Gemütlich zum Höch Pfaffen dann mit leichten orientrierungs Problemen zum Gamperstock
|
||||||||||||||||||||||
Eigentlich hatte ich diese Tour schon letzte Woche geplant, da aber die Wetterfrösche Nebelbänke im Gebiet der Schächentaler Windgällen meldeten, hatte ich mich dann für eine Tour im Klöntal entschieden. Und nun kann ich heute diese Tour zum Höch Pfaffen hoffentlich ohne „Sichtbehinderung“ durchführen.
Obwohl das Hotel Posthaus in Urigen erst ab 8 Uhr geöffnet hat, ich ein halbe Stunde zu früh war und mich der Wirt glücklicherweise sah, konnte ich schon die Fahrbewilligung für die Zufahrt zum Parkplatz beim Mettener Butzli lösen. Er sagte, dass während er Alpzeit man auch bei den Alpwirtschaften eine Karte beziehen könnte, tja wenn man das vorher wüsste. Da ich das Auto etwas weiter unten parkieren wollte aber nicht auf einer offenen Kuhweide, fuhr ich hoch und war kurz vor acht Uhr auf dem Parkplatz.
Bei schönstem Wetter und kühlen 8,5 Grad (ich in kurzen Hosen und T-Shirt!) machten wir uns zu einem neuen Abenteuer auf. Ich folgte den unmarkierten Wegspuren die hoch zum Felskessel führen, als ich bei der Felswand ankam, ging es links relativ einfach ein Couloir hoch. Ich folgte weiter den Wegsspuren bis sie schliesslich aufhörten und ging in allgemeiner Richtung zur Alpler Tor hoch. Das Gelände ist einfach zu Begehen. Weiter oben kam ich auf einen Weg der zum Alpler Tor hoch führt. Hier könnte man Richtung Bisistal absteigen. Ich hingegen kann bei einem Blick zurück mein zweites Ziel die Rund Egg ausmachen.
Nach einem kurzen Aufenthalt ging ich mehr oder weniger auf direktem Weg zur Rund Egg runter und konnte dort zum nächten Ziel dem Höch Paffen rüber schauen, dass ich kurz nach den Besuch vom Rund Egg in Angriff nahm.
Der Aufstieg zum Höch Pfaffen geht auf gut sichtbaren Wegspuren zum Grat und wieder einfach bis zum höchsten Punkt weiter. Hier oben genoss ich zuerst die herrliche Aussicht auf die Schächentaler Windgällen und die imposanten Bergen um mich rum, mit einem Blick hinüber zu meinem vierten Ziel dem Gamperstock. Nach einem etwas längeren Aufenthalt ging ich auf dem Grat zurück und kurz vom Punkt 2383 nordwärts über Schneefeldern, später auf nicht immer sichtbaren Wegspuren nach Oberalp und Grundplanggen.
Bei Grundplanggen machte ich den Fehler, dass ich zu wenig weit abstieg und einem gut sichtbaren Weg folgte der in einem steilen Hang endete und ich vor einem Abgrund stand. Alles wieder zurück bis ich glücklicherweise einen Durchgang fand und so über ein Wiesenbort absteigen konnte und so auf den richtigen Weg kam der zum Chli Dürreseeli führt. Hier am Seeli machten wir eine Verschnaufpause und ich kühlte mich mit dem herrlichen Nass ab.
Nach dem ich mich abgekühlt hatte gings wieder auf schwachen, nicht immer gut sichtbaren Wegsspuren in allgmeiner Richtung Seeplangg. Ab und zu findet man noch alte weiss-rote Markierungen, allerdings wurde der Wanderweg zwischenzeitlich aufgegeben. Weiter oben kam ich auf ein Karstfeld wo ich auch noch auf weiss-blaue Markierungen traf denen ich bis kurz vor dem Grätli folgte.
Anstatt dass ich ganz aufs Grätli stieg machte ich einen weiteren Fehler, ich folgte rechts einem einladenden Weg der zum Gamperstock hoch führt so dachte ich es jedenfalls, was sich später als falsch erweisen sollte. Wieder im steilen Hang stehend wie ein Esel am Berg kletterte ich auf direkten Weg hoch zum Gipfel und war heilfroh dass ich diesen erreichte.
Nach einer Erholung und dem schönen Rundum Blick machte ich mich anstatt dem ursprünglichen Plan folgend via Westgrat zum Geisgrätli, auf den Abstieg auf Wegspuren südwärts runter zum Grätli und weiter bis ich wieder auf eine weiss-blaue Markierung traf durch ein Couloir runter. Es folgte anschliessend ein steiler und zum Teil rutschiger Abstieg durch die Sidenplanggen wo ich schlussendlich auf den Fahrweg zur Gisler Alp kam. Ich folgte alles der Fahrstrasse runter bis zum Punkt 1743 und folgte alles dem Schächentaler Höhenweg bis nach Mettenen, um dort dann wieder die letzen Höhenmeter hoch zum Auto in Angriff zu nehmen.
Fazit:
Absolut einsame Wanderung in relativ einfachem Gelände, wie sich’s aber heraus stellte dass eine Prise Orientierungssinn von Vorteil ist. Herrliches Berggebiet mit traumhafter Aussicht.
Tour vom Klöntal: http://www.hikr.org/tour/post108902.html
Obwohl das Hotel Posthaus in Urigen erst ab 8 Uhr geöffnet hat, ich ein halbe Stunde zu früh war und mich der Wirt glücklicherweise sah, konnte ich schon die Fahrbewilligung für die Zufahrt zum Parkplatz beim Mettener Butzli lösen. Er sagte, dass während er Alpzeit man auch bei den Alpwirtschaften eine Karte beziehen könnte, tja wenn man das vorher wüsste. Da ich das Auto etwas weiter unten parkieren wollte aber nicht auf einer offenen Kuhweide, fuhr ich hoch und war kurz vor acht Uhr auf dem Parkplatz.
Bei schönstem Wetter und kühlen 8,5 Grad (ich in kurzen Hosen und T-Shirt!) machten wir uns zu einem neuen Abenteuer auf. Ich folgte den unmarkierten Wegspuren die hoch zum Felskessel führen, als ich bei der Felswand ankam, ging es links relativ einfach ein Couloir hoch. Ich folgte weiter den Wegsspuren bis sie schliesslich aufhörten und ging in allgemeiner Richtung zur Alpler Tor hoch. Das Gelände ist einfach zu Begehen. Weiter oben kam ich auf einen Weg der zum Alpler Tor hoch führt. Hier könnte man Richtung Bisistal absteigen. Ich hingegen kann bei einem Blick zurück mein zweites Ziel die Rund Egg ausmachen.
Nach einem kurzen Aufenthalt ging ich mehr oder weniger auf direktem Weg zur Rund Egg runter und konnte dort zum nächten Ziel dem Höch Paffen rüber schauen, dass ich kurz nach den Besuch vom Rund Egg in Angriff nahm.
Der Aufstieg zum Höch Pfaffen geht auf gut sichtbaren Wegspuren zum Grat und wieder einfach bis zum höchsten Punkt weiter. Hier oben genoss ich zuerst die herrliche Aussicht auf die Schächentaler Windgällen und die imposanten Bergen um mich rum, mit einem Blick hinüber zu meinem vierten Ziel dem Gamperstock. Nach einem etwas längeren Aufenthalt ging ich auf dem Grat zurück und kurz vom Punkt 2383 nordwärts über Schneefeldern, später auf nicht immer sichtbaren Wegspuren nach Oberalp und Grundplanggen.
Bei Grundplanggen machte ich den Fehler, dass ich zu wenig weit abstieg und einem gut sichtbaren Weg folgte der in einem steilen Hang endete und ich vor einem Abgrund stand. Alles wieder zurück bis ich glücklicherweise einen Durchgang fand und so über ein Wiesenbort absteigen konnte und so auf den richtigen Weg kam der zum Chli Dürreseeli führt. Hier am Seeli machten wir eine Verschnaufpause und ich kühlte mich mit dem herrlichen Nass ab.
Nach dem ich mich abgekühlt hatte gings wieder auf schwachen, nicht immer gut sichtbaren Wegsspuren in allgmeiner Richtung Seeplangg. Ab und zu findet man noch alte weiss-rote Markierungen, allerdings wurde der Wanderweg zwischenzeitlich aufgegeben. Weiter oben kam ich auf ein Karstfeld wo ich auch noch auf weiss-blaue Markierungen traf denen ich bis kurz vor dem Grätli folgte.
Anstatt dass ich ganz aufs Grätli stieg machte ich einen weiteren Fehler, ich folgte rechts einem einladenden Weg der zum Gamperstock hoch führt so dachte ich es jedenfalls, was sich später als falsch erweisen sollte. Wieder im steilen Hang stehend wie ein Esel am Berg kletterte ich auf direkten Weg hoch zum Gipfel und war heilfroh dass ich diesen erreichte.
Nach einer Erholung und dem schönen Rundum Blick machte ich mich anstatt dem ursprünglichen Plan folgend via Westgrat zum Geisgrätli, auf den Abstieg auf Wegspuren südwärts runter zum Grätli und weiter bis ich wieder auf eine weiss-blaue Markierung traf durch ein Couloir runter. Es folgte anschliessend ein steiler und zum Teil rutschiger Abstieg durch die Sidenplanggen wo ich schlussendlich auf den Fahrweg zur Gisler Alp kam. Ich folgte alles der Fahrstrasse runter bis zum Punkt 1743 und folgte alles dem Schächentaler Höhenweg bis nach Mettenen, um dort dann wieder die letzen Höhenmeter hoch zum Auto in Angriff zu nehmen.
Fazit:
Absolut einsame Wanderung in relativ einfachem Gelände, wie sich’s aber heraus stellte dass eine Prise Orientierungssinn von Vorteil ist. Herrliches Berggebiet mit traumhafter Aussicht.
Tour vom Klöntal: http://www.hikr.org/tour/post108902.html
Tourengänger:
Flylu
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (9)