Porrettana-Trekking: Pracchia - Piteccio
|
||||||||||||||||||||||
Die Scheitelstrecke der Porrettana, der ersten Bahnstrecke von Bologna nach Florenz über den Appennin, legten wir zu Fuß über den Kamm zurück.
Man muss allerdings sagen, dass man - anders als es in manchen Führern klingt - von der Gebirgsbahnstrecke nicht wirklich viel dabei mitbekommt.Die Bahn verläuft ja auch weitgehend im Tunnel. Das Bahnerlebnis beschränkt sich also auf die Fahrt in der anderen Richtung. Und ob man wegen der Brücke bei Piteccio den Abschnitt von Castagno nach Piteccio auf der Straße laufen will wie im Rother-Führer vorgeschlagen), muss auch jeder für sich entscheiden (abgesehen davon,d ass es auch besser geht, siehe unten).
Wir fuhren mit der Bahn von Pistoia Ovest bis Pracchia. Vom Bahnhof auf der Straße in den Ort weiter in der Fahrtrichtung des Zugs bis zur ersten Unterführung unter der Bahn hindurch. Dort rechts und dann dem Straßenverlauf in südlicher Richtung an der Bahn entlang folgend vorbei an einem Wasserabfüllunternehmen. Die Straße ist dann bald nur noch geschottert. Die Hinweise auf die Sperrung wegen Erdrutschs betreffen Fahrzeuge, zu Fuß kommt man durch. An der Abzweigung hinter einem Brunnen links weiter zum Pozzo Nr. 2 (Pozzo sind die Schächte hinunter in den Eisenbahntunnel zur Entlüftung, immerhin war ja zunächst Dampfbetrieb). Dort auf dem markierten Weg Nr. 33 weiter über einen Bach und auf schmalerem Weg immer weiter aufwärts durch den Wald. Man gelangt zum Passo di Piastreta. Dort auf der südlichen Passeite den linken Weg (Weg 00, Wegweiser Collina). Ein Wiesengelände wird passiert, der Weg verliert sich etwas - leicht aufwärts gelangt man geradezu an einen Zaun, vor dem rechts der markierte Weg weiterführt. Hinter einem links gelegenen Teich rechts dem Wegweiser "Parcheggio folgen und dann links hinab Wegweiser Pistoia folgen. Bei Erreichen der Asphaltstraße nicht mehr Richtung Pistoia , sondern rechts hinab bis zum See, Prato al Lago. Der See wird halb umrundet und auf der Schotterstraße geht es bald mehr rechts haltend weiter hinab. Bei Häusern beginnt eine Asphaltstraße, der man nach San Mommé hinab folgt. Welche Kehren man abschneiden könnte, ist von oben nicht klar ersichtlich.
In San Mommé an der Kirche vorbei - wir flüchteten vor einem heftigen Schauer in die Bar - in die Via Crocetta und einen Pflasterweg weiter hinab ins Tal, nach einiger Zeit wieder Asphalt, bis man auf die Hauptstraße trifft. Dieser folgten wir ein Stück nach rechts bis zum Wegweiser "Vezzosi", dort links. An der nächsten Gabelung den linken Fahrweg (da hängt auch ein Wegweiser, ich weiß aber nicht mehr, was draufsteht. Durch die Häuser von Prombialla setzt sich der Weg eher als Pfad fort - einer der schönsten Wegabschnitte - bis Castagno. Wenn man dort an die Straße gelangt, kann man links zur Bahnstation gehen (je nach Fahrplan) oder sich rechts halten und auf verschiedenen (z.T. steilen Pflasterwegen) durchs Dorf gehen. Dann geht es auf der Straße hinab bis Piteccio, wo man ziemlich genau an der Endstation des Busses nach Pistoia, der alle halbe Stunde fährt (Linie 25), ankommt. Fahrkarten an der Bar.
Alternativ kann man schon vor Erreichen des Orts Castagno rechts auf einem eher für Fußgänger geeigneten Weg nach Piteccio hinuntergehen. Der Wechsel der Wege ist auch noch in der ersten Kehre unterhalb Castagno möglich . Letzteres habe ich mal in der Minimap eingetragen. Ich hätte mir das vorher mal in OpenStreetMaps ansehen sollen, statt nur den Rother Wanderführer zu nehmen.
Praktische Hinweise: Am Haltepunkt Pistoia Ovest ist ein kostenfreier Parkplatz. In Piteccio halten die Züge nicht mehr. In Pistoia Ovest halten zwar alle Züge, es gibt aber keinen Fahrkartenautomaten und auch sonst keine Möglichkeit, Fahrkarten zu kaufen. Im Zug kostet es eigentlich 5 € Aufpreis. Praktisch versucht der Schaffner, eine Fahrkarte zu verkaufen, die dem Preis ohne Aufpreis entspricht, und so seinen Bordcomputer zu überlisten . Bei 2 oder mehr Personen klappt das, Wir haben irgendwie bis Corbezzi bezahlt mit Aufpreis, um bis Pracchia zu fahren o.ä. Muss man eben sinnvoll aushandeln.
Da nur noch 4 bis 6 Züge täglich pro Richtung fahren, muss man schon bei der Planung den Fahrplan bercksichtigen.
Wenn man von Piteccio mit dem Bus zurückfährt, gelangt man nicht nach Pistoia Ovest, sondern zur Piazza S. Francesco. Von dort fährt die Linie 3 zum Haltepunkt Pistoia Ovest (via Savonarola) - nicht verwirren lassen, die Linie 3 fährt kreuz und quer und sogar im Kreis, aber nach etwa 10 Minuten ist man dann doch in der via Savonarola am Haltepunkt Pistoia West.
Man muss allerdings sagen, dass man - anders als es in manchen Führern klingt - von der Gebirgsbahnstrecke nicht wirklich viel dabei mitbekommt.Die Bahn verläuft ja auch weitgehend im Tunnel. Das Bahnerlebnis beschränkt sich also auf die Fahrt in der anderen Richtung. Und ob man wegen der Brücke bei Piteccio den Abschnitt von Castagno nach Piteccio auf der Straße laufen will wie im Rother-Führer vorgeschlagen), muss auch jeder für sich entscheiden (abgesehen davon,d ass es auch besser geht, siehe unten).
Wir fuhren mit der Bahn von Pistoia Ovest bis Pracchia. Vom Bahnhof auf der Straße in den Ort weiter in der Fahrtrichtung des Zugs bis zur ersten Unterführung unter der Bahn hindurch. Dort rechts und dann dem Straßenverlauf in südlicher Richtung an der Bahn entlang folgend vorbei an einem Wasserabfüllunternehmen. Die Straße ist dann bald nur noch geschottert. Die Hinweise auf die Sperrung wegen Erdrutschs betreffen Fahrzeuge, zu Fuß kommt man durch. An der Abzweigung hinter einem Brunnen links weiter zum Pozzo Nr. 2 (Pozzo sind die Schächte hinunter in den Eisenbahntunnel zur Entlüftung, immerhin war ja zunächst Dampfbetrieb). Dort auf dem markierten Weg Nr. 33 weiter über einen Bach und auf schmalerem Weg immer weiter aufwärts durch den Wald. Man gelangt zum Passo di Piastreta. Dort auf der südlichen Passeite den linken Weg (Weg 00, Wegweiser Collina). Ein Wiesengelände wird passiert, der Weg verliert sich etwas - leicht aufwärts gelangt man geradezu an einen Zaun, vor dem rechts der markierte Weg weiterführt. Hinter einem links gelegenen Teich rechts dem Wegweiser "Parcheggio folgen und dann links hinab Wegweiser Pistoia folgen. Bei Erreichen der Asphaltstraße nicht mehr Richtung Pistoia , sondern rechts hinab bis zum See, Prato al Lago. Der See wird halb umrundet und auf der Schotterstraße geht es bald mehr rechts haltend weiter hinab. Bei Häusern beginnt eine Asphaltstraße, der man nach San Mommé hinab folgt. Welche Kehren man abschneiden könnte, ist von oben nicht klar ersichtlich.
In San Mommé an der Kirche vorbei - wir flüchteten vor einem heftigen Schauer in die Bar - in die Via Crocetta und einen Pflasterweg weiter hinab ins Tal, nach einiger Zeit wieder Asphalt, bis man auf die Hauptstraße trifft. Dieser folgten wir ein Stück nach rechts bis zum Wegweiser "Vezzosi", dort links. An der nächsten Gabelung den linken Fahrweg (da hängt auch ein Wegweiser, ich weiß aber nicht mehr, was draufsteht. Durch die Häuser von Prombialla setzt sich der Weg eher als Pfad fort - einer der schönsten Wegabschnitte - bis Castagno. Wenn man dort an die Straße gelangt, kann man links zur Bahnstation gehen (je nach Fahrplan) oder sich rechts halten und auf verschiedenen (z.T. steilen Pflasterwegen) durchs Dorf gehen. Dann geht es auf der Straße hinab bis Piteccio, wo man ziemlich genau an der Endstation des Busses nach Pistoia, der alle halbe Stunde fährt (Linie 25), ankommt. Fahrkarten an der Bar.
Alternativ kann man schon vor Erreichen des Orts Castagno rechts auf einem eher für Fußgänger geeigneten Weg nach Piteccio hinuntergehen. Der Wechsel der Wege ist auch noch in der ersten Kehre unterhalb Castagno möglich . Letzteres habe ich mal in der Minimap eingetragen. Ich hätte mir das vorher mal in OpenStreetMaps ansehen sollen, statt nur den Rother Wanderführer zu nehmen.
Praktische Hinweise: Am Haltepunkt Pistoia Ovest ist ein kostenfreier Parkplatz. In Piteccio halten die Züge nicht mehr. In Pistoia Ovest halten zwar alle Züge, es gibt aber keinen Fahrkartenautomaten und auch sonst keine Möglichkeit, Fahrkarten zu kaufen. Im Zug kostet es eigentlich 5 € Aufpreis. Praktisch versucht der Schaffner, eine Fahrkarte zu verkaufen, die dem Preis ohne Aufpreis entspricht, und so seinen Bordcomputer zu überlisten . Bei 2 oder mehr Personen klappt das, Wir haben irgendwie bis Corbezzi bezahlt mit Aufpreis, um bis Pracchia zu fahren o.ä. Muss man eben sinnvoll aushandeln.
Da nur noch 4 bis 6 Züge täglich pro Richtung fahren, muss man schon bei der Planung den Fahrplan bercksichtigen.
Wenn man von Piteccio mit dem Bus zurückfährt, gelangt man nicht nach Pistoia Ovest, sondern zur Piazza S. Francesco. Von dort fährt die Linie 3 zum Haltepunkt Pistoia Ovest (via Savonarola) - nicht verwirren lassen, die Linie 3 fährt kreuz und quer und sogar im Kreis, aber nach etwa 10 Minuten ist man dann doch in der via Savonarola am Haltepunkt Pistoia West.
Tourengänger:
zaufen
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare