Von Oberaudorf durchs Trockenbachtal zur Oberwiesenalm
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Nachdem die Wettervorhersage für heute eher schlecht war - mehr Wolken als Sonne, gelegentliche Regenschauern - entschied ich mich für ein Radtour.Ein Ausflug zur Schwarzrieshütte wäre doch ganz nett? Gedacht, getan. Hinauf durch den Gänsgraben und an der Käsalm vorbei von Windshausen. Nach einer kurzen Pause entschloß ich mich, den Weiterweg zur Oberwiesenalm etwas zu erkunden. Dort endet leider der (für mich) fahrbare Weg, andererseits lag der etwas erhöhte Rand des Almkessels in greifbarer Nähe. Und schon schob ich das Rad über den aufgeweichten Pfad und überschritt die Deutsch-Österreichische Grenze. Der höher gelegene Kessel der Oberwiesenalm lockte dann und so beschloss ich weiterzuschieben. Von früheren
Unternehmungen meinte ich die Gegend schon etwas zu kennen. Irgendwann wird der holperige Weg tatsächlich wieder halbwegs fahrbar und dann geht es endlich wieder bergab, allerdings recht grobschottrig. Kurz nach der Frasdorfer Hütte kommt dann noch ein kurzer gröberer Abschnitt, bis etwas oberhalb der Winterstube wieder ein Fahrweg erreicht wird. Hier wird es dann etwas bequemer und auch die Sonne läßt sich wieder etwas blicken (Beschilderung zur Hochries-Mittelstation). Vorbei an diesem Kleinod futuristischer Bergtouristik mit Fatbike und Downhill-Parkour, wo man das Rad mit dem Lift herauftransportiert - geht es dann auf Forstwegen weiter bis endlich die Duftbräu erreicht wird. Kurze Rast auf der Terrase im Sonnenschein, dann eine brausende und tropfende Abfahrt im Regen durch das Mühlthal nach Nußdorf.

Tourengänger:
Gherard

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