Rund um und auf den Wannenstock (1851 m)
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Eins meiner liebsten Wandergebiete hat mich auch heute nicht enttäuscht. Überzuckert mit dem schönsten, warmen Wetter, war das mal wieder eins der Nonpulusultras. Die Idee war, dem Wannenstock einen Besuch abzustatten und dabei den mir unbekannten Farenstock mitzunehmen. Gesagt, getan!
Die erste Hürde, nämlich den einen Parkplatz beim Schiesstand in Studen zu ergattern war dank Frühstart gemeistert. Von dort dann durch kühlen Wald stetig steigend hinauf zu den kleinen Alpen Unter Schrot und Ober Schrot, wo man sich auf einer Hochebene wiederfindet. Nach rechts dann weiter in Richtung Tierfäderenegg. Ich nahm den unteren der beiden zur Verfügung stehenden Wege, was ich ziemlich schnell bereute. Morast von der gröberen Sorte zwang mich reumütig und weglos auf den oberen Weg zurück zu wurschteln. Der, eine Fahrstrasse, zeigte sich dann trocken.
Bei der Tierfäderenegg dann links, wiederum auf einer Fahrstrasse zwei weiten Kehren hinauf zu P. 1602 gleich bei der Holzhütte, über welcher der Farenstock quasi ‚trohnt‘. Tut er natürlich nicht, der Farenstock ist lediglich ein Hügel hinter dem Stall, von hier aus gesehen (von Unteriberg aus, ist er imposant). Aber wenn er da ist, kann man ja mal rauf. Flaches, weitläufiges Gipfelplateau mit sehr schöner Aussicht in alle Richtungen. Den Gipfel bestimme ich nach der Methode „da wo’s ringsum nur noch runter geht, ist er“. Abstieg gleich wieder und weiter in Richtung Wannenstock. Anfangs grüsst über einem links noch das Chalberstöckli, das eine schöne Aussichtskanzel zu sein scheint und deshalb gleich auf meine Projektliste kommt. Da will ich mal rauf.
Keinerlei Schatten auf dem Weg hinauf durchs Galtenbüel an den Fuss des Wannenstock. Den Weg verlassend mache ich mich auf der Höhenkurve bleibend daran, im Uhrzeigersinn um den Stock zu gehen, bis sich eine gäbige Aufstiegschance zeigen würde. Die kam auch bald – von Westen ist der Wannenstock problemlos durch Gras und im oberen Teil Heidelbeer- und Alpenrosensträucher zu besteigen. Die Aussicht ganz oben ist dann jegliche Strapaze wert. Dieser unscheinbare Gipfel bietet ein 360 Grad Panorama, das seines Zeichen sucht. In nördlicher Richtung Blick über Sihlsee, Zürichsee, Greifensee. Wäre das mit der Erdkrümmung nicht, ich glaube von da oben sähe man bis Hamburg. In den anderen Blickrichtungen zeigen sich alle bekannten Gipfel der Gegend in ihrer ganzen Pracht.
Abstieg auf der Aufstiegsroute und dann weiter, querfeldein hinunter auf den von oben gut sichtbaren Wanderweg durch die Wannen. Unweit P. 1703 dann Abstieg in Richtung Trittli. Die Ecke, wo’s dann in dieses Trittli geht ist mit einem Wegweiser über ein Trockensteinmäucherchen signalisiert. Das Trittli an sich ist im Abstieg nicht ganz trivial, da sollte man schon aufpassen. Verdreckte, überwachsene Tritte, die den Namen nicht verdienen, stellenweise offenbar neuerdings von oben her verschüttete Passagen, alles in teilweise sehr steilem Gelände. An der Schlüsselstelle sollte offenbar eine Kettenpassage für etwas Sicherheit sorgen. Allerdings genau dort, wo es am nötigsten wäre ist da dann der Anker aus dem Fels gerissen, die Kette baumelt weiter vorn nach unten. Die Stelle ist mit der nötigen Vorsicht auch ohne Kette problemlos machbar. Ich habe mich einfach mal wieder daran erinnert, dass man sich nicht an Ketten hängen sollte, wenn’s irgendwie geht. Was passiert ist, als der Anker ausbrach, wer immer der Leidtragende an dieser Stelle gewesen sein mag, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hoffe, er oder sie hat Glück gehabt.
Bei P. 1524 trifft man auf ein Strässchen, dem man in nordwestlicher Richtung bis zu den Häusern in der Unter Weid folgt. Dort zweigt der signalisierte Weg nach Stägen ab, wo’s genau solche – viele davon – hat. Leichter Höhenverlust vis-à-vis der Tierfäderenegg, welche das nächste, nunmehr bekannte Zwischenziel ist. Das erreicht man, in dem man auf dem Fahrsträsschen von Unterstock nochmals etwa 100 hm gewinnt. Von der Tierfäderenegg dann auf bekanntem Pfad zurück zum Auto in Studen.
Die erste Hürde, nämlich den einen Parkplatz beim Schiesstand in Studen zu ergattern war dank Frühstart gemeistert. Von dort dann durch kühlen Wald stetig steigend hinauf zu den kleinen Alpen Unter Schrot und Ober Schrot, wo man sich auf einer Hochebene wiederfindet. Nach rechts dann weiter in Richtung Tierfäderenegg. Ich nahm den unteren der beiden zur Verfügung stehenden Wege, was ich ziemlich schnell bereute. Morast von der gröberen Sorte zwang mich reumütig und weglos auf den oberen Weg zurück zu wurschteln. Der, eine Fahrstrasse, zeigte sich dann trocken.
Bei der Tierfäderenegg dann links, wiederum auf einer Fahrstrasse zwei weiten Kehren hinauf zu P. 1602 gleich bei der Holzhütte, über welcher der Farenstock quasi ‚trohnt‘. Tut er natürlich nicht, der Farenstock ist lediglich ein Hügel hinter dem Stall, von hier aus gesehen (von Unteriberg aus, ist er imposant). Aber wenn er da ist, kann man ja mal rauf. Flaches, weitläufiges Gipfelplateau mit sehr schöner Aussicht in alle Richtungen. Den Gipfel bestimme ich nach der Methode „da wo’s ringsum nur noch runter geht, ist er“. Abstieg gleich wieder und weiter in Richtung Wannenstock. Anfangs grüsst über einem links noch das Chalberstöckli, das eine schöne Aussichtskanzel zu sein scheint und deshalb gleich auf meine Projektliste kommt. Da will ich mal rauf.
Keinerlei Schatten auf dem Weg hinauf durchs Galtenbüel an den Fuss des Wannenstock. Den Weg verlassend mache ich mich auf der Höhenkurve bleibend daran, im Uhrzeigersinn um den Stock zu gehen, bis sich eine gäbige Aufstiegschance zeigen würde. Die kam auch bald – von Westen ist der Wannenstock problemlos durch Gras und im oberen Teil Heidelbeer- und Alpenrosensträucher zu besteigen. Die Aussicht ganz oben ist dann jegliche Strapaze wert. Dieser unscheinbare Gipfel bietet ein 360 Grad Panorama, das seines Zeichen sucht. In nördlicher Richtung Blick über Sihlsee, Zürichsee, Greifensee. Wäre das mit der Erdkrümmung nicht, ich glaube von da oben sähe man bis Hamburg. In den anderen Blickrichtungen zeigen sich alle bekannten Gipfel der Gegend in ihrer ganzen Pracht.
Abstieg auf der Aufstiegsroute und dann weiter, querfeldein hinunter auf den von oben gut sichtbaren Wanderweg durch die Wannen. Unweit P. 1703 dann Abstieg in Richtung Trittli. Die Ecke, wo’s dann in dieses Trittli geht ist mit einem Wegweiser über ein Trockensteinmäucherchen signalisiert. Das Trittli an sich ist im Abstieg nicht ganz trivial, da sollte man schon aufpassen. Verdreckte, überwachsene Tritte, die den Namen nicht verdienen, stellenweise offenbar neuerdings von oben her verschüttete Passagen, alles in teilweise sehr steilem Gelände. An der Schlüsselstelle sollte offenbar eine Kettenpassage für etwas Sicherheit sorgen. Allerdings genau dort, wo es am nötigsten wäre ist da dann der Anker aus dem Fels gerissen, die Kette baumelt weiter vorn nach unten. Die Stelle ist mit der nötigen Vorsicht auch ohne Kette problemlos machbar. Ich habe mich einfach mal wieder daran erinnert, dass man sich nicht an Ketten hängen sollte, wenn’s irgendwie geht. Was passiert ist, als der Anker ausbrach, wer immer der Leidtragende an dieser Stelle gewesen sein mag, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hoffe, er oder sie hat Glück gehabt.
Bei P. 1524 trifft man auf ein Strässchen, dem man in nordwestlicher Richtung bis zu den Häusern in der Unter Weid folgt. Dort zweigt der signalisierte Weg nach Stägen ab, wo’s genau solche – viele davon – hat. Leichter Höhenverlust vis-à-vis der Tierfäderenegg, welche das nächste, nunmehr bekannte Zwischenziel ist. Das erreicht man, in dem man auf dem Fahrsträsschen von Unterstock nochmals etwa 100 hm gewinnt. Von der Tierfäderenegg dann auf bekanntem Pfad zurück zum Auto in Studen.
Tourengänger:
rkroebl
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