Statt auf's Öhrli über die Ageteplatte - der Nebel führte die Regie
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Nach der Visite in den Südalpen war heute wieder mal ein Besuch im Alpstein fällig. Da Gewitter nicht zu meinen bevorzugten Wetterlagen beim Wandern zählen, machte ich mir recht früh auf den Weg. Da von vorwiegend sonnigem Wetter am Vormittag gesprochen wurde, wollte ich eigentlich das Öhrli besteigen. Bei fast wolkenlosen Verhältnissen marschierte ich in Wasserauen (868 m) ab und plante erstmals über das Berggasthaus Mesmer zum Höch Nideri-Sattel aufzusteigen.
Der Altmann und der Säntis präsentierten sich in einem schönen Morgenlicht. Die Morgenstimmung am Seealpsee war auch heute wieder speziell, wenn auch nicht ganz so eindrucksvoll, wie wenn man sich ihm über die Südseite nähert. Das weidende Vieh hinter dem Seealpsee war mit dem "Frühstücken" beschäftigt und nahm von mir kaum Notiz.
Die über der Alp Sigel aufgehende Sonne heizte schon ganz schön ein, dazu die hohe Luftfeuchtigkeit. Beide Faktoren waren dann wohl auch dafür verantwortlich, dass das Berggasthaus Mesmer bei meiner Ankunft schon im dicken Nebel steckte. So schnell hatte ich doch nicht mit ihm gerechnet. Bei einer kurzen Kaffeepause entschied ich mich das Öhrli daher auf ein ander Mal zu verschieben und zog Richtung Agateplatte (1896 m) weiter. Zwar riss der Himmel noch mal auf, aber das war nur von kurzer Dauer. Die höheren Gipfel habe ich fortan nicht mehr gesehen.
Der mit Tritten und Drahtseilen gesicherte Steig über die Ageteplatte bietet dem geübten Bergwanderer keine Probleme. Einzig die Nässe vom Regen der Nacht war etwas unangenehm. Oben angekommen folgte ich noch ein Stück weit dem Grat der Rossmad, brach dann über wegen des dichter werdenden Nebels die Übung ab. Die heiklen Passagen hätte ich sowieso in der Flanke umgehen müssen.
Nach einer Stärkung stieg ich zur Meglisalp ab. Die Terrasse war schon gut besetzt, bot mir aber noch für einen Durstlöscher Platz. Über den heute nass-schmierigen Schrennenweg ging es weiter nach Wasserauen zurück. Im Hüttentobel traf ich schließlich noch auf countryboy mit Gattin. Incognito, d.h. heute ohne Hut unterwegs, kam mir das Gesicht zwar irgendwie bekannt vor, aber er hat mich schließlich als Hikr-Kollegen identifiziert. Schön Yves, Dich mit Deiner sympathischen Frau getroffen zu haben :-)
In Wasserauen zurück, waren die Parkplätze fast zum Bersten gefüllt. Es ist kein Fehler, an solchen Tagen früh unterwegs zu sein.
Fazit: Auch wenn die Route nochmals über den Haufen geworfen werden musste, war es eine schöne Runde im Alpstein.
Route: Wasserauen - Chobel - Seealpsee - Mesmer - Ageteplatte - Meglisalp - Schrennenweg - Hüttentobel - Wasserauen
Der Altmann und der Säntis präsentierten sich in einem schönen Morgenlicht. Die Morgenstimmung am Seealpsee war auch heute wieder speziell, wenn auch nicht ganz so eindrucksvoll, wie wenn man sich ihm über die Südseite nähert. Das weidende Vieh hinter dem Seealpsee war mit dem "Frühstücken" beschäftigt und nahm von mir kaum Notiz.
Die über der Alp Sigel aufgehende Sonne heizte schon ganz schön ein, dazu die hohe Luftfeuchtigkeit. Beide Faktoren waren dann wohl auch dafür verantwortlich, dass das Berggasthaus Mesmer bei meiner Ankunft schon im dicken Nebel steckte. So schnell hatte ich doch nicht mit ihm gerechnet. Bei einer kurzen Kaffeepause entschied ich mich das Öhrli daher auf ein ander Mal zu verschieben und zog Richtung Agateplatte (1896 m) weiter. Zwar riss der Himmel noch mal auf, aber das war nur von kurzer Dauer. Die höheren Gipfel habe ich fortan nicht mehr gesehen.
Der mit Tritten und Drahtseilen gesicherte Steig über die Ageteplatte bietet dem geübten Bergwanderer keine Probleme. Einzig die Nässe vom Regen der Nacht war etwas unangenehm. Oben angekommen folgte ich noch ein Stück weit dem Grat der Rossmad, brach dann über wegen des dichter werdenden Nebels die Übung ab. Die heiklen Passagen hätte ich sowieso in der Flanke umgehen müssen.
Nach einer Stärkung stieg ich zur Meglisalp ab. Die Terrasse war schon gut besetzt, bot mir aber noch für einen Durstlöscher Platz. Über den heute nass-schmierigen Schrennenweg ging es weiter nach Wasserauen zurück. Im Hüttentobel traf ich schließlich noch auf countryboy mit Gattin. Incognito, d.h. heute ohne Hut unterwegs, kam mir das Gesicht zwar irgendwie bekannt vor, aber er hat mich schließlich als Hikr-Kollegen identifiziert. Schön Yves, Dich mit Deiner sympathischen Frau getroffen zu haben :-)
In Wasserauen zurück, waren die Parkplätze fast zum Bersten gefüllt. Es ist kein Fehler, an solchen Tagen früh unterwegs zu sein.
Fazit: Auch wenn die Route nochmals über den Haufen geworfen werden musste, war es eine schöne Runde im Alpstein.
Route: Wasserauen - Chobel - Seealpsee - Mesmer - Ageteplatte - Meglisalp - Schrennenweg - Hüttentobel - Wasserauen
Tourengänger:
alpstein
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