdem ich Deinen tollen Bericht gelesen habe, habe ich sofort das Wort "Highlight" aus meinem gestrigen Tourenbericht auf's "Sunnehöreli"
gelöscht ;-)

Als "normaler" Tourengeher kann man da nur staunen !

Gratuliere
alpstein

Sputnik Pro hat gesagt: Sunnehöreli
Gesendet am 1. Februar 2009 um 20:50
Danke für das Feedback. Der Gipfel muss ja nicht immer sehr hoch sein, wie Du beim Sunnehörli. Auch ich gehe gerne auf einfache Touren mit kleinen Gipfeln wie im Jura, wo es schöne Landschaften zum entdecken gibt.

Viele Grüsse!

Sputnik

chaeppi Pro hat gesagt: Weckt Errinerungen
Gesendet am 1. Februar 2009 um 17:45
Super Fotos von einer sehr empfehlenswerten Tour

danueggel hat gesagt: Zum Heulen schön...
Gesendet am 1. Februar 2009 um 18:30
Wahrlich eine traumhafte Tour, an den Bildern kann man sich nicht lange genug satt sehen...

Bombo hat gesagt: strastnyj!
Gesendet am 1. Februar 2009 um 19:03
hey andi

hammermässig, was da wieder vollbracht häsch - han es paar mal a dich denkt, wo ich am fritig im gschäft gsi bin und geschter denn selber am berg. mega lässig, dass alles ufgange isch - vorallem au mit dene wunderschöne bilder vom sternehimmel. mer gseht also guet dä unterschied zwüsched dinere alte und neue cam - freu mi scho uf zuekünftigi bilder. wenn mer denn wieder gmeinsam unterwegs sind, lan ich getroscht min fotiapparat dihei :-)

du kännsch ja mini iistellig zum heliskifahre (freu mi scho uf s'heliskiing 2010 in kanada) - suscht wär i ja nöd selber mit em schlumpf ufegfloge - aber dass natürli grad en heli vor dä nase landet, das hett ja au nöd müesse sii, schliessli häsch du dir dä berg selber erkämpft und häsch au s'recht uf di erscht abfahrt :-) aber es hät ja eh scho spure drin gha, vo dem her spielts kei rolle.

sputnik - der mann für überraschungen :-) freu mi ufs nächschte happenig!

do wstretschi
dominik

Sputnik Pro hat gesagt: Heliskiing
Gesendet am 1. Februar 2009 um 21:25
Danke auch dir Bombo. So schlimm waren die Helitouristen auch nicht, denn die waren ja nicht auf dem Hauptgipfel und der Wind übertönte den Helilärm... Und solange es nur einige Heliskigipfel in den Alpen gibt, gibt's für solche die das Heliskiing verabscheuen ja genügend Berge auf denen kein Heli landen kann oder darf...

Viele Grüsse!

Andi

Omega3 hat gesagt: ...
Gesendet am 1. Februar 2009 um 20:31
TOLL!!!

TEO hat gesagt: SUPERRR !!!
Gesendet am 1. Februar 2009 um 20:46

auch wenn Sie aß eine Nacht, als die Kälte, ich glaube, es hat sich gelohnt.
Sie haben die schönsten Bilder und ich denke, Sie hatten zwei Tage des Glücks ...
Ich träume Jungfraujoc und Matterhorn, im August 2008 I geparkt auf dem Campingplatz Winderswil, aber ungünstige Wetterbedingungen wurden.
Ich denke, wir werden sehen, Moldoveanu.

Sputnik Pro hat gesagt: România
Gesendet am 1. Februar 2009 um 21:49
Hej TEO,

Danke, wir werden uns in Rumämien am Moldoveanu sehen :-)

Viele Grüsse!

Andi

marmotta hat gesagt: Toller Bericht, fantastischer Fotos, aber...
Gesendet am 1. Februar 2009 um 21:41
Hi Sputnik,

auch ich kann mich den anderen nur anschliessen: Eine tolle Tour und wieder mal fantastische Fotos, danke für die Veröffentlichung dieses schönen Berichts!

Und jetzt bin ich mal der Spielverderber: Zum Thema "Heliskiing" - es ist für mich unverständlich, wie die Menschen -nur des Spasses willen- mit den Energieressourcen unserer Erde umgehen. Und das fängt bei mir leider bereits beim "normalen" Pistenskifahren mit all ihren Begleitumständen an. Ich weiss nicht, ob das nun der richtige Ort ist, um eine derartige Diskussion anzustossen, aber ich musste es einfach loswerden. Sollte sich jemand angesprochen fühlen - bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen!

Gruss
marmotta

Sputnik Pro hat gesagt: Diskusionsforum Heliskiing
Gesendet am 1. Februar 2009 um 21:47
Danke das war eine schöne Tour... und kein Problem wegen der Kritik. Für das Thema Heliskiing siehe:

http://www.hikr.org/post2736.html

Dort wurde schon über das Thema ausdrücklich diskutiert.

Viele Grüsse!

Sputnik

MaeNi hat gesagt: Dieser Bericht...
Gesendet am 2. Februar 2009 um 08:34
...und die tollen Bilder lesen sich beinahe wie eine gute Speisekarte...es läuft einem nämlich das Wasser im Mund zusammen!

Gruss

Alpin_Rise hat gesagt: Heliskiing?
Gesendet am 2. Februar 2009 um 11:09
Schliesse mich den anderen lobenden Kommentaren an. Schöne Bilder und eindrückliche Solotour.
... Spuren endeten auf 2300m? Sind die Heliskier nicht ins Tal abgefahren? Falls der Heli die Ressourcenverschwender dort aufgenommen hätte, wärs so illegal wie faul!

Sputnik Pro hat gesagt: Spur bis Ende Langgletscher
Gesendet am 2. Februar 2009 um 12:05
Hej Rise,

Die Spuren endeten etwa 100-150m oberhalb vom Gletscherende. Die Heliskifahrer waren zu faul um das gerade Stück (3km) bis Gletscherstafel zu stöckeln. Ich hatte für dieses Stück fast 2 Stunden wegen dem Tiefschnee und ohne vorhandene Spur!

Viele Grüsse :-)

Andi

Berglurch hat gesagt: Und das darf man?
Gesendet am 2. Februar 2009 um 21:16
Darf der Helipilot "seine" Skifahrer denn eigentlich mitten in der Pampa einfach so wieder aufsammeln?

BaseCamp hat gesagt: Potenziell tödlich!
Gesendet am 2. Februar 2009 um 18:10
Hallo Sputnik. Ich habe mit Interesse und Staunen Deinen Bericht gelesen. Zu Deinem Vorhaben habe ich einige Fragezeichen. Wie siehst Du die Problematik, Gletscher solo zu begehen? Ich habe mal gelernt, dass Gletscher nicht im Winter, sondern erst im Frühling begangen werden, weil dann die Spalten tragfähige Brücken aufweisen. Diese tragfähigen Brücken entstehen mit der Frühlingssonne (Tageserwärmung/Nachtfrost) wenn der Schnee umgewandelt wird. Aus diesen Gründen werden Hochtouren (Gletschertouren) ja auch eher im Frühling unternommen. Zugeschneite Spalten sind kein Garant für die Tragfähigkeit. Gletscher sind potentiell tödlich und darum wohl nur angeseilt zu begehen. Ist es nicht so, dass durch Deinen (solche) Berichte, viele unerfahrene Tourengeher falsche Schlüsse daraus ziehen, mit dem Gefühl, dass eine Tour auf dem Aletschgletscher einem Sonntagsspaziergang gleich kommt und eigentlich nicht mehr wissen, warum Gletscher vorwiegend im Frühling begangen werden und warum angeseilt? Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass in den Bergen.

Gruss aus dem BaseCamp.


Penteraide hat gesagt: RE:Potenziell tödlich!
Gesendet am 2. Februar 2009 um 18:57
Ich halte diese Kritik für unangebracht. Wann man warum wo welche Touren macht, ist eine individuelle Entscheidung, die man in eigener Verantwortung treffen muss. Es lassen sich keine generellen Aussagen darüber treffen, ab welcher Schneelage ein Gletscher seilfrei zu befahren (zu begehen) ist. Das hängt vom jeweiligen Gletscher, der Schneehöhe usw. ab. Am Computerbildschirm kritisierts sich immer leicht. Die Entschidung, wie weit man geht, wird aber vor Ort im Gelände getroffen. Und wenn man der Meinung ist, dass es Ende Januar für die Aebeni Flue zu früh ist, dann geht man da halt nicht hin. Und das Gejammer über die bösen Sologeher hat auch schon soooooo einen langen Bart!

Sputnik Pro hat gesagt: ¨Für Sologänge: Vorbereitung und Ortskenntnisse
Gesendet am 2. Februar 2009 um 19:04
Salü,

Im Prinzip hast Du recht - allerdings gibt es Ausnahmen bei denen man mit entsprechender Erfahrung einen Sologang wagen kann:

- Relativ spaltenarme Gletscher oder die spaltenarme Teile des Gletschers durch die die Route führt.
- Überdurchschnittliche Schneeauflage im Hochwinter
- Sehr gute Ortskenntnisse
- Gletscher wurde schon begangen wie bei mir von den Heliskifahrer (die Tour wird an Anfang Januar angeboten).

Hier zum Diskussionsforum über Sologänge, bitte hier weiter filosophieren :-) http://www.hikr.org/comm/sichern/

Gruss

Sputnik

Fenek hat gesagt: @BaseCamp
Gesendet am 2. Februar 2009 um 21:37
deine Handschrift kommt mir bekannt vor......
Schliesse mich Penteraide und Sputnik an, die Nörgelei über solche Touren ist schon so uralt wie es Sologänger gibt.....

Voralpenschnüffler hat gesagt: Illegal - leider nein
Gesendet am 3. Februar 2009 um 11:22
Ich habe bei Mountain Wilderness nachgefragt wegen der Helilandungen auf dem Langgletscher und folgende Antwort erhalten:

Lieber Reto,
Danke für die Meldung. Leider – handelt es sich nicht um illegales Aufnehmen. Auf dem Langgletscher gibt es einen Gebirgslandeplatz. Da werden die Heliskiier wieder aufgenommen und auf den GLP Petersplatz geflogen, von wo sie dann eine einfache Abfahrt bis Blatten haben. So ist das. Das ganze wird als Paket angeboten.

Gruss, Reto

Berglurch hat gesagt: RE:Illegal - leider nein
Gesendet am 3. Februar 2009 um 13:32
unglaublich, was alles legal ist... da stellts einem ja die haare auf...

Alpin_Rise hat gesagt: RE:Illegal - leider nein
Gesendet am 3. Februar 2009 um 15:29
Potz Blitz!
Da liegen aber die Gebirgslandeplätze (zu trainingszwecken?!) genau richtig fürs Heliskiing. So lässt sich wenigstens das UNESCO Weltnaturerbe so richtig geniessen - ohne mühsamen Aufstieg...

Berglurch hat gesagt: RE:Illegal - leider nein
Gesendet am 3. Februar 2009 um 17:22
Alpin_Rise bringt die Sache auf den Punkt. Muss ein Skifahrer gewesen sein, der sich die Orte für die Gebirgslandeplätze ausgedacht hat...

Bombo hat gesagt: RE:Illegal - leider nein
Gesendet am 3. Februar 2009 um 22:20
Hey Kinder,

Hört auf Euch hier bei Sputnik's Bericht über die Legalität und Illegalität von Heliskiing und Gebirgslandeplätzen zu unterhalten. Dazu gibt es ein Forum auf hikr, wo man sich stundenlang über diese Thematik unterhalten kann. Die letzten Kommentare haben aber nichts mehr mit dem schönen Erlebnis von Sputnik zu tun, das finde ich eher fehl am Platz.

Sputnik Pro hat gesagt: Schluss jetzt !
Gesendet am 4. Februar 2009 um 11:20
Für weitere Diskussionen übers Heliskiing und Sologänge bitte in den betreffenden Communitys weiterdiskutieren... Weitere Kommentare darüber bei diesem Bericht werden gelöscht.

Viele Grüsse an alle HIKR's :-)

Bergtoni hat gesagt: RE:Schluss jetzt !
Gesendet am 5. Februar 2010 um 22:55
Lieber Sputnik!
Atemberaubende Fotos!
Ich bin gerade am Planen einer Skitour für Ende Februar/Anfang März (allerdings zu zweit) auf die Äbeni Flue von der Fafleralp aus, und wenn´s geht mit Fortsetzung Richtung Grünhornlücke unter "Mitnahme" von z.B. Wysnollen oder Grossem Wannenhorn. Deiner Erfahrung nach: kann man das so früh im Jahr machen bei entsprechenden Lawinenverhältnissen oder hast Du Dich bewusst an die Route der Heliskiier gehalten?
Lieben Gruss!


Sputnik Pro hat gesagt: Hochwinter im Aletschgebiet
Gesendet am 7. Februar 2010 um 09:18
Hallo Bergtoni,

Eine Tour zu dieser Jahreszeit bei entsprechend kleiner Lawinengefahr (längere Tage Stufe 2 oder gar 1) ist im Aletschgebiet kein Problem. Man ist aber sicher ziemlich alleine unterwegs und braucht viel Zeit im tiefen Schnee zu spuren. Auch muss man alles Essen mitführen da in den Hütten nur die Winterräume offen sind.

Viel Spass & Gruss,

Sputnik


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